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„Die Infektionszahlen steigen und vielfach wird vor einer vierten Welle gewarnt. Auch, wenn die 7-Tage-Inzidenz durch die Impfkampagne heute eine andere Gefahrenprognose vermittelt als noch vor ein paar Monaten, bleibt es wichtig, die Infektionsrate niedrig zu halten. Derzeit liegt der R-Wert über 1 und die Infektionszahl verdoppelt sich schneller als im vergangenen Sommer. Daher werden wir frühzeitig handeln und die Impfquote weiter steigern und auf eine Testpflicht für Personen setzen, die weder geimpft noch genesen sind. Wenn wir heute präventiv handeln, können wir Schließungen in der Zukunft verhindern“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Konferenz.

Impfquote steigern

„Mittlerweile sind mehr als 80 Prozent der vulnerablen Bevölkerung durch Impfung vor einem schweren Krankheitsverlauf geschützt. Wir werden nicht nachlassen und die Impfquote weiter steigern. Wir müssen den Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie gefährdeten Menschen erhöhen, vor allem bei jenen, die noch kein Impfangebot erhalten konnten. Als Landesregierung haben wir alles darangesetzt, Impfen so leicht wie möglich zu machen. Seit wir genügend Impfstoff haben, kann man sich in Rheinland-Pfalz vor dem Supermarkt oder in der Fußgängerzone am Impfbus seine Schutzimpfung holen; ohne Anmeldung, ohne Impfpass, der Personalausweis reicht dafür aus. Jetzt sollten die Unentschlossenen sich einen Ruck geben, denn auch hier gilt das Motto: Ich schütze Dich, Du schützt mich. Die Impfquote wird darüber entscheiden, wie Herbst und Winter 2021 werden und ob wir einen weiteren Lockdown verhindern können“, betonte die Ministerpräsidentin.

Der Ministerrat hat in seiner heutigen Sitzung den Präsidenten des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Detlef Placzek zum ehrenamtlichen Opferbeauftragten der Landesregierung bis zum Ende der Legislaturperiode 2026 wiederbestellt.

Placzek ist bereits seit August 2018 der erste Opferbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz und damit der zentrale Ansprechpartner für betroffene Menschen nach Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder größeren Unglücken von überregionalem Ausmaß. Ziel ist es, Antragswege zu verkürzen und Opfern und Hinterbliebenen schnell und unbürokratisch zu helfen. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Förderung der Zusammenarbeit von verschiedenen Opferhilfe-Einrichtungen untereinander. „Es ist für die Opfer von Katastrophen wichtig, dass sie nicht an Institutionen verwiesen werden, sondern eine direkte Bezugsperson haben. In Rheinland-Pfalz ist dies der Opferbeauftragte“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Das Impfzentrum Wissen bietet derzeit Impfungen ohne Termin an.
Ab Montag, den 09.08.2021 können impfwillige Personen von 8.00 bis 14.45 Uhr ohne Termin ins Impfzentrum kommen. Bereits bestätigte Termine (auch außerhalb dieser Uhrzeiten) bleiben selbstverständlich bestehen. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Die Rundreise der Impfbusse durch Rheinland-Pfalz geht in die zweite Woche. Mit Haltepunkten in Bitburg, Rennerod, Heidesheim, Maxdorf, Zweibrücken und Otterberg setzen die sechs Busse am kommenden Montag ihr mobiles Impfangebot fort. Bereits in den ersten drei Tagen des Tourstarts nutzten 2.726 Personen die Chance, eine Corona-Schutzimpfung zu erhalten. Dabei wurden 1.399 Impfdosen des Impfstoffs von Johnson und Johnson, 1.232 Dosen von BioNTec sowie 95 Dosen von Moderna verimpft.

Kostenfreie Hotline erreichbar unter: 0800-729 5729

Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse fördert das Sofort-Hilfe-Konzept der Psychologen der Dr. v. Ehrenwall’schen Klinik und des Eichenberg-Instituts. Die rund 20 Psychologinnen und Psychologen betreuen kostenfrei telefonisch Betroffene und Helfende der Unwetterkatastrophe von Mitte Juli. Diese macht immer noch fassungslos und hat vielfältiges Leid über die betroffenen Regionen gebracht. Es gibt dort einen hohen Bedarf an psychotherapeutischer Soforthilfe, denn die Menschen gelangen oftmals an ihre Grenzen. Die Schilderungen aus dem Katastrophengebiet machen deutlich, dass sie sicherlich noch lange durch die schrecklichen Erlebnisse belastet sein werden und dringend professionelle Unterstützung benötigen.