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Am Samstag, den 19.02.2022, kam es gegen 23:00 Uhr in Hattert zu Streitigkeiten zweier Gruppen. Hierbei wurde ein stark alkoholisierter 32-Jähriger handgreiflich. Er attackierte einen 21-Jährigen und dessen 16-jährige Begleiterin und verletzte beide leicht. Es wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. (Quelle Polizei Montabaur)

Betzdorf (ots)

Am Sonntagmorgen kam es zu einer Auslösung der Brandalarmanlage im Altenwohnheim "Mutter Theresa" in Niederfischbach.
Zur Zeit sind zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren und Rettungsdiensten sowie der Polizei Betzdorf vor Ort im Einsatz.
Durch den Brand wurden mehrere Personen verletzt. Eine davon schwer.
Der gesamte Wohnbereich musste evakuiert werden.

Im Rahmen des Einsatzes konnte ermittelt werden, dass ein 80 jähriger Bewohner lebensgefährlich verletzt wurde. Dieser wurde mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik verbracht.
Weitere Verletzte hat es zum Glück nicht gegeben.
Alle übrigen Bewohner der betroffenen Wohnetage werden durch das DRK in umliegende Wohnheime verbracht. Die Wohnetage ist vorerst nicht bewohnbar.
Am Gebäude ist bislang kein Sachschaden entstanden. Im betroffenen Zimmer wo der Brand ausgebrochen ist, ist schätzungsweise ein Sachschaden in Höhe von 10.000 - 15.000EUR entstanden.
Die Brandursache ist bislang noch nicht geklärt, die Ermittlungen dazu dauern noch an. (Quelle Polizei Betzdorf)

Zahlreiche Störungen im Westerwald sowie in Vallendar aufgrund von Kurzschlüssen
WESTERWALD/VALLENDAR. Der Wintersturm Zeynep hat in der Nacht zu Samstag, 19. Februar, zahlreiche Stromausfälle im Netzgebiet Westerwald verursacht. Wie die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm) mitteilt, kam es zwisch3n 16.45 und 22.55 Uhr zu Störungen in insgesamt 158 Stationen. In einigen Fällen konnten die Netzexperten die Störungen innerhalb weniger Minuten beheben, in anderen dauerte es mehr als zwei Stunden.
Die evm-Gruppe hatte vorsorglich den Bereitschaftsdient im Netzservice deutlich erhöht, um schnell auf mögliche Ausfälle reagieren zu können. Wie schon zwei Tage zuvor hatte der Sturm Bäume entwurzelt und Zweige herumgewirbelt, die in Oberleitungen fielen und Kurzschlüsse auslösten. In Höhn brach zudem ein Strommast ab. In anderen Gebieten sind teilweise Leitungen beschädigt worden, die im Lauf des Samstags repariert werden. An der Station Selters Oberwald ist darüber hinaus die Schaltanlage defekt. Hier wird das weitere Vorgehen am Montag geklärt. Eine umfangreiche Störung liegt derzeit zudem im Niederspannungsnetz vor: In Neunkhausen ist an der Klostermühle eine Bündelleitung abgerissen. Diese soll im Lauf des Tages repariert werden. Die Kunden konnten jedoch durch Umschaltungen weiter mit Strom versorgt werden. (Quelle evm)

Verbandsgemeinderat informierte sich über den aktuellen Stand der Warn- und Schutzmaßnahmen bei Katastrophenfällen in der VG Montabaur
Die Bilder der verheerenden Flutkatastrophe an der Ahr hat mit Sicherheit noch jeder vor Augen. Die Geschehnisse aus dem Juli vergangenen Jahres waren der traurige Beweis dafür, dass bislang undenkbare Szenarien Realität werden können. Gleichzeitig hat die Flutkatastrophe eindrücklich gezeigt, dass vorbeugende Schutzkonzepte und eine rechtzeitige Warnung der Bevölkerung vor derartigen Ereignissen elementar wichtig sind. Dass man sich auch in der Verbandsgemeinde Montabaur intensiv mit diesen Themen befasst, wurde jetzt im Rahmen einer Sitzung des Verbandsgemeinderates, der Ausschüsse für Brandschutz und technische Hilfe sowie Umwelt- und Naturschutz und aller Ortsbürgermeister aus der VG deutlich. Dem vorrausgegangen war ein von allen Fraktionen befürworteter Antrag der CDU-Fraktion, den Verbandsgemeinderat über den aktuellen Stand der Warn- und Schutzmaßnahmen im Brand-, Katastrophen- und Hochwasserschutz in der VG Montabaur zu informieren.
„Die topografischen Verhältnisse in der Verbandsgemeinde Montabaur führen bei uns vermutlich nicht zu einer Flutkatastrophe wie sie die Ahr-Region ereilt hat. Dennoch sind auch wir nicht vor Katastrophen gefeit“, betonte der Erste Beigeordnete Andree Stein und nannte neben Überschwemmungen unter anderem auch Stürme oder Waldbrände als mögliche Gefahrenquellen. „Auch ein Gefahrgut-Unfall auf der A3 oder ein ICE-Unglück könnten eine Katastrophe herbeiführen“, zählte er weitere Beispiele auf. Nicht zuletzt deshalb sei es wichtig, sämtliche Anstrengungen zu unternehmen, um für solche Ernstfälle gut aufgestellt zu sein und unter anderem die Alarmierung der Bevölkerung zu optimieren.

