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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
57537 Hövels, B 62 (ots)
Am Di., 27.08.2019, gegen 17:20 Uhr, befuhr ein 51-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Gespann (Transporter Fiat zur Güterbeförderung bis 3,5 t und Anhänger offener Kasten) die Bundesstraße 62 aus Richtung Wissen kommend in Richtung Betzdorf. Auf der langen Gerade zwischen den Ortslagen Hövels-Siegenthal und Hövels löste sich am Anhänger das vordere linke Rad der Doppelbereifung und rollte auf die Gegenfahrspur. Dort kollidierte die in Gegenrichtung mit ihrem Pkw Mazda fahrende 55-jährige Fahrzeugführerin frontal mit dem sich abgelösten Rad. Im Frontbereich wurde der Pkw Mazda erheblich beschädigt. Am Anhänger des 51-Jährigen wurde die auf der Fahrbahn schürfende Bremstrommel und das zweite linksseitige Rad beschädigt. Insgesamt entstand ein geschätzter Schaden von 5500,-EUR (Polizei Wissen)
Polizeiautobahnstation Montabaur, BAB 3, Gemarkung Sessenhausen (ots)
Am heutigen Nachmittag um 17:14 Uhr wurde der Polizeiautobahnstation Montabaur, durch mehrere Verkehrsteilnehmer, ein Fahrzeugbrand auf der BAB 3 in FR Frankfurt am Main gemeldet. Bei Kilometer 72,000 konnte auf dem Seitenstreifen ein in Vollbrand stehender Pkw der Marke VW erkannt werden. Die insgesamt fünf Fahrzeuginsassen konnten sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug begeben, sodass niemand verletzt wurde. Durch Kräfte der FFW Ransbach-Baumbach konnte der Brand gelöscht werden. Der Pkw brannte komplett aus, sodass Totalschaden entstand. Darüber hinaus wurde die Fahrbahn am Brandort beschädigt. Während der Löscharbeiten und darüber hinaus mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Hierdurch bildete sich Rückstau von bis zu vier Kilometern. Die Verkehrsbeeinträchtigung wird voraussichtlich noch bis ca. 19 Uhr andauern. Als Brandursache konnte ein technischer Defekt ermittelt werden. (Polizei Montabaur)
Das Unternehmen GEFRA mit Sitz in Friedewald entwickelt und produziert das optische Prüfsystem OPTISORT zur Kontrolle von Serienteilen aus Metall und Kunststoff. Über die Tätigkeiten des Unternehmens informierten sich jetzt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf, Wolfgang Schneider, Ortsbürgermeister Karl-Heinz Buhl und Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, bei einem Gespräch mit Geschäftsführer Thomas Rothweiler. Foto: (von links nach rechts) 
Wolfgang Schneider, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf, Thomas Rothweiler, GEFRA-Geschäftsführer, Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen und Karl-Heinz Buhl, Ortsbürgermeister Friedewald.
Koblenz (ots)
Die Bundespolizeidirektion Koblenz bildet seit 2015 ihren Nachwuchs in den Berufsbildern "Verwaltungsfachangestellte/r - Fachrichtung Bundesverwaltung" sowie "Kauffrau/-mann für Büromanagement" selbst aus. Aktuell befinden sich bei der Bundespolizeidirektion Koblenz elf Frauen und Männer in der Berufsausbildung. In einer modernen Bundessicherheitsbehörde sind Tarifbeschäftigte nicht mehr wegzudenken. Sie unterstützen die Bundespolizisten in fast allen Bereichen der Verwaltung, Polizeitechnik und des Einsatzes. Die Aufgaben der Bundespolizei sind vielfältig und abwechslungsreich. Sie umfassen die Bereiche Grenzschutz, Bahnpolizei, Luftsicherheit und Objektschutz.
In einem Pappkarton durchs All: Kulturminister Konrad Wolf zeichnet Gewinner des Wettbewerbs für junge Schreibtalente aus
„Durchschrift 6“ ist da und damit das Ergebnis eines Wettbewerbs für junge Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz, den das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur im vergangenen Jahr zum sechsten Mal ausgeschrieben hat. Beiträge von rund 80 jungen Autorinnen und Autoren haben das Kulturministerium in der aktuellen Wettbewerbsrunde erreicht. Die besten Nachwuchsschriftstellerinnen und -schriftsteller, die mit der dargebotenen Vielfalt an Themen und Genres die Jury vollends überzeugen konnten, zeichnete Kulturminister Konrad Wolf heute im Rahmen einer Feierstunde im Mainzer Kulturclub „schon schön“ aus.
Der Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur traf sich kurz nach der Sommerpause zur Fortsetzung seiner konstituierenden Sitzung: Die Wahl der Ausschüsse und sonstigen Gremien war Ende Juni vertagt worden und wurde nun nachgeholt. Im Rahmen der Mitteilungen und Anfragen wurden auch einige Sachthemen besprochen. Hier ein kurzer Überblick:
Radwege in der VG Montabaur
In einer Anfrage hatte die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Informationen zum Thema Radwege (Netz, Kosten, weitere Planung) erbeten. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich legte den Ratsmitgliedern zunächst die unterschiedlichen Zuständigkeiten für Radwege dar und zeigte damit auch die eingeschränkten Handlungsfelder der VG auf: Für innerörtliche Radwege sind die Stadt bzw. die Ortsgemeinden zuständig, für straßenbegleitende Radwege die jeweiligen Straßenbaulastträger (also meist Kreis, Land oder Bund) und für touristische Radwanderrouten die VG. „Diese Situation ist nicht befriedigend, denn sie hemmt Prozesse. Wir brauchen dringend für das gesamte VG-Gebiet ein Radwegekonzept, das wir bei eigenen Baumaßnahmen in den Ortsgemeinden und der Stadt zugrunde legen und mit dem wir gegenüber anderen Baulastträgern auftreten können“, so der Bürgermeister. Derzeit lässt er in der Verwaltung prüfen, ob die VG in eigener Zuständigkeit ein solches Konzept erstellen kann. „Wenn das möglich ist, werde ich noch in diesem Jahr den Antrag an der VGR stellen, ein Radwegekonzept in Auftrag zu geben.“
Neben der Konzeptfrage begleitet die Verwaltung zahlreiche Einzelmaßnahmen der Ortsgemeinden. Ein prominentes Beispiel ist die Forderung der Ortsgemeinde Holler nach einem straßenbegleitenden Radweg von Montabaur nach Holler, der über die Gelbachhöhen bis ins Buchfinkenland weitergeführt werden soll. Baulastträger ist hier das Land. Nach jahrelangem Hin und Her hat die VG im letzten Jahr schließlich förmlich den Antrag gestellt, dass das Projekt in den Radwegeplan des Landes aufgenommen wird. Offen ist derzeit, ob es von dort auch den Sprung in den Investitionsplan schafft. „Das Land hat bisher alle Kooperationsvorschläge der VG mit Hinweis auf die Zuständigkeiten zurückgewiesen“, so Richter-Hopprich. „Aber wir bleiben dran“, versprach er.
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Öffentlichkeitswirksam setzen sich die Bürger für den Bau eines Radwegs entlang der L326 ein. (Bild: Rita Schneider)