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Aufgrund der räumlichen Nähe der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale (BDZ) Dernbach zur BDZ Montabaur wird die BDZ Dernbach zum 1. Juli 2015 organisatorisch an die BDZ Montabaur angegliedert. Der alte Standort am Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach schließt zum 30. Juni 2015.
Einige Gemeinden des bisherigen Versorgungsgebietes der BDZ Dernbach liegen nach der Angliederung räumlich günstiger zur BDZ Hachenburg als zur BDZ Montabaur. Diese Gemeinden werden daher direkt der jeweils nächstgelegenen BDZ zugeordnet. In diesem Zusammenhang wird auch die Gemeinde Selbach (Sieg), die derzeit von der BDZ Hachenburg versorgt wird, zum 1. Juli 2015 an die BDZ Betzdorf-Kirchen angegliedert.
Im Rahmen der Initiative „Sicherheit in unserer Stadt“ starten Polizei und kommunaler Vollzugsdienst ab dem kommenden Wochenende ihre gemeinsamen Fußstreifen.
Vorwiegend im Bereich der Koblenzer Alt- und Innenstadt werden die „gemischten Streifen“ in den Abend- und Nachtstunden, und hier insbesondere an den Wochenenden, unterwegs sein. „Mit dieser Maßnahme wollen wir die sichtbare Präsenz von uniformierten Einsatzkräften in der Stadt Koblenz erhöhen und dadurch das Sicherheitsgefühl der Bewohner, aber auch der Besucher der Koblenzer Nacht- und Erlebnisgastronomie stärken“, so Polizeioberrat Manuel Wehrmann, Leiter der Polizeiinspektion Koblenz 1.
Auch wenn die Zahlen der Straftaten im Bereich „Gewalt im öffentlichen Raum“, also Körperverletzungsdelikte, Raubstraftaten und Sachbeschädigungen, die sich auf Straßen, Wegen, Plätzen oder öffentlichen Verkehrsmitteln ereignen, im Fünf-Jahres-Vergleich auf dem niedrigsten Stand sind, so bleiben Ordnungsstörungen wie Vermüllung, Urinieren, Vandalismus oder auch Ruhestörungen durch Lärm nach wie vor Themen, die die Koblenzer und ihre Besucher tangieren. Um einerseits diesen Störern nachhaltig entgegenzutreten, eventuelle Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten frühzeitig zu erkennen und zu verhindern und andererseits als erkennbare Ansprechpartner präsent zu sein, werden Polizei und Ordnungsamt in den kommenden Sommermonaten verstärkt gemeinsam unterwegs sein.
Ab sofort kann online unter www.stollenstrolche.de für den „Stollenstrolch des Monats Mai“ abgestimmt werden. Von heute bis zum 11. Mai 2015 sind Eltern, Freunde und alle Fußball-Fans dazu aufgerufen, ihrem Favoriten bei der Wahl um Deutschlands tollste Kindertore ihre Stimme zu geben. Dieses Mal kommen die tollsten Torschüsse des Monats von Kandidaten aus Bad Salzuflen (Nordrhein-Westfalen), Höhr-Grenzhausen (Rheinland-Pfalz), Klipphausen (Sachsen), Rottenburg am Neckar (Baden-Württemberg) und Scharbeutz (Schleswig-Holstein). KinWeitere Informationen zu den talentierten Nachwuchskickern im Alter von 7 bis 10 Jahren entnehmen Sie bitte der angehängten Presseinformation sowie der Website www.stollenstrolche.de
Der Bundesverband Deutsche Tafel und foodsharing haben vereinbart, künftig enger zusammenzuarbeiten. Im Vordergrund steht dabei das gemeinsame Ziel, die immense Lebensmittelverschwendung zu stoppen. In Deutschland werden pro Jahr über elf Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen.
„Durch die Kooperation wird die Arbeit der Tafeln und foodsharing künftig besser vernetzt“, erklärte Jochen Bühl, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Tafel. „Beide Organisationen treten auf sehr unterschiedliche Weise für die Verringerung von Lebensmittelverschwendung ein. Während die Tafeln Lebensmittel ausschließlich an bedürftige Personen abgeben und aufgrund ihres deutschlandweiten Logistiksystems große Spendenmengen verteilen können, richtet sich das Angebot von foodsharing sowohl an bedürftige als auch an nicht-bedürftige Menschen und das in zumeist kleineren Mengen. Durch die Vernetzung beider Organisationen kommen wir unserem gemeinsamen Ziel Lebensmittelverschwendung zu stoppen, einen großen Schritt näher“.
Raphael Fellmer, Mitgründer von foodsharing sagte: „Mit foodsharing ist es möglich durch ein dezentrales Netzwerk und einer modernen Internetplattform, die von tausenden Freiwilligen genutzt wird, kleine und große Mengen von überschüssigen Lebensmitteln kurzfristig, an Wochenenden oder per Anruf vor der Vernichtung zu bewahren. Gerade bei kleineren Mengen, abgelaufenen Lebensmitteln sowie auch an Lückentagen, an denen die Tafeln nicht abholen, können wir die Tafeln bestens ergänzen. Gemeinsam mit den Tafeln kommen wir somit dem Ziel der ganzheitlichen Reduktion der Lebensmittelverschwendung näher.”
