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„Wir wollen, dass schwerbehinderte Menschen gleichberechtigt am Arbeitsleben teilhaben können. Bei allen Fortschritten, die wir schon erreicht haben, bedarf es dafür aber immer noch Menschen, die sich Tag für Tag in den Unternehmen und Behörden für dieses Ziel einsetzen. Dafür brauchen wir die Schwerbehinderten-Vertretung vor Ort – damit auch an jedem Arbeitsplatz das Motto gilt: Nichts über uns ohne uns“, betonten Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und der Landesbeauftrage für die Belange behinderter Menschen Matthias Rösch. Gemeinsam appellierten sie an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sich bei der Wahl der Schwerbehindertenvertretungen im Herbst 2018 zu beteiligen.
Die Ministerin wies in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass hier die Beschäftigten aller Betriebe angesprochen sind – nicht nur diejenigen, die in einem Inklusionsbetrieb arbeiten. „Egal, wo Sie arbeiten: Wenn dort mindestens fünf schwerbehinderte Menschen beschäftigt sind, haben Sie das Recht, eine Vertretung zu wählen. Nehmen Sie an der Wahl teil, stärken Sie mit Ihrer Stimme die Position Ihrer Vertretung.“
Die Beschäftigten im Landkreis Altenkirchen waren 2017 häufiger krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das geht aus der Untersuchung einer Krankenkasse hervor. Demnach waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems Hauptursache für Krankschreibungen. Rein rechnerisch entfielen auf jeden Beschäftigten rund 19 Tage mit Arbeitsunfähigkeit. Der Krankenstand lag im Landkreis bei 5,3 Prozent. Im Westerwaldkreis betrug der Krankenstand mit 5,1 Prozent nur etwas weniger.
Helferskirchen (ots) - Im Zeitraum vom 22.09.18, 17.00 Uhr - 24.09.18, 14.30 Uhr, haben unbekannte Täter gewaltsam die Nebeneingangstür einer Doppelgarage in Helferskirchen, Quarzitweg, aufgehebelt. Aus der Garage wurden zwei hochwertige Mountain-Bikes sowie eine Stichsäge, ein Akkuschrauber und eine Bohrmaschine entwendet. Der Wert der entwendeten Gegenstände wird mit 6000 Euro beziffert.
Seit der Verbandsgemeinderat Ende Juni grünes Licht für den Neubau des Verbandsgemeindehauses gegeben hat, laufen in der Verwaltung die Vorbereitungen auf Hochtouren. Zunächst wurden die Verträge mit den Hamburger BOF Architekten ausgearbeitet und von Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich unterschrieben. Die BOF Architekten hatten mit ihrem Vorentwurf den Architektenwettbewerb gewonnen und werden nun ihre Arbeit konkretisieren und in eine umfassende Planung überführen. Außerdem hat die Verwaltung die Verträge mit den Fachbüros für Haustechnik Köhler beraten+planen (Kbp) aus Wiesbaden sowie für Statik mit den Brendebach Ingenieuren aus Montabaur unter Dach und Fach gebracht. Weitere Vergabeverfahren beispielsweise für das externe Bau-Controlling und andere Ingenieursleistungen laufen gerade oder werden vorbereitet. Außerdem hat die Bauverwaltung den Entwurf für den Bebauungsplan „Verbandsgemeindehaus“ vorbereitet, den die Stadt Montabaur derzeit aufstellt, um damit Baurecht für das neue Verwaltungsgebäude am Gerberhof zu schaffen.
In Höhr-Grenzhausen haben am Donnerstagvormittag, anlässlich des Weltkindertages, mehrere hundert Kinder und Erwachsene auf die Bedeutung der Kinderrechte hingewiesen. Mit dem Protestmarsch sollten die Politiker in Berlin zudem daran erinnert werden, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. Der Zug führte über die Rathausstraße zum Platz der Kinderrechte. Dieser wurde vor gut einem Jahr als erster Platz seiner Art in Deutschland eingeweiht.
Auf einem Feld bei Unnau haben am Mittwochabend mehrere hundert Menschen Abschied von Daniel M. genommen. Die Gedenkfeier fand zwischen Unnau und Korb an der Stelle statt, wo der Jugendliche gefunden wurde. Ein Holzkreuz mit dem Bild des Toten wurde von der Feuerwehr aufgestellt. Der Jugendendliche war vor gut einer Woche zwischen Heuballen aufgefunden worden. Es wird vermutet dass er abrutschte und sich nicht mehr befreien konnte. Auf ein Fremdverschulden gibt es laut Polizei keine Hinweise.