Hachenburg. Der Wiederaufbau nach der Hochwasser-
Katastrophe kostet viel Kraft – und auch viel Geld. Da sind Zusammenhalt und unbürokratische finanzielle Hilfestellung wichtiger denn je, um persönliches Leid und die großen Schäden zu lindern.
„Als wir die schrecklichen Bilder und Videos aus unserer Nachbarregion gesehen haben, war uns sofort klar: hier müssen wir helfen! Als Genossenschaftsbank ist es uns eine Herzensangelegenheit, den Menschen in Not jetzt schnell und unkompliziert Hilfe zu leisten“, so Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank eG.
Ganz nach dem genossenschaftlichen Motto „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele" möchte die Westerwald Bank mit der „Hochwasser-Soforthilfe“ die Menschen, die von den Folgen der Umweltkatastrophe betroffen sind, über Hilfsorganisationen vor Ort schnell unterstützen.
Hierzu hat die Bank selbst auf ihrer Online-Spendenplattform www.westerwaldbank.viele-schaffen-mehr.de das Crowdfunding-Projekt „Hochwasserhilfe aus dem Westerwald" gestartet und bietet hierüber den Menschen und Firmen aus der Region eine unkomplizierte Möglichkeit, für Betroffene im Hochwassergebiet Rhein, Ahrtal und Eifel zu spenden.
Dabei beteiligt sich die Westerwald Bank, indem sie jede Spende, bis zu einem maximalen Gesamt-Co-Funding-Betrag in Höhe von 50.000 Euro, verdoppelt.
Die gesammelten Spendengelder gehen komplett an ausgewählte Organisationen in den von der Katastrophe betroffenen Regionen (Rhein, Ahrtal, Eifel), welche diese dann zielgerichtet einsetzen können.
Das Crowdfunding-Projekt läuft zunächst bis 20. August 2021. Gesammelte Gelder werden bereits vorher in Tranchen weitergeleitet, um eine zeitnahe Unterstützung zu gewährleisten.
„Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen unsere Aktion mit einer Spende unterstützen und wir so gemeinsam einen Beitrag am Wiederaufbau unserer Nachbarregionen leisten können“, so Wilhelm Höser.
Das Projekt finden Sie unter westerwaldbank.viele-schaffen-mehr.de/westerwaelder-hochwasserhilfe (Quell Westerwaldbank)