Mainz (ots)
Das neue Jahr wird traditionell mit einem spektakulären Feuerwerk eingeläutet. Leider kommt es immer wieder zu schwersten Verletzungen, weil Feuerwerkskörper nicht sachgemäß verwendet werden oder selbstgebastelte beziehungsweise nicht für den deutschen Markt zugelassene Raketen und Böller zum Einsatz kommen.
Die Polizei Rheinland-Pfalz mahnt deshalb zur Vorsicht und gibt Tipps zum sicheren Umgang mit Silvesterfeuerwerk.
"In Deutschland müssen generell alle pyrotechnischen Gegenstände geprüft und zugelassen sein. Die Zulassung wird durch das CE-Kennzeichen und die dazugehörige Identifikationsnummer dokumentiert. Fehlen diese, sollte man von einem Kauf oder einer Verwendung absehen", erklärt LKA-Sprengstoffexperte Udo Jastrzembsky. Nicht nur, weil es strafbar ist, sondern weil es für Sie und andere lebensgefährlich sein kann.
Montabaur/Nassau. Schon bei 52 internationalen Radsportbegegnungen aktiv – und noch kein bisschen radsport- oder frankreichmüde! Deshalb stehen für die Mitglieder der traditionsreichen „Equipe France“ in den beiden Radsportvereinen RSG Montabaur und RSV Nassau nach 42 Jahren auch 2020 wieder einige Höhepunkte auf dem Programm. Über diese und andere Themen wird beim traditionellen „Radlerneujahrstreff“ am Sonntag, 5.1. gesprochen. Im Mittelpunkt steht die 53. Deutsch-Französische Radsportbegegnung vom 13. bis 21. Juni in Form der „MonTon-Etappenfahrt“. Anlass dafür ist das Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Montabaur und Tonnerre seit 50 Jahren. Auch wird mit Fotos auf die Grande-Region-Rundfahrt im letzten Jahr zurückgeblickt. Außerdem will die Equipe zu einigen kleineren Events einladen, über die gesprochen wird. Auch wird es von Frühling bis Herbst wieder einen monatlichen Radler-Stammtisch im Gelbachtal geben. Neue Radler ab etwa 40 Jahre mit Interesse an Frankreich und den Franzosen sind immer willkommen. Weitere Infos gerne bei Jochen Wennrich (RSV Oranien Nassau), Tel. 02604-4956 oder bei Uli Schmidt (RSG Montabaur) . Foto: Im Sommer 2019 werden wohl mehr Radler aus dem Westerwald und von der Lahn mit in die Partnerstadt Tonnerre radeln (Foto vom letzten Besuch in 2016)
Limburg (ots)
Mit Böllern und Raketen wird das neue Jahr begrüßt. Das gehört für viele Bürgerinnen und Bürger zu einem Jahreswechsel dazu. Allerdings ist das Abbrennen von Raketen und das Zünden von Böllern nicht überall erlaubt. Zu solchen Verbotszonen gehören auch die komplette Limburger Altstadt und die Domplatte sowie noch einige kleinere Bereiche in der Stadt.
In diesem Jahr war das Silvesterfeuerwerk in Limburg bereits zur Jahresmitte ein Thema. Da wollte die Deutsche Umwelthilfe erreichen, dass in 31 deutschen Städten privates Silvesterfeuerwerk untersagt wird - auch Limburg war aufgrund seiner hohen Luftbelastung darunter. Ein generelles Verbot wird es nicht geben. Doch Einschränkungen, die es bereits in den vergangenen Jahren gab, sind auch beim Start des Jahres 2020 in Limburg zu beachten. Verbote gibt es dort, wo das Abbrennen von Feuerwerk zu einer Gefahr werden kann.
Wittgert (ots)
In den Nachmittagsstunden des Heiligabend kam es auf der K127 bei Wittgert zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Kleintransporter war aus bislang ungeklärten Gründen während der Fahrt in Brand geraten. Es kam hierbei zu einer Verpuffung im Innenraum des Fahrzeuges. Hierdurch verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn an. Hier prallte das Fahrzeug gegen einen Baum.
