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Holzhausen - Buch - Nastätten (ots)

In der Nacht Donnerstag, 22.04., auf Freitag, 23.04.2021, flüchtete ein schwarzer Peugeot 308 mit bekanntem schwalbacher Kennzeichen gegen Mitternacht vor einer Verkehrskontrolle. Aufgefallen war das Fahrzeug in Holzhausen a.d.H. durch eine zügige Fahrt an dem stehenden Streifenwagen vorbei. Bei der anschließenden Verfolgungsfahrt mit Anhaltesignal und Blaulicht/Martinshorn über Buch und durch Nastätten wurden Geschwindigkeiten jenseits der 150 km/h gefahren. Schließlich wurde das Fahrzeug, insbesondere aufgrund der rüchsichtslosen Fahrweise, aus den Augen der Polizeibeamten verloren.

Bei der Flucht vor dem Streifenwagen wurden Fahrzeuge überholt und kamen entgegen. Diese Fahrzeugführer*innen werden dringend gebeten, sich als Zeugen bei der Polizei in St. Goarshausen zu melden.

Die Person, die den Peugeot geführt hat, erwartet nun ein Strafverfahren, anstatt lediglich der Frage, warum sie während der Ausgangssperre das Haus verlassen hatte. (Quelle Polizei Montabaur)

Limburg-Weilburg. Das Vierte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Trageweite ist im Bundesgesetzblatt (BGBl. 2021, S. 802) verkündet worden. Damit ist eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) erfolgt, die am Freitag, 23. April 2021, in Kraft tritt. Die Geltungsdauer ist bis zum 30. Juni 2021 befristet.
Das geänderte IfSG sieht für Landkreise, in denen eine Sieben-Tages-Inzidenz von 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wird, ohne weitere Umsetzungsmaßnahmen einen harten Lockdown mit Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren, der weitgehenden Schließung des Einzelhandels, der Gastronomie, von Dienstleistungsbetrieben sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen vor. Die Sportausübung wird beschränkt; touristische Übernachtungsangebote sind untersagt. Schulen müssen ab einer Inzidenz von 100 zum Wechselunterricht übergehen, ab einer Inzidenz von 165 darf Präsenzunterricht grundsätzlich überhaupt nicht mehr stattfinden, in Kindergärten erfolgt ab einer Inzidenz von 165 nur noch eine Notbetreuung. Die Geltung dieser Maßnahmen endet, wenn an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen die maßgeblichen Schwellenwerte unterschritten werden.

Mittelhof, Katzenthal, Auenlandweg (ots)

Zwei Hundehalter führten am Di., 20.04.2021, gegen 11:50 Uhr, ihre Hunde auf dem Auenlandweg aus. Der nicht angeleinte, ca. 55-60 kg schwere Labrador-/ Schäferhundmischling eines 76-jährigen Hundehalters sprang mehrfach eine 45-jährige Geschädigte an, die ihren eigenen angeleinten Hund, einen Jack-Russel-Terrier, zum Schutz vor dem anderen Tier auf dem Arm hielt. Als sie zur Abwehr nach dem Hund des Beschuldigten trat, griff der 76-Jährige die Geschädigte an und schlug ihr mehrfach ins Gesicht. Hierdurch erlitt diese leichte Verletzungen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet. (Quelle Polizei Wissen)

Eichelhardt (ots)

Gegen 08:45 kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B256 in Eichelhardt. Hierbei kam ein silberner Pick-Up auf Höhe der dortigen Bushaltestelle auf die Gegenfahrbahn, wodurch ein LKW stark abbremsen musste. Auf Grund des Abbremsmanövers fuhr ein hinter dem LKW befindlicher Transporter auf diesen auf. Der silberne Pick Up entfernte sich danach zügig von der Unfallstelle in Richtung Hamm(Sieg). Wer kann Hinweise zu dem silbernen Pick-Up geben?

Hinweise bitte an die Polizei in Altenkirchen. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Koblenz (ots)

Auch das Polizeipräsidium Koblenz beteiligte sich gestern am europaweiten, 24-Stunden dauernden, ROADPOL-Speed-Marathon.

Bei den Kontrollmaßnahmen haben die Polizeidienststellen des PP Koblenz an 48 Kontrollstellen mit insgesamt 141 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten mitgewirkt.

Im Ergebnis wurde die Geschwindigkeit von 84.926 Fahrzeuge gemessen, 251 Fahrzeuge wurden an den Kontrollstellen angehalten und die überhöhte Geschwindigkeit beanstandet.

Weitere 3.019 Fahrzeuge wurden wegen überhöhter Geschwindigkeit durch aufgestellte Überwachungsgeräte automatisiert erfasst. Auch hier werden die entsprechenden Bußgeldverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Koblenz)

Mainz (ots)

Im Zeitraum vom 13. bis zum 16. April führten 17 EU-Mitgliedsstaaten und neun Bundesländer länderübergreifende Fahndungs- und Sicherheits-Aktionstage durch, um die Sicherheit im öffentlichen Raum durch gezielte Kontrollen zu stärken.

Die nationale Durchführung erfolgte in Absprache mit dem Bundeskriminalamt durch das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg. In Rheinland-Pfalz koordinierte das LKA das Einsatzgeschehen. Schwerpunkt dieser grenzübergreifenden Kontrollen ist die Bekämpfung der Bandenkriminalität in jeglichen Deliktsfeldern, darunter

- Laden- und Wohnungseinbruchsdiebstahl,
- Kfz-, Betäubungsmittel- und Urkundenkriminalität,
- Menschen- und Waffenhandel,
- Zuwiderhandlungen gegen Zoll- und Steuervorschriften,
- ausländerrechtliche Verstöße.
Es waren insgesamt 233 Polizeibeamtinnen und -beamte in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Im Kontrollzeitraum wurden 404 Fahrzeuge und 648 Personen kontrolliert. Es kam zu einer vorläufigen Festnahme auf Grund illegaler Einreise.

Insgesamt wurden 20 Strafanzeigen gefertigt. Im Polizeipräsidium Trier wurden im Rahmen einer Durchsuchung unter anderem 50 Schuss scharfe Munition sichergestellt. Bei einer Personenkontrolle in der Ortslage Gerolstein verweigerte eine zu kontrollierende Person die Durchsuchung und leistete Widerstand gegen die eingesetzten Beamten. Hierbei wurde ein Beamter leicht im Gesicht verletzt. Er blieb weiterhin dienstfähig. (Quelle Polizei Rheinland-Pfalz)