B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

RADIO WESTERWALD LIVESTREAM : ON AIR
🎙️  ➤ Player in eigenem Fenster öffnen

Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Regionaler Arbeitskreis Suchtprävention lädt ins „Aufwärts“ nach Wissen 

Wissen/Kreisgebiet. Die Kreisverwaltung informiert aktuell über eine Informationsveranstaltung, bei der es um die besonderen Belastungen von Kindern aus Familien mit einer Suchterkrankung gehen wird: Miriam Ottweiler-Jaeger, Fachkraft für Suchtprävention des Diakonischen Werks Altenkirchen, wird am Mittwoch, 8. September, in der Zeit von 18.30 bis 20.30 Uhr im „Aufwärts“ in Wissen (Gerichtsstr. 34) sprechen. 



Am vergangenen Wochenende hat das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises zusammen mit dem DRK-Kreisverband Westerwald 1.350 Schnelltests und 318 Impfungen im Rahmen der Sonderaktion „Coronafrei ins neue Schuljahr!“ durchgeführt.

Durch die hervorragende Mithilfe der Schulen, die die Aktion über die Schulmedien ebenfalls beworben haben, konnten zahlreiche Eltern der Schülerinnen und Schüler erreicht werden. Der Werbeflyer, der in viele verschiedenen Sprachen übersetzt wurde, erreichte zudem eine Vielzahl von Familien mit Migrationshintergrund.

Allein in Montabaur kamen über 800 Personen zum Schnelltest und rund 200 Personen zum Impfen. Als Belohnung für die Kinder konnten rund 800 Portionen Eis verteilt werden. Hinzu kamen weitere 540 Schnelltests und 126 Impfungen, die in Westerburg durchgeführt wurden.

Foto/ Quelle: Pressestelle der Kreisverwaltung

Gesundheit Abstrich Corona Test

Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg plant, nach den Vorgaben der Gesundheitsministerkonferenz gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten und dem Impfzentrum im September 2021 mit Auffrischimpfungen gegen das Corona-Virus zu beginnen. Dies ist das Resultat eines virtuellen Gesprächs, zu dem Landrat Michael Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer die Leitung des Impfzentrums, Dr. Gundi Heuschen und Thorsten Roth, die Leiterin des Gesundheitsamtes, Kirsten Eckenberg, den Vorsitzenden des Hausärzteverbandes, Bezirk Limburg, Dr. Simon Fachinger, und Dr. Hans-Christoph Noack, Obmann der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, eingeladen hatten.

Gesundheit Spritze Impfpass

Diese Auffrischimpfungen sind für Menschen ab 80 Jahren sowie für diejenigen Personen geplant, die vor mindestens sechs Monaten ausschließlich mit einem Vektorimpfstoff (AstraZeneca oder Johnson & Johnson) geimpft worden sind. Von der Gesundheitsministerkonferenz wurde am 9. August 2021 empfohlen, mit den Auffrischimpfungen in Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen sowie für Personen mit Immunschwäche oder Immunsuppression und Pflegebedürftige in ihrer eigenen Häuslichkeit zu starten, sofern der Abschluss der ersten Impfserien mindestens sechs Monate zurückliegt.
Im Landkreis Limburg-Weilburg betrifft dies insgesamt rund 6.400 Personen. Diese Auffrischimpfungen sollen sowohl im Impfzentrum in Limburg als auch in den Einrichtungen durch die Mobilen Teams des Impfzentrums sowie die niedergelassenen Ärzte in Absprache vorgenommen werden.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Arbeitskreises Integration und Asyl hielt Pfarrer Andreas Lipsch am 21.08.2021 einen Vortrag zum Thema „Solidarität entgrenzen-#offen geht“ in der Stadthalle Hachenburg. Pfarrer Lipsch ist der interkulturelle Beauftragte der Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), der Leiter der Abteilung Flucht, interkulturelle Arbeit und Migration der Diakonie Hessen und der Bundesvorsitzende von Pro Asyl.

Er gratulierte dem Team des AK Integration und Asyl für seine bisherige Tätigkeit und erinnerte anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Arbeitskreises an das 70-jährige Bestehen der Genfer Flüchtlingskonvention. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Erfahrungen von Flucht und Vertreibung, vor allem verursacht durch den Nationalsozialismus, hat die Genfer Flüchtlingskon-vention den Flüchtlingsbegriff definiert und den Schutz vor Zurückweisung rechtlich verankert. Sie ist bis heute gültig, wird aber in der aktuellen Asylpolitik der europäischen Staaten immer wieder unterlaufen. Der für das Jahr 2021 geplante europäische „New Pact on Migration and Asylum“ führe diese Politik weiter. Dem müsse zum Schutz der Menschenrechte Einhalt geboten werden.

20210831 IntegrationAsyl

Mit insgesamt sechs Impfbussen und an 32 Impfstandorten wurden am vergangenen Samstag im ganzen Land zur Vorbeugung von schweren Covid19-Verläufen 5.697 Menschen geimpft. Die Impfbusse sind bereits seit vier Wochen erfolgreich im Einsatz und werden ihre Tour im September fortsetzen, um die Impfkampagne weiter voranzutreiben und das Impfangebot in die Fläche zu tragen. Der Familienimpftag richtete sich an Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und ihre Familien sowie all jene, die bisher noch kein Impfangebot wahrgenommen haben.

„Mit knapp 5.700 Impfungen am Familienimpftag können wir eine gute Bilanz vorweisen. Viele Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern waren vor Ort, aber auch viele weitere, die es bisher noch nicht schafften, sich impfen zu lassen“, betonte Gesundheitsminister Clemens Hoch. „Weiterhin gilt, jede Impfung hilft im Kampf gegen die Pandemie. Daher mein klarer Appell: Jetzt ist die Chance für jede und jeden, sich impfen zu lassen. Nur eine hohe Impfquote bietet den bestmöglichen Schutz für alle. Nutzen sie die unbürokratischen, flexiblen und wohnortnahen Möglichkeiten durch die Impfbusse oder im Impfzentrum.“