Eine jahrzehntelange Tradition hat die Karnevalsfeier am Gymnasium im Kannenbäckerland. Doch selten hatten die einzelnen Klassen und Kurse ein so bunt gemischtes und gelungenes Programm wie in diesem Jahr vorbereitet. Das diesjährige Motto „Zeitreise“ wurde schon beim Einzug des 12er Rats deutlich, die einheitlich im Stil der 50er Jahre gekleidet die Sitzung eröffneten.
Eine erste Neuerung war in diesem Jahr die Premiere des eigens komponierten Karnevalslieds „Karneval am GiK“, das gleich für eine tolle Stimmung im Publikum sorgte.
Es folgten gelungene Sketche, lustige Spiele – in der Regel Lehrer gegen Schüler – und mit viel Mühe einstudierte Tänze, bis die Prinzenpaare Bastian I. und Laura I. bzw. Felix I. und Emilia I. die Bühne eroberten.
Drei der vier Tollitäten haben eine besondere Beziehung zur Schule: Bastian und Laura legten vor zwölf Jahren hier ihr Abitur ab und Felix besucht zurzeit die Klasse 5c. Er ließ es sich nicht nehmen, beim im Anschluss aufgeführten Indianertanz seiner Klasse in Prinzengarderobe mitzumachen.
Nach einer Pause ging das bunte Programm - begleitet wie immer von der Big Band des GiK unter der Leitung von Frau Bock - fröhlich weiter und die von Felix Birnbach und Simon Beyer souverän moderierte Sitzung erlebte immer wieder neue Höhepunkte, zu denen insbesondere der Stufentanz der 11er zählte.
Mit dem Schlusstanz der Stufe 12 endete die vom 12er Rat gemeinsam mit Herrn Spitzner und Herrn Breitbach vorbereitete Karnevalssitzung und sorgte für einen gelungen Abschluss.
Zu erwähnen ist noch die perfekte Unterstützung durch die Bühnentechnik-AG unter Leitung von Frau Karl, die für einen reibungslosen Ablauf und eine sehr gute Akustik sorgte. Auch das exakt terminierte Einspielen der zahlreichen verschiedenen Musikstücke durch Aaron Niegot funktionierte hervorragend.
Beeindruckend war auch das von den Kunstlehrer Alexander Erbach und Harald Küstermann vorbereitete Bühnenbild, das das Motto „Zeitreise“ aufgriff und sehr gelungen umsetzte.
Nach Ende des insgesamt vierstündigen Programms ging es dann für alle gut gelaunt in die verdienten Winterferien. (Quelle GiK)