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Nach der erfolgreichen Erstaustragung des Bärenkopplaufs im letzten Jahr soll am Freitag, 5. August 2022, der zweite Bärenkopplauf stattfinden. Die Vorbereitungen für die Laufveranstaltung laufen bereits. Die Nachfolgeveranstaltung des Malberglaufs findet auf dem beliebten und ganzjährig ausgeschilderten Premiumwanderweg „Wäller Tour Bärenkopp“ im Naturpark Rhein-Westerwald statt. Der Start befindet sich im Schul- und Sportzentrum Waldbreitbach. Die Zielankunft wird wieder an den Klosterbergterrassen auf dem Klosterberg Waldbreitbach sein. Zu bewältigen sind ca. 11 km mit + 360 und - 260 Höhenmetern. Besonders auf der ersten Streckenhälfte wird überwiegend auf schmalen Pfaden, über kleine Brücken und Treppen sowie ständig bergauf und bergab gelaufen.
Der ADAC Mittelrhein hat sich nach intensiver Beratung dazu entschieden, das für den 11. und 12. Juni 2022 geplante Rennen an der Mosel abzusagen.
Die Corona-Pandemie und ihre Nachwirkungen: nach Bewertung der aktuellen Faktenlage und vor Hintergrund der damit einhergehenden organisatorischen Unwägbarkeiten hat sich der ADAC Mittelrhein gemeinsam mit der Arbeitsgemein-schaft Brodenbach auf eine Absage des Internationalen ADAC Motorbootrennen verständigt.
„Für 2022 waren die Aussichten besser als im Vorjahr, aber es fehlt uns pandemie-bedingt an Helfern, Teams und Einsatzkräften, die für eine professionelle Planung und Durchführung der Veranstaltung vonnöten sind“, betont Axel Friedhoff, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein.
Ein Ausweichtermin konnte leider nicht realisiert werden, so dass die 34. Auflage des Internationalen ADAC Motorbootrennen voraussichtlich im Frühsommer 2023 stattfinden wird. „Dafür bündeln wir unsere Kräfte und fokussieren uns voll und ganz auf diesen Event in Brodenbach, wo wir den Zuschauern wieder packenden Motorbootsport bieten werden“, blickt Friedhoff voraus. (Quelle ADAC Mittelrhein)
Bei Radler-Stammtischen deutsch-französische Friedenskilometer planen
Montabaur/Nassau. Die einen fahren Rad um gesund zu bleiben, andere um das Klima zu schonen. Und wieder andere verbinden dies mit einer Idee: in diesem Fall die deutsch-französische Freundschaft! Und damit auch der Einsatz für ein friedliches und solidarisches Europa in diesen Zeiten, in denen „nebenan“ wieder ein verbrecherischer Angriffskrieg tobt. In bisher 45 Jahren hat die traditionsreiche Equipe EuoDeK der beiden heimischen Radsportvereine RSG Montabaur und RSV Oranien Nassau schon viele „Friedens-Kilometer“ im Rennradsattel verbracht. Offensichtlich sind es noch nicht genug!
Wer schon mal ein Spiel der jüngsten Fußballspieler erlebt hat, weiß, dass es hier um „Spaß am Spiel” geht. Der Elan und die Spielfreude steckt an – da juckt es auch den Zuschauern in den Füßen.
„Spaß am Spiel” ist auch das Motto der JSG Siegtal/Heller, in der die Kinder und Jugendlichen der Verein SC Scheuerfeld, SV Alsdorf, Sportfreunde Wallmenroth, TUS Freusburg, VFL Kirchen und VFL Wehbach spielen und trainieren. Die Spielgemeinschaft betreut rund 100 Kinder bis 7 Jahre, die nun in ein neues Trainingskonzept des DFB eingebunden werden.
Der Vorteil des neuen Konzepts: Alle Kinder kommen noch öfter an den Ball. Der Nachteil: Die JSG benötigt hierfür 16 neue Minitore. Um diese zu finanzieren, hat die Spielgemeinschaft zusammen mit der Westerwaldbank eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Für jede Spende ab 5 Euro gibt es noch einen Obolus der Bank.
