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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Hamm/Sieg (ots)
Am Nachmittag des 26.05.2020 kam es zu einem Brand bei der Firma TMD Friction in Hamm/Sieg. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hamm/Sieg und Wissen waren mit mehr als 40 Einsatzkräften vor Ort. Es kam zu einem Schwelbrand an einer Maschine, wodurch eine starke Rauchentwicklung entstanden ist. Durch das Feuer und den Rauch wurden mehrere Rohrleitungen in Mitleidenschaft gezogen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Die Ermittlungen zur Bandursache dauern derzeit noch an. Durch das Feuer ist ein Schaden von ca. 40.000EUR entstanden. Verletzt wurde niemand. (Quelle Polizei Neuwied)
„Die im Runden Tisch Mobilfunk versammelten Unternehmen tragen durch hohe Investitionen in ihre Netze zum Ausbau bei. Im Zuge der im Jahr 2019 begonnenen Zusammenarbeit haben sie den Zubau von rund 1.500 Standorten bis Ende 2021 zugesagt. Allein im Zeitraum zwischen Juni 2019 und Dezember 2019 wurden entsprechend des Mobilfunk-Monitorings bereits 566 LTE-Standorte realisiert.“ Das haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing im Anschluss an eine Videokonferenz des Runden Tischs Mobilfunk mitgeteilt. Der Ausbau erfolge sowohl durch Umrüstung bestehender als auch durch neue Standorte. Der kooperative Ansatz der Landesregierung beim Runden Tisch Mobilfunk habe sich bewährt, so Dreyer und Wissing. So seien ein fortlaufendes Monitoring der Mobilfunkversorgung sowie feste Strukturen zur Lösung von Hindernissen beim Mobilfunkausbau etabliert worden.
Zivilgesellschaft in der Corona-Pandemie:
Die Zivilgesellschaft leistet wichtige und unentbehrliche Beiträge zur Bewältigung der Pandemie, sie ist zugleich selbst in starkem Maße von den Auswirkungen der Krise betroffen. Deshalb sind staatliche Hilfen und Unterstützungsmaßnahmen erforderlich. Das sind die zentralen Ergebnisse der Studie „Lokal kreativ, digital herausgefordert, finanziell unter Druck. Die Lage des freiwilligen Engagements in der ersten Phase der Corona-Krise“. Die Studie wurde von ZiviZ im Stifterverband durchgeführt und von den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Bayern, Berlin und der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern gefördert.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagte anlässlich der Veröffentlichung der Studie: „Ich bin sehr froh, dass wir mit dieser kurzfristig beauftragten Studie ein genaueres Bild von den Auswirkungen der Pandemie auf die Zivilgesellschaft gewinnen konnten. Die Ergebnisse bestärken die von der Landesregierung schon frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen, um ehrenamtliches Engagement in der Pandemie wirksam zu unterstützen und der organisierten Zivilgesellschaft, vor allem unseren Vereinen, finanzielle Hilfen bei pandemiebedingten Existenznöten zu bieten.“
Teile der Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg am 7. Juni zeitweise ohne elektrische Energie
HAHN AM SEE. Am Sonntag, 7. Juni, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Bilkheim, Girkenroth, Guckheim, Herschbach Oberwesterwald inklusive dem Ortsteil Wahnscheid, Mähren, Salz und Weltersburg. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, so Jürgen Zimmer, Leiter Netzservice bei der enm. „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten.“ (Quelle evm)
Horhausen (WW) (ots)
Am Dienstagmorgen wurde der Polizeiinspektion Straßenhaus um 05:40 Uhr ein verunfalltes Fahrzeug neben der Bundesstraße 256 am Ortseingang Horhausen (WW) gemeldet. Im Fahrzeug befanden sich zwei Insassen. Ein 27 - jähriger Mann war bei Eintreffen der Polizei bereits verstorben. Ein weiterer Insasse, dessen Identität bisher noch nicht zweifelsfrei geklärt ist, wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Nach jetzigem Ermittlungsstand befuhr einer der beiden Insassen als Fahrer und der andere als Beifahrer mit dem PKW Mercedes Benz SLK die Bundesstraße 256 aus Richtung Willroth kommend in Richtung Horhausen. Am Ortseingang Horhausen kam das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach im angrenzenden Waldgebiet. Die Unfallaufnahme dauert zurzeit noch an. Die Fahrbahn ist in beide Richtungen vollgesperrt und der Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Neben der Polizei sind die freiwillige Feuerwehr, ein Notarzt, Rettungssanitäter, der Rettungshubschrauber, die Straßenmeisterei und Notfallseelsorger im Einsatz. (Quelle Polizei Straßenhaus)
„Aufgrund der erfolgreichen Maßnahmen der letzten Wochen können wir nun sorgfältig und mit Bedacht einen weiteren Schritt hin zu mehr Öffnungen wagen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie wies jedoch darauf hin, dass hierzu weiterhin Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten seien. „Jetzt können wir schrittweise einen veränderten Alltag aufnehmen. Einen Alltag, bei dem es darum geht, das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten und gleichzeitig das soziale und wirtschaftliche Leben wiederaufzunehmen“, erklärte die Ministerpräsidentin gemeinsam mit Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.