Ein Westerwälder ärgert sich über die medizinische Notfallversorgung im Westerwald, das Gesundheitssystem und Gesundheitsminister Lauterbach. Der Vater des Mannes erhielt eine Notfallüberweisung zu einem Lungenarzt. Da er herzkrank, Diabetiker und Krebspatient ist und die Blutwerte sehr schlecht sind, hatte der Hausarzt auf einen stationären Aufenthalt gedrungen. Eigenen Schilderungen zufolge hat der Hausarzt mehrfach versucht, dass Krankenhaus Dernbach und deren angeschlossene Lungenarztpraxis zu erreichen, ohne Erfolg. 
(Foto: privat)
Anschließend begann für die beiden eine Odyssee zur medizinischen Versorgung durch die Region. Erst nach zwei Stunden in der Notaufnahme des Krankenhauses Dernbach wurde eine Terminvereinbarung für nächste Woche vorgeschlagen. Dem Vater ging es unterdessen schlechter und man entschloss sich nach Montabaur zu einem Lungenarzt zu fahren. Dieser meldete sich beim Krankenhaus Montabaur wo er jedoch niemanden erreichte. Von der Arztpraxis aus ging es für Vater und Sohn schließlich weiter in die Notfallaufnahme des Krankenhauses Montabaur. Dort wurde mitgeteilt, es seien keine Betten frei. Im Internet machte der Westerwälder seinem Ärger Luft: „ Ich schäme mich für dieses Land, mein Vater war nie arbeitslos und hat immer in die Kassen einbezahlt und sitzt nun hier als Bittsteller um ärztliche Hilfe. Herr Lauterbach, schämen sie sich, so mit dem eigenen Volk umzugehen“. (Quelle RWW / Internet)
Montabaur (ots)
Am heutigen Nachmittag ereignete sich auf der K 163, Gemarkung Nomborn ein Verkehrsunfall wodurch 4 Personen, zum Teil, schwer verletzt wurden. Der Unfallverursacher, ein 19-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Montabaur, beabsichtigte auf der K 163, nach links in Richtung Nomborn abzubiegen. Dabei übersah er, aus bislang unbekannten Gründen, einen Pkw, der die K 163, aus Richtung Nentershausen in Richtung Heilberscheid befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Unfallverursacher wurde nur leicht verletzt. In dem entgegenkommenden Pkw wurde die Fahrzeugführerin sowie ihre beiden Kinder schwer jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Im Einsatz waren neben der Polizei Montabaur vier Rettungswagen, zwei Notärzte sowie ein Rettungshubschrauber. (Quelle Polizei Montabaur)
Das seit 01.01.2023 in Hachenburg eröffnete Wäller Helfen Flüchtlingsbüro steht vor dem AUS.
Die seit Januar eingestellte Mitarbeiterin des Vereins Iryna Marme´hat alle Hände voll zu tun.
Zwei mal die Woche arbeitet Frau Marme´ jeweils 4 Stunden in den Räumlichkeiten des Alten Vogtshof in Hachenburg.
Die Stadt Hachenburg stellt hier die Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung.
Die Sprechstunden sind immer ausgefüllt, wir können leider nicht mehr Termine anbieten. Die Probleme häufen sich.
Schwierigkeiten mit Jobcenter, Krankenkassen oder Strom-, Gas- und Telefonanbietern stehen auf der Tagesordnung.
Probleme mit Vermietern häufen sich. Wir als privates Netzwerk können oft nur Vermitteln und übersetzen, wir können keine Rechtsberatung durchführen, wir können nur Kontakte herstellen, oder durch unser großes Netzwerk einen besseren Kontakt vermitteln.
Bendorf/Rhein (ots)
Bereits am Samstag 22.04.23 kam es in Bendorf, Am Röttchenshammer, zu einer Gefährlichen Körperverletzung. Dieses wurde erst Anfang Mai 23 bei der Polizei angezeigt. Der Geschädigte wurde nach seinen Angaben durch eine weibliche Person mit einem Baseballschläger angegriffen und verletzt. Er war mit einem Roller unterwegs und trug während des Angriffes einen Helm. Nach Angaben des Geschädigten sollen Anwohner und Zeugen den Angriff beobachtet haben. Die PI Bendorf bittet nun Zeugen die den Vorfall beobachtet haben, sich zu melden. (Quelle Polizei Bendorf)
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.