Der Fahrzeugführer konnte sich selbst aus dem brennenden Wrack befreien. Er wurde mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik geflogen.
Der brennende Kleintransporter wurde die Feuerwehren Ransbach-Baumbach und Haiderbach abgelöscht. (Quelle Polizei Montabaur)
„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.
Weiterlesen ...Orgel und Gesang in Bad Marienberg
Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)
Caritas dankt für große Spendenbereitschaft – und ruft zur Achtsamkeit auf: Gut erhalten statt aussortiert
MONTABAUR. „Wir gehen unter“, sagt Vera Zimmermann, Einrichtungsleiterin des Caritas-Anziehpunkts in Montabaur – und meint das wörtlich. Der Secondhand-Laden in der Kirchstraße 17 mitten in der Innenstadt wird derzeit überflutet mit Sachspenden. „Wir freuen uns sehr über die Hilfsbereitschaft der Menschen. Aber leider ist ein großer Teil der Spenden einfach nicht mehr zu gebrauchen“, erklärt Zimmermann.
Immer wieder landen Kleidungsstücke und Haushaltswaren im Anziehpunkt, die sichtbare Gebrauchsspuren aufweisen: Flecken, ausgeleierte Hosen, Kragenspeck an Hemden, Knötchen im Pulli. „So schade es ist: Solche Dinge können wir nicht weitergeben. Uns fehlt schlicht die Zeit und das Personal, alles zu waschen oder zu reparieren“, so Vera Zimmermann.
Koblenz (ots)
Der Jahreswechsel rückt näher - und damit auch die Zeit, in der vielerorts Feuerwerk gekauft wird. Doch Vorsicht: Einige Produkte, die in benachbarten Ländern oder online angeboten werden, entsprechen nicht den deutschen Sicherheitsstandards und können beim Zünden unberechenbare und schwere Folgen haben. Zollbeamtinnen und -beamte stellen jedes Jahr bei Kontrollen und in Paketsendungen unter anderem nicht konforme und teils extrem gefährliche Pyrotechnik sicher - allein 2024 waren es über sieben Tonnen. Deshalb ist es wichtig, beim Kauf genau hinzuschauen und sich vorab zu informieren.
Weiterlesen ...Siegen (ots)
Am frühen Sonntagmorgen (14.12.2025) ist die Polizei in die Kölner Straße in Siegen gerufen worden.
Zeugen hatten einen Mann gemeldet, der mit einem geklauten Weihnachtsbaum in Richtung Oberstadt flüchtete.
Gegen 04:15 Uhr trafen die Polizisten einen augenscheinlich stark alkoholisierten 33-Jährigen an. Dieser wollte im Anschluss flüchten und zog den Baum hinter sich her. Die Beamten stoppten ihn und hielten den Baum fest. Anschließend führten die Ordnungshüter einen Alkoholtest durch, der positiv verlief. Der Mann erhielt einen Platzverweis.
Doch damit gab sich der 33-Jährige nicht zufrieden. Er rannte zu seinem Diebesgut und wollte erneut mit dem Diebesgut flüchten. Dies gelang ihm jedoch nicht. Stattdessen bewarf er die Beamten mit einer Weihnachtskugel und beleidigte sie. Der Mann kam daraufhin zur Verhinderung weiterer Straftaten sowie zur Ausnüchterung in den Polizeigewahrsam. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. (Polizei Siegen-Wittgenstein)
Aufgrund eines akut drohenden Felssturzes entlang der L 255 bei Altwied muss der betroffene Streckenabschnitt im Zeitraum vom 15. bis voraussichtlich 19. Dezember 2025 halbseitig für den Verkehr gesperrt werden. Die Verkehrsführung erfolgt mittels Ampelanlage. Aktuelle Informationen, insbesondere zur Verkehrsführung, können dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden. Die erforderliche Felsberäumung wird kurzfristig fachgerecht durchgeführt und erfolgt unter besonderem Schutz der neu hergestellten Fahrbahn.