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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Limburg-Weilburg. Über die Tötung einer Frau, die im Limburger Frauenhaus Zuflucht gesucht hatte, haben sich die Mitglieder der Frauenkommission des Landkreises Limburg-Weilburg unter der Leitung von Landrat Michael Köberle bei ihrer jüngsten Sitzung zutiefst erschüttert gezeigt. Die Kommission, die sich aus Vertreterinnen von 18 verschiedenen Frauenvereinen und -verbänden sowie weiblichen Kreistagsabgeordneten zusammensetzt und sich mit Themen der Geschlechtergerechtigkeit und Gewalt gegen Frauen befasst, ist über das Ausmaß der Gewalt in Form eines „Femizides“ entsetzt und schockiert. „Es handelt sich hier um kein Familiendrama – sondern um einen brutalen Mord an einer Frau“, so die Frauenbeauftragte des Landkreises, Ute Jungmann-Hauff. Diese Tat habe eine gewaltgeprägte Vorgeschichte – sie habe mit Macht und Gewalt zu tun. Hinter „Femizid“ stecke die Vorstellung, dass Frauen weniger wert sind. „Solange wir bei Frauenmorden von Beziehungstaten und Familiendramen sprechen, verschwindet die Dimension und setzt das Strafmaß juristisch herab“, so Jungmann-Hauff.

„Der kaltblütige Angriff auf die Synagoge in Halle ist eine Aufforderung an alle in unserer Gesellschaft, aufzuwachen und aufzustehen gegen jede Form der Judenfeindlichkeit“. Das haben der Beauftragte von Ministerpräsidentin Malu Dreyer für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, Dieter Burgard, und der hessische Beauftragte für jüdisches Leben und den Kampf gegen den Antisemitismus, Uwe Becker, bei einem Treffen in der Mainzer Staatskanzlei erklärt. Die Sicherheit jüdischer Einrichtungen müsse bundesweit verstärkt werden.

Landrat Dr. Peter Enders verleiht am Donnerstag, den 14. November um 14 Uhr, in der Kreisverwaltung Altenkirchen die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz im Namen der Ministerpräsidentin Malu Dreyer an Hella Becker aus Flammersfeld und Wolfgang Conzendorf aus Seifen verleihen.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreis Altenkirchen)

20191031 Spende WWKTatkraft und Ideenreichtum verdienen es, unterstützt zu werden! Bereits eine feste Größe für ehrenamtlich Engagierte ist eine Förderung durch die Naspa Stiftung: Über 17 Mio. Euro spendete die Stiftung seit ihrer Gründung 1990 für gemeinnützige Projekte in ihrem Geschäftsgebiet. Bei der jüngsten Fördermittelübergabe im Westerwaldkreis freuten sich 15 Empfänger über insgesamt 39.632,00 Euro.
„Die Übernahme von Verantwortung für die Gesellschaft ist eine bedeutende Entscheidung jedes Einzelnen, um die Zukunft aktiv mitzugestalten. Menschen, die sich für die Gesellschaft engagieren, verdienen höchste Anerkennung. Wir freuen uns, dass die Naspa Stiftung Ihnen dieses Engagement etwas erleichtert – als starker Partner in unserer Region“, so Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises sowie zuständiges Mitglied im Stiftungskuratorium und Mitglied des Vorstands der Naspa Stiftung.

Landrat Dr. Peter Enders händigt Dienstag, 5. November 2019, um 18.30 Uhr, in der Kreisverwaltung Altenkirchen mehrere Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz für 35 bzw. 45-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr an einige Jubilare aus. Weiterhin wird in diesem Rahmen noch ein Mitglied des Gefahrstoffzuges geehrt sowie ein Kreisausbilder bestellt.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreis Altenkirchen)

Mainz. Vor dem Hintergrund des weiterhin sehr niedrigen Zinsniveaus senkt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ab 1. November 2019 die Zinsen im Wohneigentumsprogramm: Bei einer Laufzeit von 10 Jahren verringern sich die Zinsen von bisher 0,65 auf 0,25 Prozent, bei einer 15- jährigen Laufzeit von bisher 1,0 auf 0,6 Prozent, bei einer Laufzeit von 20 Jahren von 1,25 auf 0,85 Prozent sowie bei Darlehen mit Laufzeit bis zur vollständigen Tilgung von bisher 1,35 auf 1,15 Prozent. Unverändert bleibt, dass die Darlehen einkommensabhängig gewährt werden und dank Tilgungszuschüssen, die je nach der Höhe des Haushaltseinkommens 5,0 oder sogar 7,5 Prozent betragen können, nicht komplett zurückgezahlt werden müssen.
(Quelle: Pressemitteilung, ISB Rheinland-Pfalz)