Bunte Meldungen – Das bunte Leben bei Radio Westerwald
In unserer Kategorie „Bunte Meldungen“ finden Sie alles, was den Alltag ein bisschen bunter macht. Wir berichten über interessante und unterhaltsame Themen aus Kultur, Gesellschaft, Lifestyle und vielem mehr. Von kuriosen Ereignissen bis zu inspirierenden Geschichten – hier gibt es immer etwas Neues, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bleiben Sie informiert und genießen Sie den abwechslungsreichen Mix an Meldungen aus der Region und der Welt.
2.000 Euro aus dem Spendenprogramm „evm-Ehrensache“ gehen an vier Sportvereine aus der VG Ransbach-Baumbach
RANSBACH-BAUMBACH. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich vier Vereine aus der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Am Mittwoch, 3. November, übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch den Spendenbetrag gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Michael Merz, an die begünstigten Vereine. „Ich freue mich über das große Engagement unserer Sportvereine in der Verbandsgemeinde, die das sportliche Leben aufrechterhalten und auch viel in der Jugendarbeit leisten. Dieses Engagement unterstütze ich gerne mit der Spende und dieses Jahr wurden einmal die Fußballballvereine bedacht“, erklärt Michael Merz. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Ehrenamtlichen für Jung und Alt einsetzen und damit zum Gemeinwohl in unserer Gesellschaft in der Verbandsgemeinde beitragen.“
Jeweils 500 Euro gehen an den SV „Fortuna“ 1928 Nauort e.V., die Spvgg. 1912 Ransbach e.V., die Spvgg. Haiderbach e.V. und den SV Türkiyemspor Ransbach-Baumbach e.V. für die Jugend- und Vereinsarbeit.
Foto: Norbert Rausch (evm) übergibt den Spendenbetrag zusammen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Michael Merz, an die begünstigten Vereine. Im Rahmen von links nach rechts Roland Pietsch (Spvgg. Haiderbach), André Heuser (Spvgg. 1912 Ransbach) und Hüseyin Yilmaz (SV Türkiyemspor).
Quelle/ Foto: evm/Sascha Ditscher
1.200 Gründe sich auf die Zukunft zu freuen: nachhaltiges Handeln mit anhaltender Wirkung.
Hachenburg, 8. November 2021 – Noch nie wurde so viel über die Folgen des Klimawandels und die Notwendigkeit von Klima- und Umweltschutz geschrieben und diskutiert wie in diesem Jahr. Auch im Westerwald haben die fortschreitenden klimatischen Veränderungen und die damit einhergehenden trockenen Sommer der vergangenen Jahre ihre Spuren hinterlassen. Viele Baumarten gerieten in eine starke Stresssituation und wurden sehr angreifbar für Schädlinge. Vor allem Fichten sind durch Borkenkäferbefall abgestorben und mussten gefällt werden.
Ab Samstag, 13. November, dreht der LahnStar als neues ÖPNV-Angebot der Stadtlinie in Limburg seine Runden. Um 19 Uhr starten vier Elektrofahrzeuge ihren Einsatz. Der LahnStar verkehrt nicht nach einem festen Fahrplan und auch nicht starr auf festgelegten Strecken. Zwischen den über 200 Haltestellen im Stadtgebiet ist er so unterwegs, wie es die Fahrten der Kunden gerade erfordern.
Schmuckes Instrument wird auch im Gottesdienst gespielt
Westerwaldkreis. Das Harmonium hat seine besten Jahre hinter sich: Ende des 19. Jahrhunderts galt es in vielen kleineren Kirchen als günstige, mobile und wartungsfreundliche Alternative zur großen Orgel. Heute haben die meisten Gotteshäuser eine „richtige“ Orgel und ein elektronisches Keyboard, wenn’s mal mobil sein soll. Schade eigentlich. Denn ein gut erhaltenes Harmonium ist ein charmantes Schmuckkästchen. Zum Beispiel das hübsche Exemplar in der Evangelischen Kirche Nordhofen, das dort bald seinen zweiten Frühling erlebt.
Ein Blick zurück und ein Blick nach vorne
Westerburg (shg) Die Zukunft der Evangelischen Kirche im Westerwald beschäftigte die Synodalen des Evangelischen Dekanats Westerwald, die zur letzten Sitzung ihrer sechsjährigen Amtszeit in die Stadthalle nach Westerburg gekommen waren. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Dekanatssynode, Bernhard Nothdurft und Dekan Dr. Axel Wengenroth ging der stellvertretende Dekan Benjamin Schiwietz in seiner Andacht auf das Gleichnis aus Matthäus 13 ein, das von einem Mann erzählt, auf dessen Acker wertvoller Weizen und ärgerliches Unkraut wächst. „Wir haben in den vergangenen sechs Jahren im Dekanat Westerwald sehr viel Weizen ernten können“, resümierte Schiwietz. „Wir dürfen wieder gespannt sein, was die neue Saat bringt, die auf unserem Acker ausgebracht wird, und was auf unserem Acker wachsen wird“, sagte Schiwietz mit Blick auf die neue Synode des Dekanats, die im Januar gebildet wird. Ebenfalls in die Zukunft schaute Präses Bernhard Nothdurft, der den Synodalen den Entwicklungsprozess EKHN 2030 veranschaulichte, nach dem die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau die Strukturen auf landeskirchlicher Ebene und in den Regionen an die sinkenden Kirchensteuereinnahmen anpassen will. Die Regionen sollen aus den vorhanden Kirchengemeinden Nachbarschaftsregionen bilden. Dazu gehört die Bemessung im Verkündigungsdienst, ein Gebäudebedarfs-und Entwicklungsplan und schließlich gemeinsame Gemeindebüros auf regionaler Ebene. Der Prozess soll im Jahre 2030 auf allen Ebenen abgeschlossen sein, Teilbereiche schon deutlich früher. 