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Mörsbach (ots) - Am Samstag, 15.09.18, gg. 16:30 Uhr, wurde die Feuerwehr in Mörsbach alarmiert. Gemeldet war der Brand einer Wiesenfläche im Bereich der Nisterstraße. Wie sich vor Ort herausstellte, war eine minimale Wiesenfläche sowie ein Bienenhaus leicht in Brand geraten und konnte direkt gelöscht werden. Der entstandene Brandschaden beläuft sich im unteren dreistelligen Bereich. Brandursächlich dürfte unsachgemäßer Umgang mit Streichhölzern durch Kinder sein.
Die Feststellung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei zwei verendeten Wildschweinen in Südbelgien hat auch bei den Verantwortlichen im Westerwaldkreis die Aufmerksamkeit weiter geschärft.
„Der Fall zeigt, dass sich die Seuche schlagartig über große Entfernungen verbreiten kann, wenn der Übertragungsfaktor Mensch im Spiel ist“, erklärt Amtstierarzt Wolfram Blecha, Leiter der Veterinär- und Umweltabteilung der Kreisverwaltung. „Wir sind vorbereitet, sollte die ASP auch bei uns auftreten. Dennoch bleibt ein Seuchenausbruch im Kreisgebiet angesichts der enormen Schwarzwilddichte eine große Herausforderung für alle Beteiligten.“
Blecha appelliert an die Jäger im Westerwaldkreis, jedes krank erlegte, verunfallte oder verendet aufgefundene Wildschwein unbedingt dem Veterinäramt zu melden und der vorgeschriebenen Untersuchung zuzuführen, damit das ASP-Virus möglichst frühzeitig erkannt und mit Aussicht auf Erfolg durch intensive lokale Maßnahmen bekämpft werden kann. Hierzu gehören im Fall des Seuchenausbruchs die intensive Suche nach verendeten Wildschweinen in dem betroffenen Gebiet und anschließend der möglichst vollständige Abschuss des noch lebenden Schwarzwildes in der Umgebung der Fundstelle.
Koblenz (ots) - Am heutigen Samstag, 15.09.18, gegen 18:23 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle ein LKW-Brand auf der BAB 48, Fahrtrichtung Trier, zwischen dem Rastplatz Schießer Weg und dem Autobahnkreuz Koblenz, gemeldet. Bereits auf der Anfahrt konnte kurz hinter Höhr-Grenzhausen ein dunkle Rauchsäule über der Einsatzstelle gesichtet werden, beim Eintreffen der Rettungskräfte vor Ort stand die Zugmaschine bereits im Vollbrand. Der türkische LKW-Fahrer hatte sich rechtzeitig aus dem Führerhaus retten können. Als Brandursache deutet alles auf einen technischen Defekt im Motorblock hin, Zeugen die hinter dem Lkw fuhren, hörten einen lauten Knall und beobachteten dann eine starke Qualmentwicklung aus dem Motorraum, unmittelbar danach waren schon Flammen zu sehen. Der LKW hatte 25 Tonnen Aluminiumblöcke geladen. Die Zugmaschine brannte total aus, der Auflieger wurde stark beschädigt, der Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt, Personen kamen nicht zu Schaden. Die Richtungsfahrbahnen Trier mussten für ca. 1 Stunde voll gesperrt werden. An den Lösch- und Aufräumarbeiten waren 30 Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz sowie der freiwilligen Feuerwehr Rübenach beteiligt.
Kroppach (ots) - Der 43-jährige PKW-Fahrer befuhr die B 414 aus Richtung Richtung Hachenburg kommend in Richtung Altenkirchen. Zwischen Müschenbach und Kroppach kreuzte ein Reh die Fahrbahn, dem der PKW-Fahrer auswich. Dabei geriet sein Fahrzeug ins Schleudern und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden LKW. Der im PKW befindliche Beifahrer, der zudem nicht angeschnallt war, wurde bei dem Aufprall leicht verletzt. Ansonsten hatten alle Beteiligten Glück im Unglück. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden von gesamt Rund 20.0000 Euro.
Dierdorf - Auf Grund überhöhter Geschwindigkeit stürzte in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Motorradfahrer auf der L258 beim Einfahren in den Verkehrskreisel Höhe der BAB 3 Anschlusstelle Dierdorf. Durch den Sturz wurde der 25-jährige Fahrer aus der VG Rengsdorf-Waldbreitbach schwer verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung ins Elisabeth Krankenhaus nach Neuwied eingeliefert. Bei der Unfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem zeigten sich beim Verletzten Fahrer drogentypische körperliche Reaktionen. Eine Blutprobe wurde ebenfalls entnommen. Der Fahrer muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
Rennerod (ots) - Am Sonntag, 16.09.2018, 10:14 Uhr, wurde ein schwerer Verkehrsunfall auf der B54 am Ortsausgang von Rennerod in Richtung Waldmühlen gemeldet. Ein 39jähriger Motorradfahrer aus Rennerod war mit seinem Fahrzeug aus Richtung Ortsmitte durch den Kreisel gefahren und hatte vermutlich aufgrund zu hoher, dem Straßenverlauf nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Durch den Sturz zog sich der Fahrer Kopfverletzungen zu, daher wurde er per Rettungshubschrauber in ein Siegener Krankenhaus geflogen. Zur Schwere der Verletzungen können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die B54 musste zeitweise auch voll gesperrt werden, um den Hubschraubereinsatz und die Fahrbahnreinigung zu ermöglichen.