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Mainz (ots)
Billigware aus Fernost oder Ware, die erst gar nicht ankommt: Wer gern im Internet shoppt, hat es zwar bequem, sollte aber auch die Augen offenhalten. Ein schneller Klick - und schon bleiben die Verbraucherinnen und Verbraucher auf den Kosten sitzen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das Landeskriminalamt geben Tipps, wie man sicher online Shoppen können.
Fake-Shops oder Ware aus Fernost:
In den letzten Jahren haben die Beschwerden zu Fake-Shops und minderwertiger Ware aus Fernost sehr stark zugenommen. Mit Billigpreisen drängen Online-Shops aus Asien in den deutschen Markt und bieten vor allem Kleidung zu überaus günstigen Preisen an. Auch andere Dinge für den Alltag wie beispielsweise Haushaltswaren, technische Geräte, Möbel oder Accessoires gibt es zu Schnäppchenpreisen. Neu ist: Auch auf Social-Media-Plattformen schalten diese Anbieter massiv Werbung für ihre Produkte.
Fachtagung suchte Lösungen, um beides zu vereinbaren
Können Umgangsrecht und Gewaltschutz in Einklang gebracht werden? Dieser Frage widmete sich der Regionale Runde Tisch Rhein-Westerwald bei seiner letzten Fachtagung. Er ist Bestandteil des rheinland-pfälzischen Interventionsprojektes gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen.
Das Umgangsrecht ermöglicht dem Kind bei einer Trennung der Eltern einen regelmäßigen Umgang mit beiden Elternteilen. Grundsätzlich hat diese Regelung einen hohen Stellenwert. Ist allerdings häusliche Gewalt im Spiel, muss davon abgewichen werden. Der Gesetzgeber eröffnet diesen Spielraum, wobei die Interpretation und Umsetzung den Familienrichtern obliegt. „Familiengerichte haben einen eigenen Ermittlungsauftrag und sind angehalten, den Gewaltschutz von Mutter und Kind sicherzustellen und zu überprüfen, inwiefern und unter welchen Umständen der Umgang dem Kindeswohl tatsächlich dient“, erklärte Landrat Achim Hallerbach.