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Am 28.02.2018 kam es gegen 18 Uhr auf der A48 zwischen dem Dernbacher Dreieck und der Anschlussstelle Höhr-Grenzhausen in Fahrtrichtung Koblenz zum Brand eines Pkw`s. An dem Pkw war während der Fahrt ein Reifen geplatzt, wodurch die Benzinleitung beschädigt wurde. Auslaufender Kraftstoff entzündete sich daraufhin am heißen Auspuff und setzte den Pkw in der Folge in Brand. Dieser wurde durch die Feuerwehr Ransbach-Baumbach gelöscht. Der Schaden an dem Fahrzeug wird auf etwa 15.000,- Euro geschätzt. (Polizei Koblenz)

Bis auf einen Streit verlief der gestrige Start in die heiße Phase des Karneval ohne besondere Vorkommnisse. Das haben die Polizei Straßenhaus und Koblenz mitgeteilt. Die Narren nutzten das schöne Wetter, um friedlich und ausgelassen auf den Straßen und Plätzen der Koblenzer Innenstadt und in den Kneipen zu feiern. In den Verbandsgemeinden Rengsdorf-Waldbreitbach, Puderbach, Dierdorf, Asbach & Flammersfeld ließen es die Möhnen so richtig krachen. Es blieb aber alles ruhig. Nur bei einer Party in Raubach vertrug ein Gast den Alkohol nicht. Er legte sich mit 2,36 Promille Alkohol im Blut mit einem Gast und der Security an.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen acht Männer deutscher, türkischer und griechischer Nationalität im Alter 35 und 48 Jahren Anklage zum Landgericht - Wirtschaftsstrafkammer - in Koblenz erhoben. Den Angeschuldigten wird zur Last gelegt, in Rheinland-Pfalz und Hessen in der Zeit von Juni 2013 bis Juni 2015 in insgesamt über vierhundert Fällen Scheinrechnungen erstellt bzw. angekauft zu haben.

Durch die Rechnungen soll nach dem Inhalt der Anklageschrift der falsche Eindruck erweckt werden, die von fünf der Angeschuldigten betriebenen „Servicefirmen“ seien mit eigenem Personal auf Baustellen des Rechnungsaufkäufers tätig geworden. Tatsächlich seien die Scheinrechnungen jedoch durch die drei angeschuldigten Rechnungsaufkäufer zwar auf das Konto der ausstellenden „Servicefirma“ bezahlt, der Kaufpreis dann jedoch abzüglich einer Provision an die Rechnungsaufkäufer zurückbezahlt worden. Hierdurch sei es den drei angeschuldigten Rechnungsaufkäufern möglich gewesen, Bargeld zu generieren, das dann zur Entlohnung von durch sie schwarz beschäftigten Arbeitnehmern verwendet worden sei. Die deshalb nicht abgeführten Sozialabgaben sollen sich auf etwa 7,3 Mio. € belaufen, wobei den einzelnen Angeschuldigten Beträge zwischen 1 Mio. € und 7,3 Mio. € zuzurechnen seien. Fünf der Angeschuldigten befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Hinsichtlich eines weiteren Angeschuldigten ist der bestehende Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. Drei der Angeschuldigten sind weitgehend, ein vierter teilweise geständig.

Logo ArbeitsNürnbergPassend zum milden und sonnigen Wetter Ende Februar sendet der regionale Arbeitsmarkt erste Frühlingssignale. Die Unternehmen melden deutlich mehr Stellen und es gehen wieder mehr Menschen in Jobs. Dies spiegelt sich allerdings (noch) nicht in der Arbeitslosenquote. Sie bleibt auf dem Januarwert von 3,1 Prozent, ist jedoch gegenüber dem Februar 2018 um 0,5 Prozentpunkte gesunken. In absoluten Zahlen heißt das: Im Bereich der Agentur für Arbeit Montabaur sind derzeit 5.506 Männer und Frauen ohne Beschäftigung gemeldet – 140 weniger als vor einem Monat und 824 weniger als vor einem Jahr. In den zurückliegenden vier Wochen verlief die Entwicklung im Rhein-Lahn-Kreis positiver als im Westerwaldkreis.

Elmar Wagner, Leiter der Agentur für Arbeit Montabaur, nennt die Anzeichen für die Frühjahrsbelebung: „Im Februar mussten sich bereits deutlich weniger Menschen als zum Jahresbeginn arbeitslos melden, die zuvor berufstätig waren. Zugleich gingen wieder erheblich mehr aus der Arbeitslosigkeit zurück ins Erwerbsleben. Wenn diese Schere sich schließt, baut sich Beschäftigung auf. Das ist die typische Entwicklung, wenn der Winter zu Ende geht, die Auftragsbücher sich füllen und witterungsabhängige Tätigkeiten im Freien wiederaufgenommen werden können.“

Die Karnevalszeit bringt auch Einschränkungen mit sich. Viele Behörden und öffentliche Gebäude ändern ihre Öffnungszeiten oder bleiben geschlossen. So auch das Mons-Tabor-Bad Montabaur an Rosenmontag und Fasnachtsdienstag. Dafür kann am Aschermittwoch ab 5:30 Uhr wieder ins Kühle nass gestiegen werden. Die evm Kundenzentren in Montabaur, Dierdorf, Höhr-Grenzhausen und Bendorf schließen an Rosenmontag bereits um 12 Uhr. In dringenden Fällen steht aber die Kundenhotline zur Verfügung.

Mit 72 Schüler/innen (Vorjahr: 71) wird die 5. Klasse im kommenden Schuljahr am Gymnasium im Kannenbäckerland starten. Mit der Klassengröße von 24 Kindern kann man so Lerngruppen in angenehmer Größe bilden und hat auch noch die Möglichkeit, Kinder, die etwa in Folge von Umzügen noch in die Region kommen, aufzunehmen.

Auch in die Oberstufe gibt es einige Übergänge von Jugendlichen, die erfolgreich die Realschule plus abgeschlossen haben, und sich nun der Herausforderung der gymnasialen Oberstufe stellen möchten. Da diese drei Jahre umfasst, am GiK aber bereits nach der 12 endet, müssen diese Schüler/innen in die 10 einsteigen, was den Wechsel der Schulform im Vergleich zu einem normalen Gymnasium aber eher erleichtert. Insbesondere die Verdopplung der Übergangzeit auf ein ganzes Schuljahr, bevor die Qualifikationsphase beginnt, kommt den Realschüler/innen sehr entgegen.