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In Rheinland-Pfalz wurden im vergangenen Jahr mehr Neubauwohnungen genehmigt als im Vorjahr. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems bewilligten die Bauaufsichtsbehörden den Bau von 14.088 Wohnungen, das waren rund 5,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der genehmigten neuen Wohngebäude lag hingegen mit 6.123 um 6,5 Prozent niedriger als 2017.

Einen deutlichen Zuwachs um 18 Prozent auf 8.050 verzeichneten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, während die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser mit 4.664 um neun Prozent niedriger lag als im Jahr 2017. Für die geplanten Baumaßnahmen wurden Kosten von rund 2,75 Milliarden Euro veranschlagt, was einer Zunahme von 3,6 Prozent gegenüber 2017 entspricht.

Rund 360.000 Euro werden in Sanierungs- und Umbaumaßnahmen beim WAB am Standort Moschheim investiert. Das hat die Kreisverwaltung in Montabaur mitgeteilt. Die Arbeiten sollen bis 2020 realisiert werden. Derzeit sind über 100 Personen in den Bereichen Fuhrpark, Betriebshof mit Sonderabfallannahme und Werkstatt beschäftigt. Für diese Mitarbeiter muss neben den üblichen Sozial- und Aufenthaltsräume auch ein besondere Reinbereich vorhanden sein, der jetzt zuerst saniert und auf den neuesten Stand gebracht wird. Weiter werden auch die Sanitär und Umkleidebereiche modernisiert.

Auch in Wirges herrscht dicke Luft wegen dem Ausbau von Gemeindestraßen. Konkret geht es um die geplante Sanierung der Bergstraße. Die Stadt will die marode Straße ausbauen doch dagegen protestieren die Anwohner. Die hohen Ausbaukosten könnten einige Anwohner kaum bezahlen, so die Kritik. Sie wollen wissen wie das ganze finanziert werden soll. Im Endeffekt müssen die Bürger allerdings zahlen, da es keine Handhabe gegen das Projekt gibt.

Symbol Polizei BuskontrolleMainz (ots) An der europaweiten TISPOL-Kontrollwoche "Lkw und Busse" vom 19. bis 24. Februar 2019 beteiligten sich insgesamt 29 Länder. Nach aktuellen Rückmeldungen aus 20 Ländern wurden europaweit insgesamt 103.515 Lkw und 18.047 Busse von der Polizei kontrolliert (in Deutschland 8.040 Lkw und 378 Busse). Dabei wurden über 33.000 Verstöße festgestellt (Lkw: 30.014, Busse: 3.371; Deutschland: 3.550 Lkw und 105 Busse). Insgesamt musste in 2.092 Fällen die Weiterfahrt untersagt werden, bis der ordnungsgemäße Zustand der Fahrzeuge wieder hergestellt war (in Deutschland 790). In Rheinland-Pfalz wurden 1.109 Fahrzeuge kontrolliert (995 Lkw und 114 Busse). Von den insgesamt 417 beanstandeten Fällen durften 78 Lkw und zwei Busse die Fahrt nicht weiter fortsetzen. 8.411 Fahrer (Lkw 8.203, Busse 208) verstießen gegen die europaweit geltenden Sozialvorschriften, was bedeutet, dass sie länger als gesetzlich erlaubt ihr Fahrzeug führten, ohne die vorgeschriebenen Pausen einzuhalten (Deutschland 2.278 Lkw, 32 Busse). In Rheinland-Pfalz waren 66 Lkw und zwei Busse ohne vorgeschriebene Pause unterwegs.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird am 11. April Bundesverkehrsminister Scheuer treffen, um auf Lösungen für die Bahnlärmbelastung im Mittelrheintal zu drängen. „Die Menschen im Mittelrheintal leiden schon heute unter unerträglichem Bahnlärm“, unterstrich die Ministerpräsidentin. Die Aussagen des Bundesverkehrsministeriums, eine Alternativtrasse zum Mittelrheintal lohne sich erst bei einer erheblichen Steigerung des Güterverkehrs, werde sie nicht stehen lassen. „Ich fordere, dass die lang angekündigte Machbarkeitsstudie für eine alternative Trasse durch den Taunus und Westerwald unverzüglich in Auftrag gegeben wird, um auf dieser Basis zu einer schnellstmöglichen Entscheidung und Planung zu kommen“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Mittel- und langfristig gingen Prognosen von weiter steigendem Schienengüterverkehr aus. Das Mittelrheintal zähle zu den am stärksten benutzten Strecken Europas und müsse endlich auf die Dringlichkeitsliste. Im rheinland-pfälzischen Landtag haben bereits alle Fraktionen einstimmig einem Antrag zu diesem Thema zugestimmt. „Wir alle wollen gemeinsam die Situation für die Menschen verbessern. (Landespressestelle Mainz)

20190314 Zertifikat BodenUnternehmen mit Weitsicht bilden aus. Damit sichern sie die betriebliche Zukunft, stellen die Weichen für wirtschaftlichen Erfolg und ermöglichen jungen Menschen den Start ins (Berufs)Leben. Einfacher ist das nicht geworden in Zeiten des demografischen Wandels und hoher Studierneigung. Die Agentur für Arbeit Montabaur unterstützt die Arbeitgeber der Region, geeignete Azubis zu gewinnen. Und sie würdigt das Engagement derer, die mit gutem Beispiel vorangehen: In der bundesweiten Woche der Ausbildung erhielt jetzt die Goerg & Schneider GmbH u. Co. KG das Zertifikat für Nachwuchsförderung der Bundesagentur für Arbeit.