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Windhagen (ots)

Am Mittwochnachmittag kontrollierten Polizeibeamte im Rahmen der Streife in der Straße im Hohnerbüchel in Windhagen einen Kleinkraftradfahrer. An dem Kleinkraftrad war ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2020 angebracht, dass mit einer blauen Farbe übermahlt war. Weiterhin war der Beschuldigte im frühen Erwachsenenalter nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Zudem stand er stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Dem Fahrer wurde in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn sind Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Urkundenfälschung und den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet worden. (Quelle Polizei Straßenhaus)

Am nächsten Montag, dem 31. Januar, findet die dritte Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur in der laufenden Wahlperiode des Kreistages statt. Die Sitzung wird als Videokonferenz durchgeführt. Beginn ist um 16.30 Uhr. 

Die wesentlichen Tagesordnungspunkte sind die Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), ein Sachstandsbericht zum Linienbündel Altenkirchen-Wissen und die Überarbeitung der Richtlinien zur Kindergartenbeförderung. 

Für die interessierte Öffentlichkeit gibt es die Möglichkeit, die Sitzung im Live-Stream über den Youtube-Kanal der Kreisverwaltung zu verfolgen. Ein Link hierzu findet sich am Veranstaltungstag auf der Webseite des Kreises (www.kreis-ak.de).

Gute Nachrichten für Ärztinnen und Ärzte, die sich im Westerwaldkreis niederlassen: Zum 01. Januar 2022 ist die Förderrichtlinie hausärztliche Versorgung des Westerwaldkreises in Kraft getreten. Das hat der Kreistag in seiner letzten Sitzung 2021 entschieden.

Die zukünftige Sicherung der ambulanten ärztlichen Versorgung im Westerwaldkreis ist eine der größten Herausforderungen, vor denen unser Gesundheitswesen steht. Insbesondere die Nachwuchs- und Altersentwicklung bei den Hausärztinnen und Hausärzten gibt Grund zur Sorge, denn altersbedingt werden in den nächsten Jahren zunehmend Praxen geschlossen. Zudem entscheiden sich immer weniger Ärztinnen und Ärzte aus verschiedenen Gründen für eine Niederlassung im ländlichen Raum.

Gesundheit Impfen EinstichSymbolbild

"Als in der Pastoral tätige Personen in Montabaur und Umgebung verfolgen wir, wie viele Gläubige in Deutschland und der Welt, die Veröffentlichungen zu den Missbrauchsfällen im Erzbistum München-Freising mit Entsetzen. Wie auch schon bei den letzten Veröffentlichungen anderer Bistümer wird wieder deutlich, dass in vielen Fällen auf höchster Ebene Entscheidungen getroffen wurden, die zuerst das Ansehen der Kirche schützen sollten. Die veröffentlichten Gutachten sowie die deutschlandweite Studie (MHG) zeigen, dass auf die Bedürfnisse der Opfer sexualisierter Gewalt nicht oder nur unzureichend Rücksicht genommen wurde.
Im Bistum Limburg wurden von einem Expertenrat verfasste Maßnahmen aus der MHG-Studie erarbeitet und sind derzeit in der Umsetzung, um Betroffene zu hören und Missbrauch zu verhindern.
Uns ist es ein existenzielles Anliegen, in der Pfarrei Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen und präventiv zu handeln.
Auf der Ebene unserer Pfarrei wurde in den letzten Jahren die Prävention vor sexualisierter Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit verstärkt und sie gehört mittlerweile selbstverständlich dazu.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Wir bekämpfen entschieden Hass und Hetze!

„Der 27. Januar ist eine gemeinsame Verpflichtung, unsere freiheitliche Demokratie zu verteidigen und eine humane, solidarische und freie Gesellschaft zu bewahren. Weil die Folgen der NS-Zeit bis heute spürbar sind, kann es keinen Schlussstrich geben.“ Dies sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Vorfeld der Plenarsitzung des rheinland-pfälzischen Landtags zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.

„Wir gedenken an diesem Tag gemeinsam der Opfer und ihres unermesslichen Leids durch die beispiellosen nationalsozialistischen Verbrechen. „Nie wieder“ heißt für uns, die gleiche Freiheit und Würde aller Menschen in unserem Land zu schützen, wo immer sie gefährdet ist,“ betonte die Ministerpräsidentin. Deshalb gehe die Landesregierung mit aller Härte des Rechtsstaats gegen diejenigen vor, die andere verächtlich machen und bedrohen, ob auf der Straße oder im Netz. „Wir bekämpfen entschieden alle Formen des Antisemitismus und sorgen bestmöglich für die Sicherheit der jüdischen Bürger und Bürgerinnen von Rheinland-Pfalz.“ Aus diesem Grund fördere die Landesregierung eine Vielzahl von Projekten, um das Wissen über den Nationalsozialismus zu stärken und Begegnungen gerade auch von jungen Menschen zu ermöglichen.

Loses Altpapier und Kartonagen bereiten Probleme

Der Onlineversandhandel ist auf dem Vormarsch. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist der bundesweite Umsatz im Bereich des sogenannten E-Commerce um mehr als 30 Milliarden Euro angestiegen. Nahezu immer sind mit dem Versand der Waren und Produkte ein hohes Maß an Verpackungsmaterial verbunden, welche nicht selten über den Müll entsorgt werden.

Gerade die damit verbundenen Kartonagen und das Altpapier stellen den Westerwaldkreis-AbfallwirtschaftsBetrieb (WAB), laut einer Pressemeldung vor eine große Herausforderung. Denn leider findet dieser Abfall nicht immer den Weg in die Mülltonne.

Der WAB kann die losen Altpapier- und Kartonagemengen, welche mittlerweile neben den Altpapiergefäßen zur Abfuhr bereitgestellt werden, nicht mehr in vollem Umfang bewältigen.