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Montabaur-Niederahr (ots) - Am Freitag, dem 06.07.2018, gegen 13:05 Uhr, kam es in einer Lackiererei in der Hauptstraße, in Niederahr zu einem Brand. Der Brand wurde vermutlich durch Funkenflug bei Vorbereitungsarbeiten für eine bevorstehende Lackierung ausgelöst. Ein 34-jähriger Mitarbeiter, aus dem Westerwaldkreis, versuchte noch selbst mittels eines Feuerlöschers den Brand zu löschen, was ihm jedoch nicht gelang. Dabei wurde er leicht verletzt und erlitt eine Rauchgasintoxikation. Ein Aufenthalt im Krankenhaus war nicht erfoderlich. Der Brand konnte schließlich durch die eingesetzten Feuerwehren Niederahr und umliegende Gemeinden, die mit insgesamt 55 Kräften im Einsatz waren, gelöscht werden. Der Schaden wird zunächst auf 500.000 Euro geschätzt.

Ein hoher Sachschaden entstand am Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in der Frankfurter Straße in Limburg. Eine 38-jährige Opel-Fahrerin befuhr die rechte Spur der Frankfurter Straße stadtauswärts, als eine 43 Jahre alte Frau mit ihrem VW von der Straße "Im Schlenkert" auf die Frankfurter Straße auffahren wollte. Dabei übersah die 43-Jährige augenscheinlich den vorfahrtsberechtigten Opel und es kam zum Unfall. Der VW Golf wurde bei dem Zusammenstoß so schwer beschädigt, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden mussten. Glücklicherweise wurden bei dem Unfall keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

In der Nacht zum Freitag trieben Vandalen auf dem Gelände eines Autohandels in der Westerwaldstraße in Limburg ihr Unwesen. Die Unbekannten schlugen augenscheinlich mit einer Eisenstange auf die Motorhauben von zwei dort abgestellten Fahrzeugen ein und verursachten dabei einen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg in Verbindung zu setzen.

Symbol See allgemeinDie Badegewässer im Westerwaldkreis sind allesamt frei von Enterokokken und Escherichia coli. Das ergaben die diesjährigen Beprobungen auf diese Indikatorkeime, wobei die letzte Probenentnahme durch das Gesundheitsamt des Kreises am 2. Juli durchgeführt wurde und das Laborergebnis heute im Kreishaus eintraf. Im Westerwaldkreis sind derzeit vier Badegewässer offiziell von der EU anerkannt: Der Waldsee Maroth, die Klingelwiese bei Maxsain, der Postweiher bei Freilingen und die Krombachtalsperre bei Rehe. Daneben gibt es fünf weitere Seen im Kreisgebiet, die zwar nicht diesen förmlichen Status haben, in denen aber gleichwohl regelmäßig gebadet wird. Es handelt sich hierbei um den Secker Weiher, den Wiesensee, den Hahner See in der Verbandsgemeinde Wallmerod und die beiden zur Westerwälder Seenplatte gehörenden Seen Dreifelder Weiher und Hausweiher. Das Wasser aller dieser Badeseen wird in monatlichen Abständen vom Gesundheitsamt des Westerwaldkreises mikrobiologisch auf Darmbakterien beprobt. Hierbei sind in dieser Saison noch keine Grenzwertüberschreitungen festgestellt worden. Foto WW Touristik: Das Wasser der genannten Badeseen wird in monatlichen Abständen vom Gesundheitsamt des Westerwaldkreises mikrobiologisch auf Darmbakterien beprobt.

Hachenburg (ots) - Am Donnerstag Abend gingen bei der Polizei in Hachenburg gegen 23.45 Uhr mehrere Anrufe besorgter Bürger ein, die von einer lauten Explosion und Rauschschwaden im Bereich Johann- August-Ring berichteten. Bei der anschließenden polizeilichen Überprüfung stellte sich heraus, dass Unbekannte einen Feuerwerkskörper gezündet hatten, von welchem eine große Gefahr ausgehen kann und der nur von Personen mit Fachkenntnissen verwendet werden darf. Hinweise auf den Verursacher konnten bislang nicht erlangt werden. Ein Schaden ist nicht entstanden.

20180706 Bauarbeiten GiK Hoehr GrenzhausenWie (fast) immer in den Sommerferien verwandelt sich das Gymnasium im Kannenbäckerland für einige Wochen in eine große Baustelle. Vom Gebäude der ehemaligen Hauptschule am Tonberg bis zur Sporthalle verläuft im Moment ein tiefer Graben, da die Wasserleitung komplett erneuert werden muss. Der Durchgang über den Schulhof von der Friedrich-Ebert-Str. zum Busbahnhof ist daher zurzeit gesperrt.
Nicht durchgeführt wird nach längerer Beratung der Abriss der sogenannten Pavillons, damit dem erhöhten Bedarf an Aufenthaltsräumen für die Schüler/innen der Oberstufe Rechnung getragen werden kann.
Im Gebäude wurde mit dem Umbau des Chemie- und des Physiklehrraums in moderne Unterrichtsräume begonnen, der sich aber bis zu den Herbstferien hinziehen wird.
Der Westerwaldkreis als Schulträger investiert damit dankenswerterweise erneut in die Verbesserung der schulischen Rahmenbedingungen am Gymnasium in Höhr-Grenzhausen.