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20190604 Schloss vom Greifenberg 1955Ende Februar Anfang März vergangenen Jahres wurde der ehemalige Schlossgarten gerodet. Damit wurde die Voraussetzung geschaffen, das Areal hinsichtlich historischer baulicher Anlagen genauer zu untersuchen. Nach der Untersuchung arbeitete ein Student der Hochschule Geisenheim im Rahmen seiner Masterarbeit Pläne aus, wie das Gelände gestaltet werden könnte. Die Pläne wurden dem Magistrat und dem Arbeitskreis Domplateau sowie dem Landesamt für Denkmalpflege vorgestellt. Nach Aussage auch der Fachbehörden sind die Pläne nur begrenzt umzusetzen.
„Was die mögliche Erschließbarkeit der Flächen angeht, so haben wir durch die Arbeit wichtige Impulse erhalten. Aber im Hinblick auf das vorgeschlagene Thema und die Größe des zukünftigen Gartens müssen wir feststellen, dass der Vorschlag so nicht umsetzbar ist“, fasst der 1. Stadtrat Michael Stanke den aktuellen Stand zusammen. Die Rodungsarbeiten am Schlossberg im vergangenen Jahr waren zum Teil auf heftige Kritik gestoßen. Die vom Landesamt für notwendig erachtete Bodenradarprospektion war wenig ergiebig im Hinblick auf bauliche Reste aus der Vergangenheit. Und auch zur gärtnerischen Gestaltung, wie sie auf alten Aufnahmen teilweise noch zu erkennen ist, gab es durch die Untersuchung keine neuen Aufschlüsse.

Wenn Studierende der Hochschule Koblenz auf innovative Betriebe im Westerwaldkreis treffen, dann veranstaltet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Westerwaldkreises mbH (wfg) wieder ihre tourING Exkursion. Diesmal war das 4. Semester im Fachbereich Maschinenbau zu Gast bei VWH in Herschbach (OWW) und bei ZENO in Norken.
tourING ist ein Exkursionsangebot der wfg welches in Kooperation mit der Hochschule Koblenz regelmäßig durchgeführt wird. Die 15 angehenden Ingenieure besichtigten mit VWH und ZENO zwei innovative Betriebe und überzeugten sich vor Ort von beruflichen Perspektiven im Westerwald.
Als erstes Unternehmen wurde am Vormittag die VWH GmbH in Herschbach besucht. VWH ist spezialisiert auf den Sondermaschinenbau. Geschäftsführender Gesellschafter Thomas Sturm ließ es sich nicht nehmen und stellte den Studierenden persönlich das Unternehmen und dessen Leitsätze vor. Für VWH stehen Individualität und Qualität an höchster Stelle. So gilt für das Unternehmen „Geht nicht, gibt´s nicht“. Vor allem der Verbraucher kommt täglich mit Produkten in Kontakt, die mit Maschinen der VWH produziert werden. Dies macht das Unternehmen zu einem Global Player. Ein weiterer Global Player stand mit der ZENO GmbH am Nachmittag auf dem Programm. Die familiengeführte Unternehmensgruppe ist in verschiedenen Branchen tätig, allerdings liegt das Hauptsegment im Bereich der Zerkleinerungsmaschinen. Geschäftsführerin Nadine Krüger gab gemeinsam mit dem Technischen Leiter Dirk Kurzhagen einen Überblick über die inzwischen 50-jährige Unternehmensgeschichte. In der betriebseigenen Ausstellung und dem Technikum gab es dann für die Studierenden die Möglichkeit, die ZENO Erzeugnisse in ihrer fertigen Form zu begutachten und dem Team technische Fragen zu stellen.

20190604 Durchrostung KleinbusSessenhausen (ots) - Am Montag, 03.06.2019 gegen 09:30 Uhr kontrollierte die Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz auf der BAB 3, Rastplatz Landsberg an der Warthe erneut ein Kleinbus-Gespann aus dem südosteuropäischen Raum.
Neben dem Fahrer und dem Halter befand sich noch eine weitere Person im Kleinbus. Die Personen waren auf dem Weg in die Niederlande.
Es wurde festgestellt, dass eine nicht genehmigte grenzüberschreitende Personenbeförderung vorlag. Ermittlungen ergaben, dass das Fahrzeug zum Kontrollzeitpunkt bereits circa 23 Stunden gelenkt wurde. Diesbezügliche Lenk- und Ruhezeiten wurden nicht nachgewiesen.
Der Kleinbus, welcher ursprünglich zur Güterbeförderung gebaut war, war nachträglich mit Fahrgastsitzen ausgerüstet worden. Doch nicht nur, dass die nachträglich eingebauten Sitze und Sicherheitsgurte mehr als mangelhaft befestigt waren, der gesamte technische Zustand der Fahrzeuge gab den Kontrolleuren zu denken.

Puderbach (ots) - Der 56-jährige der bereits am Sonntag in Puderbach gegen ein Schild gefahren war und zuvor mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet hatte, wurde am Montag, dem 03.06. um 08 Uhr, erneut auffällig. Obwohl bei ihm am Sonntag der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurden, fuhr er mit dem Unfallfahrzeug und platten Reifen an eine Tankstelle in Puderbach. Hier kaufte er, wieder oder immer noch im alkoholisierten Zustand, Alkoholika. Ihm drohen weitere Anzeigen und auch der Ersatzschlüssel wurde jetzt sichergestellt, um ein fortgesetztes Führen seines Fahrzeuges zu verhindern

HAHN AM SEE. Am Sonntag, 16. Juni, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Bretthausen, Liebenscheid, Löhnfeld, Nister-Möhrendorf, Rehe, Weißenberg und Willingen. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, so Jürgen Zimmer, Leiter Netzservice bei der enm. „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten.“ Durch die regelmäßige Wartung des 7.000 Kilometer langen Freileitungs- und Kabelverteilnetzes gewährleistet die enm langfristig die gewohnt hohe Versorgungsqualität von über 99,9 Prozent. Die Versorgungsqualität der enm liegt in allen Sparten deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Dazu investiert die evm-Gruppe kontinuierlich in Wartung, Modernisierung und Ausbau ihrer Strom- und Erdgasnetze. Für eine dauerhaft sichere Versorgung mit Wärme und Energie.
(Quelle: Pressemitteilung, evm)

Betzdorf (ots) - Eine leicht verletzte Person und ca. 15.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Montagnachmittag in Betzdorf. Ein 69-Jähriger hatte die Absicht rückwärts in seine Garagen in der Engelsteinstraße einzuparken. Beim Einlegen der Fahrstufe seines neuen Autos wählte der 69-Jährige versehentlich den Vorwärtsgang des Automatikgetriebes. Anstatt rückwärts einzuparken fährt er geradeaus durch eine Holzpalisade in den Garten seines Nachbarn. Der Pkw kommt auf der Terrasse des Anwesens an der Hauswand zum Stehen.