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Was uns der Sozialstaat im Westerwald wert ist….
SENIORENPOLITISCHE KONZEPTION DES KREISES IM MITTELPUNKT

WW. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss das Haushaltsbudget neu verhandelt, muss neu ermittelt und zwischen den demokratischen Kräften ausgehandelt werden, was uns der Sozialstaat wert ist. Doch der Senioren- und Behindertenrat (SBR) im Westerwald warnt als sozialpolitisches Netzwerk in der Region davor, den Rotstift unüberlegt bei den Sozialleistungen anzusetzen. Dies würde auch für den sozialen Frieden im Westerwald spürbare Auswirkungen haben.

WW. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss das Haushaltsbudget neu verhandelt, muss neu ermittelt und zwischen den demokratischen Kräften ausgehandelt werden, was uns der Sozialstaat wert ist. Doch der Senioren- und Behindertenrat (SBR) im Westerwald warnt als sozialpolitisches Netzwerk in der Region davor, den Rotstift unüberlegt bei den Sozialleistungen anzusetzen. Dies würde auch für den sozialen Frieden im Westerwald spürbare Auswirkungen haben.

Verändertes Konzept stößt auf positive Resonanz
Ein guter fachlicher sowie persönlicher Austausch und eine hilfreiche Vernetzung – so lautete das Resümee der 65 Teilnehmenden der Kreispflegekonferenz in Wirges. Die gesetzlich notwendige Veranstaltung wurde von der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in einem neuen Format präsentiert. Statt Frontalvorträgen arbeiteten die Teilnehmenden der unterschiedlichen Professionen im Bereich der Pflege aktiv in Kleingruppen. Bei der Begrüßung betonte die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland: „Wir sind uns sicher, jeder von Ihnen hat etwas Wichtiges beizutragen, gute Ideen und den Willen, eine entlastende Zusammenarbeit zu fördern. Im Rahmen der Pflegekonferenz erhalten Sie künftig dazu mehr Gestaltungsmöglichkeiten und können hoffentlich Synergien nutzen.“

„Natascha Strobl analysiert und erklärt seit vielen Jahren rechtsextreme Strategien und Bewegungen. Sie warnt vor dem schleichenden Gift der Neuen und Alten Rechten, das unseren Zusammenhalt von Innen heraus zerstören kann. Gleichzeitig zeigt sie aber auch auf, was jede von uns tun kann, um die demokratische Gesellschaft zu stärken. Umso mehr freue ich mich, dass sie uns heute als Gesprächspartnerin zur Verfügung steht“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Begrüßung zu ihrer Frauenwerkstatt in Mainz. Rund 160 Frauen aus Politik, Kultur, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft waren der Einladung der Ministerpräsidentin gefolgt, sich über das Thema Rechtsextremismus aus frauenpolitischer Sicht auszutauschen.

Mitten in der Pandemie im Juli 2021 ist das neue Kita-Gesetz in Rheinland-Pfalz vollständig in Kraft getreten. Dazu gehörte auch die Etablierung neuer Stellen für Netzwerkerinnen und Netzwerker in den Einrichtungen (neben der Sozialarbeit). Da persönliche Kontakte und Austausche aber bekanntlich zwingende Voraussetzung für jedes funktionierende Netzwerk sind, dauerte es noch bisschen, bis die Arbeit richtig an Fahrt aufnehmen konnte.