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Kinder jubeln „Endlich Schule“
Das Kinder in den Ferien begeistert von der Schule sprechen ist selten. Doch wenn es sich dabei um eine Fußballschule handelt, die Bundesligist Bayer 04 Leverkusen veranstaltet, wird die Freude der rund 50 Nachwuchs-Spielerinnen und -Spieler verständlich. Zur Fußballschule hatte die JSG Siegtal/Heller und am Ende der viertägigen Veranstaltung waren sich alle einig: Wiederholung ist sehr erwünscht.

220425 JSGSiegtal

In vier Gruppen vermittelten Jugendtrainer von Bayer 04 Leverkusen Fußballwissen in der Praxis und sorgten auch neben dem Platz für gute Stimmung. Unter den Teilnehmern waren auch zwei ukrainische Jungen, die jetzt in Scheuerfeld wohnen. „Es war für uns selbstverständlich, dass wir hierfür die Teilnehmerkosten tragen“ erläuterte Mario Sahm, der als Jugendleiter der Sportfreunde Wallmenroth das Geschehen mit dem neuen SC-Scheuerfeld-Vorsitzenden Torsten Henseler beobachtete. Die Jungs sind auch schon in die JSG integriert und fühlen sich augenscheinlich in der neuen Umgebung wohl.
Corona-bedingt musste das Camp schon zweimal verschoben werden. Nun war es endlich so weit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei, so dass die vier Trainer aus Leverkusen auch ihren Spaß hatten. Trainiert wurde jeden Tag zweimal zwei Stunden. Dazwischen hieß es Entspannen und Kraft beim Mittagessen tanken.
Die Veranstaltung war auch neben dem Platz bestens organisiert. Dafür sorgten vor allem Jennifer Santoro, Britta Gritschke und Jomana Gritschke von der JSG. (Quelle  / Foto JSG Siegtal Heller)

Der TTC Zugbrücke Grenzau vermeldet mit dem Polen Maciej Kubik und dem Engländer Sam Walker zwei Neuzugänge für die neue Saison in der Tischtennis-Bundesliga. Kubik (5. der U19-Weltrangliste) wechselt vom Ligakonkurrenten Ochsenhausen ins Brexbachtal, Walker (87. der Weltrangliste) kommt vom rheinischen Zweitligisten 1. FC Köln.

„Ich bin stolz darauf für einen Verein mit einer solchen Geschichte spielen zu dürfen“, sagt Kubik. „Berühmte polnische Spieler wie Andrzej Grubba und Lucjan Blasczcyk haben hier schon gespielt. Ich freue mich sehr auf den Verein und auf die Chance, mit Grenzau in der Bundesliga zu spielen. Ich erhoffe mir hier mehr Einsätze als zuletzt in Ochsenhausen.“

Radfahren ist auch aktive Friedenspolitik
Umsatteln! Das ist für viele nachdenkliche Menschen im Westerwald das Gebot der Stunde – weniger Auto und Motorrad, mehr Fahrrad! Immer mehr Wäller setzen dies um und tragen mit dazu bei, dass das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel an Bedeutung gewinnt. Mit dem 1. Wäller Fahrradkongress (WFK) am 15.10.2022 in Höhr-Grenzhausen soll dieser Trend in der Region weiter nachhaltig ausgebaut werden. Aber wer hätte bei Beginn der Planungen gedacht, dass der Einsatz für die umweltfreundliche Mobilität auch aktive Friedenspolitik sein könnte, da alle so etwas dazu beitragen können, die Energieabhängigkeit von Russland zu verringern! Ein nicht ganz unwichtiger Nebeneffekt, der bei der nächsten Sitzung der WFK-Projektgruppe am 5.5.2022 in Höhr-Grenzhausen diskutiert werden soll. An dem Abend wird auch das Kongressprogramm endgültig festgelegt und danach veröffentlicht. Wer dazu noch Anregungen oder Wünsche hat, kann diese gerne loswerden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. (Quelle Uli Schmidt)

Nach der erfolgreichen Erstaustragung des Bärenkopplaufs im letzten Jahr soll am Freitag, 5. August 2022, der zweite Bärenkopplauf stattfinden. Die Vorbereitungen für die Laufveranstaltung laufen bereits. Die Nachfolgeveranstaltung des Malberglaufs findet auf dem beliebten und ganzjährig ausgeschilderten Premiumwanderweg „Wäller Tour Bärenkopp“ im Naturpark Rhein-Westerwald statt. Der Start befindet sich im Schul- und Sportzentrum Waldbreitbach. Die Zielankunft wird wieder an den Klosterbergterrassen auf dem Klosterberg Waldbreitbach sein. Zu bewältigen sind ca. 11 km mit + 360 und - 260 Höhenmetern. Besonders auf der ersten Streckenhälfte wird überwiegend auf schmalen Pfaden, über kleine Brücken und Treppen sowie ständig bergauf und bergab gelaufen.