Insgesamt müssen 2.000 Euro zusammenkommen. Wenn es weniger wird, bekommen alle Spender ihr Geld zurück. Wird das Ziel erreicht, spendieren die Mitglieder der JSG Siegtal/Heller eine offizielle Einweihungsparty, bei der nicht nur die Spender sehen können, wie die neuen Tore den Kicker-Nachwuchs glücklich machen.
Spenden kann man im Internet. Auf der Seite www.viele-schaffen-mehr.de nach unten scrollen und in dem Feld "PLZ" die Postleitzahl 57518 eingeben. Dann wird die Crowdfunding-Seite der JSG Siegtal/Heller angezeigt.
Die JSG Siegtal/Heller - vor allem die jüngsten Nachwuchsspieler - bedanken sich schon jetzt für die Unterstützung. (Quelle JSG Siegtal Heller)
Die U17 der Eisbachtaler Sportfreunde hat bereits frühzeitig Klarheit geschaffen: Das zweitälteste Fußball-Nachwuchsteam des Westerwälder Traditionsvereins hat mit Erreichen der Meisterrunde in der Regionalliga Südwest bereits jetzt den Klassenerhalt sicher und wird auch in der Saison 2022/2023 in der zweithöchsten deutschen Spielklasse in dieser Altersklasse spielen. Mit an Bord in der neuen Runde wird dann auch ein neuer Cheftrainer sein. Den Verantwortlichen der Eisbären ist es gelungen für das zum Saisonende scheidende Trainergespann Christian Scheuren und Viktor Iterman einen erfahrenen Nachfolger zu finden: Jörg Mockenhaupt wird die U17 ab Sommer in der Regionalliga Südwest trainieren.
Eisbären installieren Schilling und Köster als Jugendkoordinatoren: Erfahrene Trainer verstärken Team um Oliver Kleinmann
Nentershausen. Die Eisbachtaler Sportfreunde zählen seit Anfang Februar neben Eintracht Trier und der TuS Koblenz zu den drei Vereinen, die der Fußballverband Rheinland zu sogenannten „Ausbildungsvereinen im Aufbau“ ernannt hat. Der Verband mit Sitz in Koblenz will damit die Förderung von hoch talentierten Nachwuchsfußballern weiter ausbauen und diese Kicker möglichst langfristig an das Verbandsgebiet binden. Mit der Ernennung zum Ausbildungsverein im Aufbau kommt es für die Sportfreunde Eisbachtal allerdings auch zu einem Zuwachs an Aufgaben im Nachwuchsbereich, weshalb der Westerwälder Traditionsverein aus Nentershausen sich unlängst personell breiter aufgestellt hat.
380 Jahre Eisbachtaler Vereinstreue ausgezeichnet
Traditionsverein steht trotz Corona finanziell gut dar
Der Westerwälder Traditionsverein Eisbachtaler Sportfreunde, der neben der Fußballsparte auch eine Gymnastikgruppe betreibt, nutzte nach einer pandemiebedingten Auszeit die Gelegenheit, um jüngst die Mitgliederversammlung im Nentershäuser Bürgerhaus unter Corona-Bedingungen durchzuführen. Neben den zahlreichen sportlichen Bilanzen aus dem Senioren- und Herrenbereich wurden auch verdiente Mitglieder der Eisbären geehrt.
Uwe Quirmbach (rechts) vom geschäftsführenden Vorstand der Eisbachtaler Sportfreunde ehrte mit (von links) Patrick Reifenscheidt, Karl-Heinz Lahnstein, Harald Müller, Hermann Arnold, Hans-Jürgen Reusch, Walter Sczücs und Monika Beck sowie in Abwesenheit Winfried Scheid gleich acht Mitglieder für insgesamt 380 Jahre Vereinstreue. Foto: Andreas Egenolf