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Die Polizei im Westerwaldkreis bittet nach etlichen Unfallfluchten wieder um Mithilfe durch mögliche Zeugen. An der Stadthalle Hachenburg wurde ein geparkter PKW der Marke Hyundai durch ein unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Es wird angenommen, dass der Verursacher eine enge Kurve schnitt und somit den geparkten PKW touchierte. In Rennerod an der Hauptstraße kam es in Höhe einer gut besuchten Gaststätte ebenfalls zu einer Unfallflucht. Der männliche Verursacher kollidierte mit einem Kleinwagen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der geparkte Pkw nach vorne gegen einen Betonkübel geschoben, sodass erheblicher Sachschaden entstand. Am Sonntag kam es auf der B 414 zwischen den Abfahrten Schneidmühle und Unnau zu einem Verkehrsunfall. Ein 53-jährige Fahrzeugführer kam wegen vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Während der Unfallaufnahme wurde Alkoholeinfluss beim Fahrer festgestellt, ein Vortest ergab einen Wert von 2,27 Promille.

Bad Marienberg (ots) - Zu einem Verkehrsunfall kam es am Freitagvormittag, kurz nach elf Uhr, auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Bad Marienberg, An der Lehmkaute. Eine 62-jährige Fahrerin eines PKW befuhr den Parkplatz und übersah bei der Suche nach einem Parkplatz die 57-jährige Fußgängerin, die einen Einkaufswagen über den Parkplatz schiebt. Ein Fuß der Fußgängerin wird dabei von dem Fahrzeug überrollt. Sie erleidet schwere Verletzungen.

Diez (ots) - Am 04.11.2017, in der Zeit zwischen 17:30 Uhr und 19:15 Uhr, wurde in ein Einfamilienhaus in der Schillerstraße eingebrochen. Durch nicht bekannte/-r Täter wurde die rückwärtig befindliche Terrassentür aufgehebelt und anschließend im Haus Schränke durchwühlt. Es wurde ein geringer Bargeldbetrag entwendet. Ob weitere Gegenstände entwendet wurden, konnte vorerst nicht abschließend geklärt werden.

Diez (ots) - Am Samstag, den 04.11.2017, nachmittags, kam es in der Lübener Straße zu einem Polizeieinsatz, bei dem ein Beamter verletzt wurde. Bei der Polizei in Diez ging ein Anruf ein, dass ein schwarz gekleideter Mann vor einem Anwesen in der Lübener Straße mit einer Schusswaffe hantieren und Anwohner bedrohen würde. Sofort begaben sich mehrere Einsatzfahrzeuge, auch von benachbarten Dienststellen, zum Einsatzort. Vor Ort konnte der Mann angetroffen werden. Der Aufforderung der Einsatzkräfte, die Hände aus den Taschen zu nehmen und nach oben zu strecken, kam er nicht nach. Mit besonnenem Handeln der eingesetzten Polizeibeamten konnte der Mann, der einen waffenähnlichen Gegenstand bei sich trug, zu Boden gebracht werden. Nachdem der Mann vorerst festgenommen wurde, konnte eine sogenannte Anscheinswaffe bei ihm festgestellt werden, die einer echten Waffe täuschend ähnlich sieht. Der Mann, der zum Tatzeitpunkt unter Drogen stand, leistete bei der Festnahme Widerstand. Dabei wurde ein Polizist verletzt, so dass er zurzeit nicht dienstfähig ist.

Die Sicherheitsgespräche am Deutschen Eck gehen in die zweite Runde. Nach 2016 möchte man auch 2017 erneut Fragen der inneren und sozialen Sicherheit diskutieren. Im Rahmen der am 27. November 2017 um 09.00 Uhr auf dem Rhein-Mosel-Campus der Hochschule Koblenz beginnenden Gespräche erwarten die Gastgeber zahlreiche Experten rund um den Themenkomplex "Kooperative Sicherheitsarbeit als Seismograf für lokale Problemstellungen". Als Referent ist unter anderem der Opferschutzbeauftrage der Opfer und Angehörigen des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt, der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck vorgesehen.

In der Nacht zum Sonntag wurde der Polizei eine randalierende Person in einer Gaststätte in der Innenstadt von Montabaur gemeldet. Der Mann versuchte sich durch Flucht der Personalienfeststellung zu entziehen. Nachdem er daran gehindert werden konnte, schlug er unvermittelt auf die Polizisten ein. Er musste fixiert werden um ins Gewahrsam gebracht zu werden. Auf der Fahrt beleidigte er die Polizisten auf das Übelste. Der wohnsitzlose 36-jährige stand erheblich unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Da sich der Gesundheitszustand auf der Dienststelle erheblich verschlechterte, wurde ein Notarzt hinzugezogen. Nach einer Erstversorgung erfolgte die Einlieferung in eine Fachklinik. Der Mann war bereits eine Woche zuvor ähnlich aufgefallen. Auch hier hatte er in der Innenstadt von Montabaur randaliert und sich gegen seine Festnahme gewehrt. Dabei stand er ebenfalls unter Drogeneinwirkung und musste aufgrund des Gesundheitszustandes in ein Krankenhaus eingeliefert werden.