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Landesregierung, Beschäftigte und Wissenschaft diskutieren über das Gewaltproblem, dem Helfer und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst ausgesetzt sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sorgen mit ihrem täglichen Einsatz dafür, dass Rheinland-Pfalz ein sicheres, lebenswertes und gut funktionierendes Land ist. Gerade in der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig ein starker öffentlicher Dienst und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Gleichzeitig nehmen Angriffe, Pöbeleien und Respektlosigkeiten weiter zu.

Unter dem Motto „Respekt. Bitte!“ wird die Landesregierung das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst im Rahmen von Aktionstagen, wie im vergangenen Jahr, thematisieren und in die Öffentlichkeit bringen. Die Landesregierung möchte damit ein deutliches Zeichen für mehr Respekt und Wertschätzung und gegen jede Gewalt gegenüber dem öffentlichen Dienst setzen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird gemeinsam mit Justizminister Herbert Mertin, Umweltministerin Ulrike Höfken und Innenminister Roger Lewentz die Aktionstage der Landesregierung „Respekt. Bitte!“ mit einem digitalen Auftaktgespräch eröffnen. Mit dabei sind Mitarbeitende und Betroffene aus verschiedenen Geschäftsbereichen sowie Cordula Jüchser von der Universität Koblenz-Landau, die zu Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst forscht und aktuelle Studienergebnisse vorstellen wird. (Quelle Staatskanzlei Mainz)



Gerade in der Corona-Zeit entdecken Verbraucher zunehmend wieder regionale Lebensmittel, den Einkauf im kleinen Laden um die Ecke oder auf dem Wochenmarkt. Hofläden und Direktvermarkter verzeichnen nicht nur ein Umsatzplus, sondern freuen sich noch mehr über neue Kunden. Passend dazu ist liegt nun der Einkaufsführer für Regionale Produkte in der Region Westerwald vor. „Wir freuen uns den Bürgerinnen und Bürgern einen Wegweiser zu den regionalen Köstlichkeiten der landwirtschaftlichen Erzeuger unserer Region geben zu können“, so die Landräte der drei „Wir Westerwälder“ - Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).

Betzdorf. Die Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain hat die Richtlinie für die Förderung von energieerzeugende Anlagen angepasst und fördert ab sofort die Errichtung von festinstallierten Batteriespeicher in Kombination mit einer an das Verteilnetz angeschlossenen Photovoltaikanlage. Antragsberechtigt sind alle Privathaushalte mit selbstgenutzten Wohnraum, sowie Eigentümer von Wohnungen und Wohngebäuden innerhalb des Verbandsgemeindegebietes. Die Anlage muss eine Mindestspeicherkapazität von 3 kWh aufweisen. Die finanzielle Förderung wird als einmaliger, nicht zurückzahlbarer Zuschuss zu den Bruttoinvestitionskosten gewährt. Die Förderhöhe beträgt 100,00 Euro je volle kWh Speicherkapazität, jedoch maximal 500,00 Euro, jeweils bezogen auf einen Batteriespeicher in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage bzw. bei einer bestehenden Anlage auf die Nachrüstung des Batteriespeichers.

Die Antragstellung muss innerhalb von 3 Monaten nach Anschaffung und Inbetriebnahme des Fördergegenstandes erfolgen. Die vollständigen Förderrichtlinien und den Antragsvordruck können Sie bei der Verbandsgemeindeverwaltung Betzdorf-Gebhardshain, Tel.: 02741/291-319, erhalten oder unter www.vg-bg.de einsehen. (Quelle VG Betzdorf-Gebhardshain)

20201111 BachTierheimMONTABAUR. Eine landesweite Registrations- und Kastrationspflicht für Katzen fordert der grüne Landtagskandidat für den Wahlkreis 6 (Montabaur, Ransbach-Baumbach, Wallmerod, und Wirges) Gunnar Bach. Bei einem Besuch im Tierheim Montabaur erfuhr er von den immens hohen Tierarztkosten, die für die immer häufiger gefundenen und dort abgegebenen Tiere anfallen.
„Wir haben ein sehr hohes Aufkommen an Fundtieren, besonders auch in diesem Jahr. Wir wissen nicht, inwieweit das dieses Jahr mit Corona zusammenhängt. Allgemein sind die Zahlen stark gestiegen“, berichtet die stellvertretende Vorsitzende des Tierschutzvereins Mons & Tabor e.V., Nicole Henning-Lucaß. „Tiere werden von vielen Menschen als Sache angesehen“, beklagt Bach den Trend besonders vor und nach Weihnachten, sich unüberlegt ein Haustier anzuschaffen, es danach entweder auszusetzen oder es ins Tierheim abzuschieben. „Tiere sind aber unsere Mitgeschöpfe, mit denen wir respektvoll umgehen sollten“, betont Bach.

20201110 evm Innovationspreisevm-Gruppe in Berlin als „Regionaler Gestalter der Gaswende“ ausgezeichnet
KOBLENZ/BERLIN. Erfolg für die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe): Sie ist in Berlin mit dem Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft 2020 ausgezeichnet worden. Sie gewann mit ihrem Projekt „Gasnetz 2040“ in der Kategorie „Klimaschutz & Kommune“.
Erfolgsprojekt „Gasnetz 2040“
Die Energieversorgung Mittelrhein hatte sich gemeinsam mit ihrer Netztochter, der Energienetze Mittelrhein, als evm-Gruppe mit dem Projekt „Gasnetz 2040“ beworben. Seit über 20 Jahren richtet die Unternehmensgruppe ihr Gasnetzgeschäft und ihren Gasnetzbetrieb konsequent auf die effiziente Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Gasen sowie die Kopplung von Strom- und Gasnetzen aus. „Wir sehen das Gasnetz als Gesamtprojekt an. Die vielen einzelnen Innovationen, die wir darin integrieren, zahlen insgesamt auf dessen Weiterentwicklung ein. Mit einem verzahnten Maßnahmen-Bündel wollen wir unser Netz fit für die Zukunft machen“, erklärt evm-Vorstandsvorsitzender Josef Rönz. Und er weist auf das enorme Potenzial hin, dass Erdgas als Speichermedium für überschüssigen Strom darstellt: „Im deutschen Erdgasnetz lassen sich etwa 150 Terrawattstunden elektrische Energie speichern – so viel Strom wird in Deutschland in rund drei Monaten verbraucht. Alle derzeit verfügbaren Speicher kommen nur auf einen Bruchteil davon.“