220218 FeuerwehrMontabaur

Foto / Quelle: Stadt Montabaur
Markus Negd (links), stellvertretender Löschgruppenführer der Löschgruppe Horressen-Elgendorf, und Michael Schmidtke, Gerätewart der Verbandsgemeinde, mit zwei der insgesamt 50 neuen Megafone, die vergangenen Sommer – unmittelbar nach den Ereignissen an der Ahr - für die Feuerwehren in der VG Montabaur angeschafft wurden. Tritt ein Katastrophenfall ein, soll mit ihnen die Bevölkerung entsprechend gewarnt und informiert werden. Foto: VG Montabaur

Koblenz/Andernach (ots)

Die polizeilichen Aufgaben sind breit gefächert und umfassen die verschiedensten Einsatzgebiete. Neben den allgemeinen Tätigkeiten, beispielsweise im Rahmen des täglichen Streifendienstes, können jedoch außergewöhnliche Sachverhalte dazu führen, dass besondere polizeiliche Maßnahmen erforderlich werden.

Polizei Beamter Sammelstelle

Insbesondere plötzlich auftretende Situationen, etwa Großschadensereignisse oder besondere Gefährdungslagen, fordern von Seiten der Polizei ein schnelles, adäquates und in sich abgestimmtes Vorgehen. Hier ist oberstes polizeiliches Ziel, etwaige Gefährdungen oder Schädigungen der Allgemeinheit so gering wie möglich zu halten und die öffentliche Sicherheit und Ordnung schnellstmöglich wiederherzustellen und zu sichern.

Da je nach Lage oftmals ein großes Personalkontingent notwendig wird, welches es nicht nur zeitnah zusammenzuführen, sondern auch bestmöglich über die Einsatzsituation zu informieren gilt, ist es unerlässlich bestimmte Szenarien zu Proben und hierdurch notwendige Erfahrungen zu sammeln.

Das Polizeipräsidium Koblenz führte daher am Donnerstag, 17.02.2022 von 16:30 bis gegen 20.00 Uhr in Andernach eine Einsatzübung in Bezug auf das Einrichten und Betreiben einer Kräftesammelstelle durch.

Die aus der insgesamt positiv verlaufenen Übung gewonnenen Erfahrungen werden nunmehr polizeitaktisch ausgewertet und eventuelle Schwachpunkte kritisch beleuchtet. (Quelle Polizei Koblenz)

Wirges (ots)

Am 17.02.2022 verabschiedete sich Polizeihauptkommissar Andreas Stahl nach sieben Jahren als Bezirksbeamter von "seiner" Verbandsgemeinde Wirges. Mit Ablauf des Monats Februar tritt er nach über 40 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. PHK Stahl ist ein Original und echter Westerwälder Schutzmann, auf den der Begriff Urgestein mehr als zutrifft. So ließen es sich der Leiter der Polizeiinspektion Montabaur, Martin Velten und sein Vertreter, Frank Breitzke, auch nicht nehmen, ihn zu diesem Anlass zu begleiten. In den Räumen der Verbandsgemeinde begrüßten Bürgermeisterin Alexandra Marzi und Fachbereichsleiter Mark Goldhausen den zukünftigen Pensionär und bedankten sich für die überaus gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das große Engagement und das beispielhaft gute Zusammenwirken von Ordnungsamt und Polizei hoben sie dabei besonders hervor.

220218 RentePolizeiWirges

Foto / Quelle Polizei Montabaur, v.l: POK Scheid, PHK Stahl, Herr Goldhausen, POK Schall, EPHK Velten, Bürgermeisterin Marzi, PHK Breitzke.