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Der Rheinland-Pfalz-Tag geht im nächsten Jahr in Andernach über die Bühne. Das hatte der Ministerrat auf Vorschlag von Ministerpräsidentin Malu Dreyer bereits im Oktober entschieden. Jetzt steht auch der Termin fest. Das 36. Landesfest wird vom 19. bis 21. Juni 2020 in der Bäckerjungenstadt gefeiert. Das gaben der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Hoch, und Oberbürgermeister Achim Hütten bekannt. Bei der Abstimmung des Datums galt es, Überschneidungen mit anderen Terminen und Festivitäten in der Region zu vermeiden.
„Andernach ist eine lebendige und innovative Stadt, die beste Voraussetzungen für ein tolles Landesfest mitbringt“, sagte der Staatssekretär. Das Mittelzentrum sei gut an das überregionale Verkehrsnetz angebunden und verfüge über eine attraktive Infrastruktur mit vielen schönen Plätzen für Bühnen und Aktionsflächen. Als Traditionsfest, das jedes Jahr hunderttausende Gäste anziehe, stehe der Rheinland-Pfalz-Tag für die Vielfalt und Lebensfreude, die auch Andernach auszeichne. Er biete der gastgebenden Kommune viele Möglichkeiten, die eigenen Stärken herauszustellen. „Ich bin mir sicher, dass Andernach diese Chance ergreifen und sich beim Rheinland-Pfalz-Tag von seiner besten Seite präsentieren wird“, so der Chef der Staatskanzlei.
Die Sanierung und der Ausbau der Graupfortstraße mit Hilfe des Städtebauförderprogramms „Aktive Kernbereiche“ ist noch einmal zurückgestellt worden, da die Politik zunächst die Neugestaltung des Neumarkts priorisiert hat. Das macht nun einen alleinigen Austausch des Sammelkanals in der Straße noch in diesem Jahr notwendig. Der Magistrat hat dies aufgrund der Schadenslage beschlossen, denn der Sammelkanal aus dem Jahr 1909 ist in einem sehr schlechten baulichen Zustand, der durchaus auch zum Verlust seiner Funktionstüchtigkeit führen kann. Eine Erneuung ist daher aus Sicht der Fachleute dringend geboten, um einen Austritt von Abwasser ins Erdreich zu verhindern.
WESTERWALD. Immer noch ist es stürmisch im Westerwald. Daher kam es am heutigen Freitag, 15. März, zu einem Stromausfall in der Nähe von Hachenburg. In die Freileitung zwischen Lochum und Rotenhain war ein Baum gestürzt, der um 10.44 Uhr einen Kurzschluss im Netz der Umspannanlage Höchstenbach verursachte. Betroffen waren die Orte Wied, Schenkelberg, Hartenfels, Steinebach, Schmidthahn, Dreifelden, Linden, Lochum und Alpenrod. Die Netzexperten der Energienetze Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm), konnten bis 11.01 Uhr 11 der 12 ausgefallenen Stationen wieder in Betrieb nehmen. Gegen 13:20 Uhr war die Stromversorgung wieder vollständig hergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung, evm)
In der kommenden Woche beginnen am Landgericht Koblenz mehrere Verfahren. So muss sich ab Dienstag ein 28-jähriger wegen räuberischer Erpressung verantworten. Er soll im Januar vergangenen Jahres eine Bäckerei in Freilingen aufgesucht und eine Mitarbeiterin unter Vorhalt einer Softairwaffe zur Herausgabe von Bargeld genötigt haben. Am 19. März beginnt ein weiterer Prozess gegen einen 39-jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung. Wegen schweren schweren Raubes in Diez müssen sich zudem ab dem 20. März drei Männer im Alter von 18 bis 23 Jahren verantworten. Außerdem muss sich ein 29-jähriger ab dem 21. März wegen versuchten Totschlags verantworten. Ab dem 25. März steht zudem ein 25-jähriger wegen dem Handel von Betäubungsmitteln in Langenhahn vor Gericht.
Gemeindefriedhof wird zukunftsfähig gemacht
Nach derzeitiger Planung mit dem beauftragten Unternehmer wird die vom Ortsgemeinderat beschlossene Baumaßnahme Anfang April 2019 auf dem Friedhof beginnen. Sie besteht im Wesentli- chen aus der grundhaften Sanierung aller Kieswege, der Neuanlage von Grabfeldern für Urnengräber, Urnen-Rasengräber und Rasen-Reihengräber sowie verschiedenen Umgestaltungsmaßnahmen zum Baum- und Strauchbewuchs. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich mit Planungskosten auf rund 65.000 € brutto. Damit wird zum einen der Gemeindefriedhof funktional und gestalterisch für die nächsten Jahrzehnte auf den Stand der Dinge gebracht. Insoweit ist diese große Maßnahme auch eine Abrundung vieler seit 2011 durchgeführter kleiner Verbesserungen:
Aufregung um einen 77-jährigen. Er war gestern mit seinem PKW in Wissen aufgebrochen und galt seitdem als vermisst. Die Polizei fahndete ohne Ergebnis nach dem Mann. Wie jetzt bekannt wurde fuhr der Vermisste mit seinem Pkw bis ins nordhessische Bad Wildungen. Der Ort war ihm wegen eines früheren Aufenthaltes bekannt. Bei einem Autohaus fragte er laut Polizei nach Benzin und wandte sich danach an die dortige Polizeistation. Da der Mann einen verwirrten Eindruck hinterließ, wurde die Person überprüft. Dabei stellten die Polizisten fest, dass der Mann als vermisst gemeldet worden war.