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Seit die Brexbachtalbahn stillgelegt wurde hat der Ransbacher Bahnhof seine ursprüngliche Funktion verloren. Eine Wiederbelebung des historischen Gebäudes wünschen sich vor allem die Befürworter der Brexbachtalbahn. Geht es nach dem Willen des Vereins Brexbachtalbahn, soll das alte Gebäude jetzt unter Denkmalschutz gestellt werden. Beim Landesamt für Denkmalpflege in Mainz wurde man jetzt durch Vereinsmitglied Gernot Kallweit auf den Bahnhof aufmerksam. Eine Entscheidung ob der Bahnhof unter Denkmalschutz gestellt wird, steht allerdings noch aus.
Während vor allem große und mittelständische Unternehmen erkannt haben, dass sie profitieren, wenn sie in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren, gibt es bei den Klein- und Kleinstunternehmen noch viel Entwicklungspotential. Daher unterstützt Arbeits- und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler diese Betriebe beim Zugang zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft, den regionalen Dienstleistern für Gesundheitsmaßnahmen stellt Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler das Projekt und dessen Ergebnisse am kommenden Mittwoch im Gewerbepark Wallenroth vor, teilt jetzt die Landesregierung mit.
Nistertal (ots) - Am 23.08.2018 gegen 08:53 Uhr kam es auf der Kreisstraße 61, am Ortseingang von Nistertal, zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 48-jähriger Zweiradfahrer kam hier ausgangs einer langgezogenen Linkskurve aus bisher nicht geklärter Ursache mit seinem Kleinkraftrad nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen. Aufgrund seiner schweren Verletzungen musste er in ein Krankenhaus verbracht werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand waren andere Verkehrsteilnehmer nicht an dem Unfall beteiligt. Zeugen werden gebeten, sich - sofern noch nicht geschehen - bei der Polizeiinspektion Hachenburg zu melden.
Der Autohof an der B255 in Heiligenroth könnte kommen. Der Gemeinderat hat sich zumindest in seiner jüngsten Sitzung dafür ausgesprochen. Bei der Abstimmung gab es nur eine Enthaltung sowie eine Nein Stimme. Der Montabaurer Verbandsgemeinderat soll sich nun Ende September in seiner Sitzung dazu äußern. Die Nachbargemeinden Ruppach-Goldhausen und Boden hatten sich zuvor in ihren Abstimmungen klar gegen den Autohof ausgesprochen. Dazu hatte sich auch eine Bürgerinitiative mit dem Namen "Erhaltet die Natur in unserer Heimat! Keine neuen Autohöfe im Westerwald" gegründet.
Langenhahn (ots) - Am Mittwoch, 22.08.2018 kam es gegen 12.50 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw auf der Landstraße L 304 zwischen Langenhahn und Wölferlingen. Die beiden Fahrzeuge kollidierten während eines Abbiegevorgangs miteinander, die genauen Umstände sind noch nicht abschließend geklärt. Im weiteren Verlauf kam einer der beiden Pkw von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Nach erster telefonischer Mitteilung einer Verkehrsteilnehmerin war nicht auszuschließen, dass Personen im Fahrzeug eingeklemmt sein könnten. Vor diesem Hintergrund wurden vorsorglich entsprechende Rettungsmaßnahmen eingeleitet, was zum Einsatz von mehreren Rettungswagen, einem Rettungshubschrauber sowie 22 Kräften der Feuerwehren Selters und Wölferlingen führte. Letztendlich konnten sich jedoch alle Personen selbstständig aus dem verunfallten Pkw befreien, es lagen nur leichte Verletzungen vor. Die Insassen wurden zur Versorgung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Sessenhausen (ots) - Die Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz kontrollierte am 22.08.2018 gegen 18:15 h auf der BAB 3, Rastplatz Landsberg an der Warthe, zwei Kleinbusse, welche mit Personen besetzt waren. Beide Fahrzeuge gehörten zu einem aus dem süd-osteuropäischen Raum stammenden Unternehmen. Nachfragen bei den beförderten Personen ergaben, dass beide Fahrzeuge auf dem Weg in die Niederlande waren und die Beförderung gegen Entgelt erfolgte. Das Unternehmen war nicht im Besitz entsprechender Genehmigungen für die grenzüberschreitende gewerbliche Personenbeförderung und führte die Beförderung dementsprechend illegal durch.
Für keinen der Busse konnten die Fahrer die Lenk- und Ruhezeiten nachweisen. Diesbezügliche Recherchen ergaben, dass beide Fahrer bereits seit circa 36 Stunden unterwegs waren, ohne eine entsprechende Tagesruhezeit eingelegt zu haben. Aufgrund dessen, dass beide Busse jeweils nur mit einem Fahrer besetzt waren, wäre bereits nach einer Fahrzeit von 10 Stunden die Verrichtung der Tagesruhezeit erforderlich gewesen.