Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Montabaur (ots) - Am Sonntag, den 16.12.2018, gegen 18:25 Uhr, befuhr ein 24-jähriger Pkw-Fahrer mit einer 20-jährigen Beifahrerin die Bundesstraße 255 aus Richtung Koblenz kommend in Fahrtrichtung Rennerod. Unmittelbar nach der Abfahrt B 255 / L 318, Höhe Montabaur, geriet der Pkw aus bislang ungeklärter Ursache auf nasser Fahrbahn ins Schleudern, überfuhr den dort vorhandenen Fahrbahnteiler und stieß mit dem auf der Gegenfahrspur in Fahrtrichtung Koblenz fahrenden Pkw zusammen. Ein dritter Pkw, der ebenfalls in Fahrtrichtung Koblenz fuhr, wurde durch den unkontrolliert herumschleudernden Pkw des Unfallverursachers leicht touchiert. Der Unfallverursacher und die Beifahrerin verstarben an der Unfallstelle. Der Fahrer des zweiten Pkw, sowie eine Mitfahrerin wurden verletzt und in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Der Fahrer des dritten Pkw blieb unverletzt. Es waren insgesamt 40 Feuerwehr-Kräfte der Einheiten Montabaur, Nentershausen, Horressen und Elgendorf, sowie 15 Rettungskräfte und sechs Polizeikräfte im Einsatz. Die Bundesstraße 255 war von 18:30 - 21:50 Uhr komplett gesperrt. Die Ermittlungen bezüglich der Unfallursache dauern an.

Am Sonntagmorgen, 16.12.2018, 03.55 Uhr, wurde die Polizei in Betzdorf wegen einer randalierenden weiblichen Person in einer Gaststätte in Gebhardshain, Wissener Straße, verständigt. Bis zum Eintreffen der Kollegen hatte die 49 jährige Dame bereits einen Taxifahrer, der versucht hatte sie zu beruhigen, gebissen. Weiterhin wurde ein unbeteiligte 24 jährige Person von der Dame angegangen und ebenfalls verletzt, ebenso wurde durch sie noch eine Tür eingetreten und zerstört. Da die Verursacherin auch durch die Polizei nicht beruhigt werden konnte, durfte sie den Rest der Nacht im Gewahrsam der Polizei verbringen. Die gegen sie gesammelten Anzeigen werden sie wohl noch länger beschäftigen.

Straßenhaus (ots) - In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 00:35 Uhr, wurde durch mehrere Verkehrsteilnehmer ein Falschfahrer auf der Bundesautobahn 3 im Bereich der Anschlussstelle Bad Honnef / Linz gemeldet. Der Pkw befuhr die Richtungsfahrbahn Köln entgegengesetzt, somit in Fahrtrichtung Frankfurt am Main. Aufgrund sofort eingeleiteter Absperr- und Fahndungsmaßnahmen durch die PASt Montabaur sowie die PI Straßenhaus, konnte der Pkw zeitnah angehalten werden. Somit wurden, abgesehen von einem Verkehrsunfall mit leichtem Sachschaden (Außenspiegel touchiert), schwerere Unfälle verhindert. Der 61-jährige Fahrzeugführer stand unter Alkoholeinfluss. Neben der Untersagung der Weiterfahrt wurden Folgemaßnahmen getroffen und entsprechende Strafanzeigen gefertigt.

Hachenburg (ots) - Eine 62 Jahre alte Kundin einer Spielothek in Hachenburg bat am 15.12 gegen 20.20 Uhr um Hilfe der Polizei. Als diese an einem Automaten Spielte, wurde ihre Geldbörse aus ihrer Jackentasche entwendet. Durch Ermittlungen vor Ort konnte die Geldbörse bei einer 40 Jahre alten Kundin der Spielothek aufgefunden werden. Erschwerend für sie kommt hinzu, dass bei der Durchsuchung der Dame, neben der entwendeten Geldbörse, ein mitgeführtes Messer aufgefunden und sichergestellt wurde. Es wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahl mit Waffen eingeleitet.

20181216 VU A48 Bendorf HoehrKoblenz, Montabaur (ots) - Im Rahmen einer Verkehrsunfallaufnahme auf der BAB 48, Rtg. Autobahndreieck Dernbach, Höhe km 13,5, wo ein Pkw einem vorausfahrenden Kleinbus aufgefahren war, ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholisierung des auffahrenden Fahrzeugführers. Ein vor Ort durchgeführter, freiwilliger Atemalkoholtest ergab hier einen Wert von 1,48 Promille. Im Anschluss wurde der Führerschein sichergestellt und eine Blutentnahme angeordnet. Aufgrund des Trümmerfeldes und 2 nicht mehr fahrbereiten Pkw war eine zwischenzeitliche Vollsperrung der BAB 48, Rtg. ADD unausweichlich.

Ein 28.-jähr. bulgarischer Staatsangehöriger war kurz nach Mitternacht zu Fuß über den Glashüttenweg in Limburg auf dem Nachhauseweg in Richtung nach Staffel. Kurz bevor er bei Staffel über den Fuß-/Radweg die Eisenbahnbrücke erreichte, wurde er von vier männlichen Personen angesprochen. Da er nicht reagierte, wurde er mit einem Schimpfwort tituliert. Einer der vier Männer zog dann wohl ein Messer und stach auf den Mann ein. Ein weiterer der Täter zog dem Geschädigten Geld aus der Hosentasche. Im Anschluss flüchteten die vier Beschuldigten unerkannt in das Dunkel der Nacht. Der Messerstich verursachte bei dem jungen Mann eine nur minder schwere Verletzung am Oberschenkel. Nach ambulanter Versorgung im Krankenhaus konnte er dort wieder entlassen werden. Zu den Tätern konnte der Geschädigte nur angeben, dass diese allesamt von großer Statur, deutschsprachig, dunkel gekleidet und bärtig gewesen wären. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an. Eventuelle Zeugen des Vorfalls mögen sich bitte zu der Rufnummer 06431 / 91400 mit der Polizei in Verbindung setzen.