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Gemeinsames Projekt „Sozialberatung“ von Caritas und Pfarrei läuft seit rund vier Jahren erfolgreich im Westerwald
Wie fülle ich ein Verwaltungsformular aus? Wo stelle ich einen Antrag? Wer kann mich bei Behördengängen begleiten und unterstützen? Wo finde ich geeignete Beratungsstellen, zum Beispiel bei Problemen in der Familie oder wenn ich Schulden habe?
Antworten auf diese und viele andere Fragen haben Elke und Olaf Eklund, Wiegand Otterbach und Guntram Portugall. Die vier sind ehrenamtliche Berater in einem ganz besonderen Projekt: Seit rund vier Jahren bieten der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn und die katholische Kirchengemeinde Sankt Peter und Paul im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach regelmäßig eine Sozialberatung für Hilfesuchende an.
Das Pilotprojekt startet Anfang 2020 zunächst in Höhr-Grenzhausen. Zweimal im Monat - so die Idee - sollen Ehrenamtliche Menschen mit den unterschiedlichsten sozialen Anliegen und Bedürfnissen unterstützen. Das Ehepaar Eklund und Guntram Portugall waren bereits ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktiv und sofort bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrung nun im Rahmen der Sozialberatung allen Menschen zur Verfügung zu stellen. Komplettiert wurde das Team schließlich durch Wiegand Otterbach.
Kreis Altenkirchen. Die Metapher der schweren Geburt drängt sich in diesem Fall geradezu auf, letztlich zählt aber nur ein gutes Ende. Genau darauf hoffen der Kreis Altenkirchen und der Westerwaldkreis in Sachen Hebammenzentrale. Nach zahlreichen Abstimmungsgesprächen ist dieser Tage ein gemeinsamer Antrag auf Förderung einer Hebammenzentrale mit jeweils einer Hebammenambulanz in Kirchen und Hachenburg beim Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit in Mainz eingereicht worden. Nun hoffen beide Seiten auf eine ebenso schnelle wie positive Reaktion, soll das Projekt doch möglichst noch in diesem Jahr starten.