Die Tafeln sind eine der größten sozialen Bewegungen in Deutschland. Fast 60.000 Menschen engagieren sich bei den Tafeln. Die mehr als 900 gemeinnützigen Tafeln in Deutschland sammeln einwandfreie überschüssige Lebensmittel von Herstellern und Händlern und verteilen diese an rund 1,5 Millionen bedürftige Menschen in Deutschland. Die Tafeln schaffen damit eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel.
Über 80.000 Menschen teilen über die Internetplattform seit dem Start im Dezember 2012 sogenannte Essenskörbe. Außerdem werden in mehr als 200 Fair-Teilern, meist öffentlichen Regalen bzw. Kühlschränken, überschüssige Lebensmittel geteilt. Darüber hinaus bewahren aktuell rund 6.000 freiwillige Foodsaver, betreut von 300 Botschaftenden die die lokale Koordination übernehmen, Lebensmittel aktiv vor dem Wegwerfen, indem sie diese von rund 1.500 kooperierenden Betrieben einsammeln und insgesamt an 50.000 Menschen „fair-“teilen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wie Sie vielleicht in den letzten Wochen und Monaten erfahren haben, hat der Landesgesetzgeber von Rheinland-Pfalz die verpflichtende Umstellung des Straßenausbaubeitrag-systems beschlossen. Somit mussten alle Kommunen in Rheinland-Pfalz bis zum 01.01.2024 ihr Beitragssystem von den sogenannten einmaligen Beiträgen auf die wiederkehrenden Beiträge (im nachfolgenden als wkB bezeichnet) umstellen.
Bisher wurden zur Deckung der Investitionsaufwendungen für den Ausbau öffentlicher Verkehrsanlagen in der kompletten Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain einmalige Beiträge erhoben.
Bis am Abend des 23. Februar alle Stimmzettel zur vorgezogenen Bundestagswahl ausgezählt sind, ist aktuell noch einiges an organisatorischem Aufwand zu betreiben. Klar ist: Insbesondere mit Blick auf die Briefwahl müssen sich die Wahlämter, aber eben auch die Wahlberechtigten, auf ein sehr enges Zeitfenster einstellen. Zwischen der Ausgabe der Briefwahlunterlagen und dem Wahltag liegen lediglich zehn bis zwölf Tage. Der verkürzte Briefwahlzeitraum ist laut Bundeswahlleiterin Ruth Brand unmittelbare und logische Konsequenz einer vorgezogenen Neuwahl, die innerhalb der vom Grundgesetz vorgegebenen Frist erfolgen muss.
Weiterlesen ...Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Gefangenen des Konzentrationslagers Auschwitz. Der 27. Januar ist heute offizieller Holocaust-Gedenktag. Bereits am Sonntag, 26. Januar, findet dazu eine Gedenkveranstaltung auf dem jüdischen Friedhof in Limburg statt. Um 11 Uhr laden die Stadt und die jüdische Gemeinde zu der Gedenkfeier ein.
Weiterlesen ...Insgesamt erhielten vier Selbsthilfekontaktstellen, 28 Selbsthilfeorganisationen und 475 Selbsthilfegruppen eine finanzielle Unterstützung. Diese sichert die Basisfinanzierung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe - beispielsweise für Büroausstattung, Telekommunikation und Raumkosten. Zusätzlich flossen weitere Fördermittel im Rahmen der kassenindividuellen Förderung an die Selbsthilfe in Rheinland-Pfalz. Die Selbsthilfekontaktstellen im Land dienen als Anlaufpunkte für Selbsthilfeorganisationen, -gruppen und deren Mitglieder. Sie unterstützen unter anderem bei der Beantragung der Fördermittel.
Weiterlesen ...Die Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet „Am Rabenberg“ in Neuhäusel sind abgeschlossen, nun können die privaten Bauherrn anfangen zu bauen. Wichtiger Teil der Erschließungsarbeiten sind die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung. Damit die Baustellen und künftigen Wohnhäuser mit Trinkwasser versorgt werden können, haben die Verbandsgemeindewerke am Rande des Gebietes eine neue Druckerhöhungsstation eingerichtet und an das Leitungsnetz angeschlossen.
Weiterlesen ...Herdorf. Wunderbare Klänge in einem ebensolchen Ambiente: Gemeinsam mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern begrüßte am vergangenen Sonntag das Kammerorchester Westerwald-Sieg das neue Jahr im Hüttenhaus Herdorf. Das Ensemble der Kreismusikschule Altenkirchen reihte sich damit ein in die Tradition der Neujahrskonzerte, die vor etwa 80 Jahren von den Wiener Philharmonikern ins Leben gerufen und anschließend von zahlreichen Orchestern aufgegriffen wurde. Diese Neujahrskonzerte sind mittlerweile jedem Musikliebhaber ein Begriff und aus dem europäischen Konzertleben nicht mehr wegzudenken.
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