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MONTABAUR. Betroffen oder nicht betroffen – wer über Suizid spricht, ist mutig und bricht eine Mauer des Schweigens. Denn Suizid ist noch immer ein Tabu-Thema in Deutschland, was den Umgang für Hinterbliebene in Familie und Freundeskreis schwieriger und schmerzvoller macht. Die Familienberatungsstelle des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn und die Katholische Erwachsenenbildung (Bezirksbildungswerk Westerwald-Rhein-Lahn) wollen daher öffentliches Bewusstsein fördern und veranstalten in Montabaur gemeinsam eine „Woche der Aufmerksamkeit um Suizid“.
Vom 27. Februar bis 6. März wird im Forum St. Peter, Auf dem Kalk 7, in Montabaur die Ausstellung „Suizid, keine Trauer wie jede andere – Gemeinsam gegen die Mauer des Schweigens“ von „AGUS e.V. – Angehörige um Suizid“ gezeigt. Geöffnet ist die Ausstellung von Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr; weitere Öffnungszeiten sind nach Vereinbarung möglich.

In zwei Orten im Westerwaldkreis trieben in den vergangenen Tagen Einbrecher ihr Unwesen. So wurde die Polizei Montabaur heute Morgen auf einen Einbruchalarm einer Spielhalle in der Wilhelm-Mangelsstraße hinwiesen. Vor Ort stellten die Polizisten fest, dass die Eingangstür aufgehebelt wurde. Im Inneren brachen die Täter vier Geldspielautomaten auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Bereits zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen brachen bisher unbekannte Täter in die Alpenroder Hütte in Alpenrod ein. Sie hebelten eine Schiebetür auf und gelangten so ins Innere. Die genaue Schadenshöhe kann zurzeit noch nicht beziffert werden. Hinweise nehmen die Polizei in Montabaur und Hachenburg entgegen.

20180226 KitaSonnenschein Einzug KopieGut angekommen. Die Kinder der ehemaligen Kita Waldschule sind Anfang des Jahres in ihr neues Gebäude im Quartier Süd in Montabaur eingezogen. Seitdem heißt die Einrichtung Kita Sonnenschein. Inzwischen haben sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen und dem Küchenpersonal gut eingelebt in ihrem neuen Haus, das viel Platz zum Spielen, Lernen und Träumen bietet.

Betzdorf (ots) - Bislang unbekannte Täter entwendeten von einem Grundstück eines Heizungs- und Sanitärbetriebes in Wallmenroth, Tiergartenstraße, ca. 1,5 Tonnen Schrott. Entwendet wurden Heizkessel und Heizkörper. Der Tatzeitraum dürfte von Samstag, 24.02.2018, 18:30 Uhr bis Sonntag, 25.02.2018, 15:00 Uhr liegen. Der Schrott dürfte mit einem Transporter oder Lkw Abtransport worden sein. Hinweise an die Polizei in Betzdorf.

Siershahn (ots) - Am 25.02.2018, gegen 00.30 Uhr, kam es in einem Gastronomiebetrieb in der Bahnhofstraße zu einer Auseinandersetzung, unter Beteiligung von mehreren Personen. Hierbei wurden Stühle durch den Raum geworfen, Löcher in die Wände geschlagen und auch eine Person nicht unerheblich verletzt. Es kam zum Bruch des Nasenbeins. Darüber hinaus wurde die Zeche nicht in vollem Umfang entrichtet. Beim Eintreffen der Polizeibeamten hatte sich besagte Gruppe bereits von der Örtlichkeit entfernt. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

Norken (ots) - Am Samstag, den 24.02.2018, kam es um 20:27 Uhr auf der B414, Höhe Norken, zu einer Verkehrsunfallflucht durch einen alkoholisierten Pkw-Fahrer. Der 52-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die B414 aus Hachenburg kommen in Fahrtrichtung Norken. Als er im zweispurigen Bereich ein Fahrzeug überholen wollte, kam er auf Grund seines alkoholisierten Zustandes von dem linken der beiden Fahrstreifen ab und prallte mit der Fahrerseite seines Pkw gegen die Fahrerseite eines entgegenkommenden Pkw. Der Unfallverursacher flüchtete daraufhin vom Unfallort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern oder seine Personalien zu hinterlassen. Auf dem Weg nach Norken verlor er seinen linken Vorderreifen, den er sich beim vorherigen Zusammenstoß beschädigt hatte. Eine Anwohnerin bemerkte das auf der Felge fahrende und Funken sprühende Fahrzeug, welches schließlich hinter der Sporthalle in Norken geparkt wurde, wo es wenig später von den alarmierten Beamten kontrolliert wurde. Ein Atemalkoholtest ergab 1,49 Promille. Der Beschuldigte war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis; diese hatte er bereits vor zwei Jahren auf Grund einer Trunkenheitsfahrt entzogen bekommen. Laut eigenen Angaben, sollte er diese nach bestandener medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) am Montag zurückerhalten. Nach dieser erneuten Trunkenheitsfahrt, Verkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht dürfte daraus nun vorerst nichts werden.