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Großflächiger Heckenbrand Wahrscheinlich durch herumfliegende Feuerwerkskörper war eine Thujahecke in Ebernhahn, Am Güllhof, in Brand geraten. Durch Kräfte der Feuerwehr Ebernhahn, Dernbach und Siershahn konnte der Brand relativ schnell gelöscht werden. Derzeit liegen keine Anhaltspunkte auf ein strafrechtlich relevantes Handeln vor. Personen kamen nicht zu Schaden.
Zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person kam es am 30.12.2016, gegen 20:55 Uhr, auf der Bundesstraße 8, Gemarkung Höchstenbach. Hierbei verletzte sich der 24jährige Fahrer eines PKW, welcher die B 8 in Richtung Höchstenbach befuhr und hierbei aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der Fahrer des Fahrzeugs verletzte sich hierbei und wurde stationär im Krankenhaus Hachenburg aufgenommen. Der an seinem PKW entstandene Sachschaden beläuft sich auf eine vierstellige Summe.
In der Nacht vom 30.12. zum 31.12.2016, gegen 03:40 Uhr, wurde ein Brand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in der Weberstraße gemeldet. Durch auf Streife befindliche Polizeibeamte konnte zügig ermittelt werden, dass wohl vor der Hauseingangstüre des Anwesens brennbares Material (Stoffreste) abgelegt und angezündet wurde. Nachfolgend griff das Feuer auf die Wohnungstüre über. Hierdurch wurden die Rauchmelder im Inneren des Flures aktiviert und die Bewohner konnten sich ins Freie retten. Durch Anwohner konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt, durch das Feuer entstand ein Brandschaden an der Haustüre im vierstelligen Bereich. Die Ermittlungen der Polizei im Hinblick auf vorsätzliche Brandstiftung dauern an.
Der Westerwaldkreis verursacht im Vergleich mit den anderen rheinland-pfälzischen Kreisen und kreisfreien Städten hohe Ausgaben für Medikamente auf Kassenseite. Das zeigt der Arzneimittelreport der BARMER GEK, der von Professor Daniel Grandt, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I des Klinikums Saarbrücken, erstellt worden ist. Die Arzneimittelausgaben der Krankenkasse pro Kopf im Westerwaldkreis lagen 2015 bei 503 Euro. Damit liegt der Landkreis über dem Landesdurchschnitt von 484 Euro (Bundesdurchschnitt: 485 Euro) und im Vergleich aller 36 Landkreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz auf Platz elf. Im Vorjahr lagen die Ausgaben für Arzneimittel im Westerwaldkreis noch bei 475 Euro. Demografisch lassen sich die Unterschiede nicht erklären, denn die Daten wurden nach Geschlecht und Alter standardisiert.
Keine gute Nachricht zum Jahreswechsel für die Halter von Freilandgeflügel und ihr Federvieh: Ab 02.01.2017 gilt wegen der Aviären Influenza (Vogelgrippe) im gesamten Gebiet des Westerwaldkreises eine generelle Aufstallungspflicht für Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Strauße, Wachteln, Enten und Gänse. Dies bedeutet allerdings nicht zwingend, dass die Tiere in einen geschlossenen Stall eingesperrt werden müssen. Vielmehr legt die betreffende Allgemeinverfügung der Kreisverwaltung fest, dass sie auch in einem Auslauf gehalten werden dürfen, der nach oben mit einer überstehenden, dichten Abdeckung sowie nach allen Seiten mit einem engmaschigen Gitter oder Netz gesichert ist, die das Eindringen von Wildvögeln sicher unterbinden. Foto: Die Aufstallungspflicht kann auch mit einem vogeldichten Auslauf erfüllt werden. Im Falle dieser Gänse- und Entenhaltung wäre zusätzlich zu dem Gitter noch ein dichtes, überstehendes Dach erforderlich.
Zwei verdiente Mitarbeiterinnen der Agentur für Arbeit in Montabaur konnten auf lange Dienstzeiten zurückblicken. Die Glückwünsche überbrachte der Teamleiter Paul Müller verbunden mit dem Wunsche einer weiterhin guten Zusammenarbeit.Von links: Heidi Kaiser, Paul Müller, Margit Höber.