Wohin führt der Weg des TTC Zugbrücke Grenzau in der neuen Saison? Die ersten Antworten darauf lassen erahnen, dass der Traditionsverein aus dem Westerwald noch ein paar Prozente drauflegen muss, wenn er eine ähnlich erfolgreiche Saison spielen möchte wie in der vergangenen Spielzeit. Und weil es keine leichten Spiele gibt, ist der TTC auch beim nächsten Auswärtsspiel maximal gefordert, wenn die Westerwälder am Montag, 23. September, von 19 Uhr an bei den TTF Liebherr Ochsenhausen zu Gast sind.
„Natürlich hatten wir gehofft, dass wir schon in den ersten beiden Saisonspielen vielleicht ein erstes Erfolgserlebnis einfahren“, sagt TTC-Cheftrainer Slobodan Grujic. „Aber sowohl in Bergneustadt als auch gegen Bad Homburg fehlte einfach noch ein bisschen, um ein Spiel in dieser starken Tischtennis-Bundesliga zu gewinnen. Wir brauchen alle Spieler auf höchstem Niveau und topfit und ausgeruht - ansonsten wird es schwer werden für uns in der Liga Spiele zu gewinnen.“
Die Hoffnung ist da, dass nun in Ochsenhausen der Knoten platzt – wenngleich völlig klar ist, dass die Gastgeber personell extrem stark besetzt sind. Von einer klaren Niederlage bis hin zu einem überraschenden, dann aber sicherlich knappen Sieg ist alles drin für den TTC.
Und Ochsenhausen? Dass der Anwärter auf einen Play-off-Platz nach zwei Spieltagen punktgleicher Tabellennachbar mit Grenzau ist (beide 0:4 Punkte), hatte man sicherlich nicht erwartet. Auch Ochsenhausen muss erst noch hineinfinden in diese Saison, hat bisher in Bad Königshofen (2:3) und gegen Fulda-Maberzell (1:3) verloren.
Die Gastgeber können auch in dieser Saison wieder auf die Dienste des starken Franzosen Simon Gauzy zählen. Aber auch Hugo Calderano, Tiago Abiodun, Shunsuke Togami, Leonardo Iizuka und Bogdan Pugna sind nur schwer auszurechnen. Allerdings hat bisher lediglich Togami drei Einzelsiege eingefahren, Gauzy wurde bisher noch nicht eingesetzt. In jedem Fall erwartet den TTC ein starker Gegner, der heiß darauf ist, den ersten Saisonsieg einzufahren. (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)