Der ADAC Mittelrhein hat sich nach intensiver Beratung dazu entschieden, das für den 11. und 12. Juni 2022 geplante Rennen an der Mosel abzusagen.

Die Corona-Pandemie und ihre Nachwirkungen: nach Bewertung der aktuellen Faktenlage und vor Hintergrund der damit einhergehenden organisatorischen Unwägbarkeiten hat sich der ADAC Mittelrhein gemeinsam mit der Arbeitsgemein-schaft Brodenbach auf eine Absage des Internationalen ADAC Motorbootrennen verständigt.

„Für 2022 waren die Aussichten besser als im Vorjahr, aber es fehlt uns pandemie-bedingt an Helfern, Teams und Einsatzkräften, die für eine professionelle Planung und Durchführung der Veranstaltung vonnöten sind“, betont Axel Friedhoff, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein.

Ein Ausweichtermin konnte leider nicht realisiert werden, so dass die 34. Auflage des Internationalen ADAC Motorbootrennen voraussichtlich im Frühsommer 2023 stattfinden wird. „Dafür bündeln wir unsere Kräfte und fokussieren uns voll und ganz auf diesen Event in Brodenbach, wo wir den Zuschauern wieder packenden Motorbootsport bieten werden“, blickt Friedhoff voraus. (Quelle ADAC Mittelrhein)

Bei Radler-Stammtischen deutsch-französische Friedenskilometer planen

Montabaur/Nassau. Die einen fahren Rad um gesund zu bleiben, andere um das Klima zu schonen. Und wieder andere verbinden dies mit einer Idee: in diesem Fall die deutsch-französische Freundschaft! Und damit auch der Einsatz für ein friedliches und solidarisches Europa in diesen Zeiten, in denen „nebenan“ wieder ein verbrecherischer Angriffskrieg tobt. In bisher 45 Jahren hat die traditionsreiche Equipe EuoDeK der beiden heimischen Radsportvereine RSG Montabaur und RSV Oranien Nassau schon viele „Friedens-Kilometer“ im Rennradsattel verbracht. Offensichtlich sind es noch nicht genug!

Wer schon mal ein Spiel der jüngsten Fußballspieler erlebt hat, weiß, dass es hier um „Spaß am Spiel” geht. Der Elan und die Spielfreude steckt an – da juckt es auch den Zuschauern in den Füßen.

„Spaß am Spiel” ist auch das Motto der JSG Siegtal/Heller, in der die Kinder und Jugendlichen der Verein SC Scheuerfeld, SV Alsdorf, Sportfreunde Wallmenroth, TUS Freusburg, VFL Kirchen und VFL Wehbach spielen und trainieren. Die Spielgemeinschaft betreut rund 100 Kinder bis 7 Jahre, die nun in ein neues Trainingskonzept des DFB eingebunden werden.

Der Vorteil des neuen Konzepts: Alle Kinder kommen noch öfter an den Ball. Der Nachteil: Die JSG benötigt hierfür 16 neue Minitore. Um diese zu finanzieren, hat die Spielgemeinschaft zusammen mit der Westerwaldbank eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Für jede Spende ab 5 Euro gibt es noch einen Obolus der Bank.

Insgesamt müssen 2.000 Euro zusammenkommen. Wenn es weniger wird, bekommen alle Spender ihr Geld zurück. Wird das Ziel erreicht, spendieren die Mitglieder der JSG Siegtal/Heller eine offizielle Einweihungsparty, bei der nicht nur die Spender sehen können, wie die neuen Tore den Kicker-Nachwuchs glücklich machen.

Spenden kann man im Internet. Auf der Seite www.viele-schaffen-mehr.de nach unten scrollen und in dem Feld "PLZ" die Postleitzahl 57518 eingeben. Dann wird die Crowdfunding-Seite der JSG Siegtal/Heller angezeigt.

Die JSG Siegtal/Heller - vor allem die jüngsten Nachwuchsspieler - bedanken sich schon jetzt für die Unterstützung. (Quelle JSG Siegtal Heller)