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Das Moderations- und Organisationsteam, Jenny Groß und Dominic Bastian, setzt die bekannte Reihe der „Westerwälder Gespräche“ auch in diesem Jahr fort. Am 8. Mai wird der Bildungsforscher und Publizist Dr. Rainer Bölling im Ratssaal in Westerburg zu Gast sein. Er studierte Geschichte und lateinische Philologie. Nach seiner Promotion in Neuerer Geschichte unterrichtete er an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen. Seit 2008 ist er als Bildungsforscher tätig und hielt bereits kritische Vorträge zu den Themenkomplexen Abitur oder PISA-Ranking.
Er wird bei den Westerwälder Gesprächen zum Thema „Das deutsche Bildungswesen im internationalen Vergleich – wirklich so schlecht wie sein Ruf?“ sprechen. „Wir freuen uns, mit Herrn Dr. Bölling einen renommierten Bildungsforscher im Westerwaldkreis begrüßen zu dürfen, der zu einer so wichtigen und spannenden Fragestellung referieren wird“, machen Groß und Bastian deutlich.
Die Arbeitsgruppe Gesundheit des SPD-Kreisverbandes Westerwald lädt zu einer Veranstaltung am Freitag, 05. April 2019 von 18 bis 20 Uhr in das Haus Mons Tabor, Tagungsraum 1, Koblenzer Str. 2, 56410 Montabaur ein, in der die Erfordernisse der zukünftigen Gesundheitsversorgung im Westerwald thematisiert werden. Bis 2023 stehen in der Region 64% der Hausärzte und 63% der Fachärzte zur Nachbesetzung an. Sowohl die medizinische als auch die pflegerische Versorgung in den Seniorenheimen wird aufgrund fehlender Fachkräfte zunehmend schwierig. Nicht zuletzt steht auch die Krankenhauslandschaft im Westerwald vor großen Herausforderungen.
„Der Girls‘Day bietet Mädchen und jungen Frauen die Möglichkeit, sich von traditionellen Rollenbildern zu lösen und Einblicke in ganz unterschiedliche Berufe zu bekommen und Neues auszuprobieren. Die Landesregierung beteiligt sich deshalb sehr gerne an diesem Aktionstag“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Anlässlich des diesjährigen Girls‘Days am 28. März lädt die Landesregierung zum fünften Mal Mädchen ein, die Arbeit der Landesregierung und der einzelnen Ministerien kennen zu lernen.
Noch bis 2. Juni stellt der Berliner Künstler Bodo Rott in den Kunstsammlungen der Stadt Limburg aus. 40 Bilder geben unter dem Motto „sternlose nacht“ Einblick in seine Arbeit. Alles nur Schwindel in sternloser Nacht? Der Berliner Künstler Bodo Rott präsentiert 40 Werke in den Limburger Kunstsammlungen. Foto Kreisstadt Limburg: Nicht nur ein Meister im Umgang mit Farben, Pinsel, Spachtel und Leinwand, sondern auch ein findiger Wortkünstler und Taktgeber: Bodo Rott mit Schlagzeug aus Pinseln und Farbeimer.
Gut besucht war die Matinee, die auf Initiative von Dr. Ciesielski im Kunstraum am Limes stattfand.
Im Rahmen der Projektwoche hatten Schülerinnen des Gymnasiums im Kannenbäckerland (Sila Bektas, Lilith Gentsy, Tsetska Georgieva, Selina Laubach, Simin Sedigh-Senokesh, Fabienne Zaighami und Melina Konrad die einmalige Möglichkeit erhalten, sich im Kunstraum am Limes nicht nur mit den Bildern von F.O.Götz, Imi Knoebel, Sigmar Polke u.a. auseinanderzusetzen, sondern sich von diesen weltbekannten Künstlern auch zu eigenen Werken inspirieren zu lassen und diese Ideen auch gleich vor Ort umzusetzen.
Es entstanden beeindruckende Bilder, die nun im Rahmen der Matinee einer größeren Öffentlichkeit gezeigt wurden. Die Kunstlehrer Alexander Erbach und Harald Küstermann hatten die Werke jeweils unmittelbar vor ihren Vorbildern platziert, so dass die Besucher die Umsetzung gut nachvollziehen konnten. Musikalisch begleitet wurde der Ausstellungsbesuch von Tien-Son Nguyen am Piano.
„Das Ende der Wahrheitssuche“ - so lautet der Titel eines Buches des langjährigen Leiters der ARD Politikmagazins „Panorama“, Dr. Joachim Wagner, über die Justiz in Deutschland. Grundlage seiner Arbeit waren fast 200 Interviews mit Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälten. Auf ihrer Basis beschreibt und analysiert der Autor unter anderem das Selbstverständnis von Richterinnen und Richtern, eine neue Richtergeneration sowie die Feminisierung der Justiz.