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Etwa 120 Kinder und Jugendliche sind im Westerwald lebensverkürzend erkrankt. Sie sterben als Kinder oder Jugendliche. (Quelle: Bundesverband Kinderhospiz)
120 Kinder aus dem Westerwald, samt deren Familien, sind in dieser außergewöhnlich belastenden Situation auf sich alleine gestellt. Kinderhospizliche Angebote gibt es nicht! Eine stille Tragödie. Still deshalb, weil die betroffenen Familien in der Regel so belastet sind, dass sie sich noch nicht einmal zu Wort melden können.

Neue Leitung wirbt für Ehrenamtliche – Jetzt anmelden

Westerwaldkreis. Die Notfallseelsorge Rhein-Lahn-Westerwald (NFS) hat eine neue Leitung: Bea Vogt, Rainer Dämgen und Gerhard Stubig kümmern sich um die Koordination der rund 40 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Bislang lag diese Aufgabe in den Händen von Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach: Sie hat sich im Sommer nach 20 Jahren im Amt in den Ruhestand verabschiedet. Von Seiten der Evangelischen Kirche sind Gerhard Stubig für das NFS-System Rhein-Lahn und Bea Vogt für den Bereich Westerwald zuständig. Rainer Dämgen vertritt die katholische Seite und leitet gemeinsam mit Bea Vogt die Ausbildung für beide Systeme. Im Gespräch werben er und Bea Vogt dafür, sich in der Notfallseelsorge zu engagieren – einem Dienst, der fordernd und sinnstiftend zugleich ist. Am 26. Februar 2024 beginnt der neue NFS-Grundkurs; noch bis Ende des Jahres können sich Interessierte dazu anmelden.