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Im Fall des ermordeten Obdachlosen Michael Straten hat die Polizei auch rund eine Woche nach der Vorstellung in der TV-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" weiterhin keine heiße Spur. Das geht aus Medienberichten hervor. Über 100 Hinweise seien nach der Sendung eingegangen. Einen neuen Ermittlungsansatz habe es allerdings nicht gegeben. Die Ermittlungen in dem Mordfall laufen weiter. Man werde jedem Hinweis weiter nachgehen.
Das Kulturministerium richtet regionale Servicestellen ein, um Kulturschaffende bei ihrer Arbeit, insbesondere bei Förderprogrammen und der Beantragung von Fördermitteln, aber auch bei der Koordinierung und Vernetzung ihrer Aktivitäten zu unterstützen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz e.V. mit Sitz in Lahnstein und der Verein Kultur Westpfalz e.V. aus Kaiserslautern übernehmen die Trägerschaft der neuen Kulturberaterinnen bzw. Kulturberater. Das Land unterstützt die Einrichtung der beiden Stellen mit insgesamt 100.000 Euro jährlich.
„Unsere freie Szene ist entscheidend für die kulturelle Vielfalt in unserem Land. Viele kleine Initiativen, Vereine und freie Künstlerinnen und Künstler sind auf Fördermittel von Stiftungen, Unternehmen und der öffentlichen Hand angewiesen. So spielt die Akquise von Fördergeldern eine große Rolle in der freien Szene. Ich möchte den Kulturschaffenden mit den neuen Kulturberaterinnen und Kulturberatern eine Lotsin bzw. einen Lotsen für die Kulturförderung an die Hand geben und als Unterstützung zur Seite stellen. Das wird nicht alle Verwaltungsarbeit beenden, aber sicherlich einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Künstlerinnen und Künstler sich mehr auf ihre Kulturarbeit konzentrieren können“, begründet Kulturminister Konrad Wolf das Vorhaben.
Schweres Gerät steht seit heute auf dem Baugrundstück für das neue Verbandsgemeindehaus am Gerberhof in Montabaur. Dort werden Bohrungen vorgenommen, die der – im wahrsten Sinne des Wortes – vertieften Untersuchung des Baugrundes dienen. Sechs Löcher werden bis zu 15 Meter tief in die Erde gebohrt, um die Beschaffenheit und Schichtung des Baugrundes geologisch detailliert beurteilen zu können. Diese Daten brauchen die Statiker von Brendebach Ingenieure, um die Fundamente des künftigen Verwaltungsgebäudes planen zu können. Außerdem wird anhand der Untersuchungsergebnisse festgelegt, wie genau die Baugrube ausgehoben und deren Wände gesichert werden, der so genannte Baugrubenverbau. Die Messungen dauern etwa eine Woche und werden von der Firma Kaiser Geotechnik aus Niederahr geleitet. Das Büro hatte bereits im Sommer 2016 das Gelände auf Altlasten im Boden untersucht bevor die Verbandsgemeinde das Grundstück erworben hat. Die jetzt anstehenden Bohrungen sind eine Fortsetzung der Erstuntersuchung. „Es handelt sich aber nicht um die Voruntersuchungen zur Geothermie. Diese stehen erst später an“, erklärt Stefan Baumgarten, Projektleiter für den Bau des neuen Verbandsgemeindehauses. Nach aktuellem Stand der Planungen sollen die Bauarbeiten in etwa einem Jahr beginnen.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)
Hamm(Sieg) (ots) - Am 11.03.2019 gegen 11.30 Uhr, suchte ein ca. 20-30 Jahre alter Mann, ca. 185 cm groß und schlank , dunkle Haare, sprach akzentfrei deutsch eine 85- jährige Frau in Hamm(Sieg)auf und gab vor, Mitarbeiter der VOBA Hamm zu sein. Er müsse ihre Bankkarte prüfen, da die Nummer auf dieser falsch sei. Er benötige die Karte und Kontoauszüge. Nachdem die Frau dies erst verneinte und auf ihre im Krankenhaus befindliche Tochter verwies, telefoniert der Mann angeblich mit der Tochter im Krankenhaus und wirkte dabei so überzeugend, dass die Frau die Bankkarte samt Geheimzahl herausgab. Er verabschiedete sich mit dem Hinweis, dass er mit einer neuen Karte zurückkommen werde. Gegen 12.00 Uhr wurde durch den Täter mit der Karte 1000,-EUR(Tageslimit) am Bankautomaten der VOBA Hamm abgehoben. Er war bekleidet mit einer blauen Wintersteppjacke und einer roten Zipfelmütze.
Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise wer im besagten Zeitraum einen jungen Mann im Bereich der VOBA Hamm gesehen hat.
Koblenz (ots) Ein herrenloser Koffer sorgte am heutigen Nachmittag, 12. März 2019, am Koblenzer Bahnhof für Aufregung. Gegen 15.15 Uhr wurde der Koblenzer Polizei gemeldet, dass im Bereich der Kurzzeitparkplätze des Bahnhofs ein Koffer stünde, der niemandem zuzuordnen sei. Vorsichtshalber wurde die Fundstelle großräumig abgesperrt. Die Zufahrtsstraßen zum Bahnhof wurden ebenfalls gesperrt. Ein Sprengstoffspürhund begab sich zum Einsatzort. Auch die Delaborierer des Landeskriminalamtes Mainz befanden sich auf der Anfahrt. Gegen 16.50 Uhr meldete sich der Kofferbesitzer bei der Koblenzer Polizei. Er hatte seinen Koffer auf der Weiterreise nach Frankfurt vergessen. Nachdem die Überprüfung des Koffers mit einem Sprengstoffsuchhund negativ verlief, wurde das Gepäckstück geöffnet. Es befanden sich Vitamine und Kleidungsstücke im Inneren. Da somit keine Gefahr mehr von dem zunächst herrenlosen Koffer ausging, konnten die Sperrungen gegen 17.30 Uhr aufgehoben werden. (Polizei Koblenz / Symbolfoto)
„Mit dem Rad oder zu Fuß zur Schule“, so lautet das Motto des Umweltpreises 2019, den der Landkreis Limburg-Weilburg auslobt. Der Kreistag hat sich auf Vorschlag des Ausschusses für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung entschieden, dieses Thema für den diesjährigen Kreisumweltpreis auszuschreiben. Darauf macht Landrat Michael Köberle aufmerksam.
Der Umweltpreis geht auf eine Initiative des Kreistages zurück und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro dotiert. Dieses Preisgeld kann auch an mehrere Empfänger aufgeteilt werden. Nur solche Maßnahmen und Aktivitäten finden Berücksichtigung, die freiwillig und uneigennützig erbracht werden. Leistungen in Erfüllung gesetzlicher Pflichten oder in Ausübung beruflicher oder gewerbsmäßiger Zwecke werden deshalb nicht prämiert.