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Koblenz (ots)
Kriminalitätsentwicklung im Polizeipräsidium Koblenz für das Jahr 2019:
"Wir können Ihnen heute eine Kriminalstatistik vorstellen, welche den positiven Trend der letzten Jahre auch für das Jahr 2019 widerspiegelt". Mit diesen Worten leitete Polizeipräsident Karlheinz Maron die Vorstellung des Kriminalitätslagebildes für das Jahr 2019 ein.
Im größten der fünf Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz wurde erneut ein Rückgang der Straftaten registriert. Insgesamt wurden 67.039 Straftaten angezeigt, 445 Fälle weniger als noch 2018 und der niedrigste Stand seit 1998.
Gleichzeitig konnte die Aufklärungsquote auf 63,6 Prozent gesteigert werden. Der höchste Wert seit 13 Jahren.
Erfreulicherweise sind die Zahlen der Wohnungseinbruchsdiebstähle weiterhin zurückgegangen. "Unsere präventiven und repressiven Maßnahmen, die gezielten, regelmäßigen Kontrollen auch unter Beteiligung der Bereitschaftspolizei zeigen Erfolg", so Polizeivizepräsident Jürgen Süs. Wurden 2018 noch 1.115 Wohnungseinbruchsdiebstähle erfasst, waren es im vergangenen Jahr nur noch 903, ein Minus von 212 Taten und 19 %. "Diese erfreuliche Entwicklung ist nicht zuletzt auf die Schwerpunktsetzung in diesem Deliktsfeld zurückzuführen. Neben den Fachkommissariaten der Kriminaldirektion Koblenz wurden spezielle Ermittlungsgruppen in den vier Polizeidirektionen eingerichtet, um nicht nur einzelne Delikte aufzuklären, sondern auch bandenmäßige Strukturen der Täter und Tatzusammenhänge zu erkennen", so Süs.
Neben der akribischen Ermittlungsarbeit ist auch die Prävention ein unverzichtbarer Bestandteil der polizeilichen Arbeit. Die rund 500 persönlichen Beratungen, zahlreiche Veranstaltungen und Messebesuche der MitarbeiterInnen des Beratungszentrums der Koblenzer Polizei leisteten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag.
"Das Phänomen Falsche Polizeibeamte lag auch im Jahr 2019 erneut im Fokus der Kriminaldirektion Koblenz", so Kriminaldirektorin Kathrin Süßenbach, Leiterin der Zentralen Kriminalinspektion, während der Pressekonferenz. Insgesamt waren es fast 1.500 Fälle, die uns im vergangenen Jahr beschäftigen und die Ermittler forderten. Vom 1. Februar 2018 bis zum 31.12.2019 gab es eine Ermittlungsgruppe bei der Kriminaldirektion Koblenz, die diese Fälle für den Bereich des Polizeipräsidiums zentral bearbeitete. Wie in den Medien bereits bekannt gegeben wurde, führten Ermittlungen zum Jahresbeginn 2020 zur Stilllegung von zwei Call-Centern in der Türkei und zur Festnahme von mehreren Tatverdächtigen.
Im Bereich der Straßenkriminalität, hierzu zählen u.a. Handtaschenraub, gefährliche und schwere Körperverletzung sowie Raubüberfälle oder Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen und Plätzen, sind die Fallzahlen um 1,7 % leicht angestiegen. Sie befinden sich aber mit 12.705 registrierten Strafanzeigen unter dem 5-Jahresdurchschnitt. Erfreulicherweise ist die Aufklärungsquote auch hier erneut angestiegen und liegt mit 21,2 % auf dem Niveau der vergangenen 5 Jahre.
"Die Menschen in unserer Region leben sicher. Die Kriminalstatistik 2019 zeigt, dass die Polizei nach wie vor fühl- und messbar gute Arbeit leistet. "Sicherheit" ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Polizei wird als wichtiger Akteur auch weiterhin, neben der Bekämpfung der Kriminalität, dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Dies tun wir mit Engagement, Konsequenz und Bürgernähe", so der Behördenleiter Karlheinz Maron zum Abschluss der Pressekonferenz.
Im Anschluss bedankte er sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit und Ihren Beitrag zur positiven Entwicklung.
Die komplette Fassung und Übersicht zur Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Koblenz finden Sie auch auf der Internetseite: www.polizei.rlp.de unter "Statistiken". (Quelle Polizei Koblenz)
Wir bedanken uns für insgesamt 489 rote Hände!
Am 12.02. eines jeden Jahres findet weltweit der Red Hand Day statt, ein Aktionstag, mit dem auf den Missbrauch von Kindern als Soldaten hingewiesen werden soll.
Derzeit werden weltweit vermutlich etwa 250.000 Kinder, die meisten sind unter 15 Jahre alt, als Soldaten eingesetzt und gezwungen, zu töten, zu plündern, zu foltern. Dieser Missbrauch hat katastrophale Folgen für das psychische und körperliche Wohl der Kinder, sie leiden ihr Leben lang. Falls sie ihren Kriegseinsatz überleben, sind sie häufig körperlich versehrt, die meisten erhielten keine oder nur eine rudimentäre Schulbildung, eine Berufsausbildung haben sie nicht. Zudem ist ihre Reintegration in die Gesellschaft sehr schwierig, da sie ein normales und friedliches Miteinander nie kennengelernt haben.
In Zusammenarbeit mit internationalen Hilfsorganisationen wie beispielsweise terre des hommes oder unicef fordert das Deutsche Bündnis Kindersoldaten, dass die Rekrutierung von unter 18-Jährigen weltweit gestoppt wird und bei Zuwiderhandlung die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Im Zeitraum 16.03.2020 bis 24.04.2020 ist die Ortsdurchfahrt Meudt wegen Kanalisierung/Kanalarbeiten vollgesperrt. Umleitungsstrecken östlich über die L300 (Herschbach/Oww.) – B8 zur B255 und westlich über die L300 – B255 – zur B8 sind ausgeschildert. (Quelle Kreisverwaltung WW)
Mainz (ots)
Weniger Straftaten bei weiter steigender Aufklärungsquote: Dies sind die grundlegenden Entwicklungen in der Kriminalstatistik 2019 für Rheinland-Pfalz. Mit 241.529 Straftaten registrierte die Polizei 2019 erneut eine rückläufige Fallzahl (minus 2939) und damit den niedrigsten Stand seit 1994. Die Aufklärungsquote stieg mit 64,9 Prozent auf einen neuen Höchstwert. "Das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, ist in Rheinland-Pfalz erneut gesunken. Mit einer professionellen und sehr erfolgreichen Arbeit im Bereich der inneren Sicherheit sorgen wir dafür, dass unsere Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin in einem der sichersten Bundesländer leben können", sagte Innenminister Roger Lewentz bei der Vorlage der aktuellen Kriminalstatistik.
A3: Niederlassung West lässt sieben Unterführungsbauwerke zwischen den AS Ransbach-Baumbach und Diez instand setzen
Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes lässt im Zeitraum von Ende März 2025 bis voraussichtlich Ende Mai 2026 im Rahmen einer Großmaßnahme insgesamt sieben Unterführungsbauwerke im Zuge der A3 zwischen den Anschlussstellen (AS) Ransbach-Baumbach und Diez instand setzen. Die Gesamtbaumaßnahme ist in acht Bauabschnitte (BA) unterteilt, die sich zeitlich überlagern oder zeitgleich ausgeführt werden. Um die Bauzeit zu verkürzen, werden im Zuge der Maßnahme ähnliche Arbeiten an benachbarten Bauwerken weitgehend parallel ausgeführt.
Landrat Köberle übergibt Förderbescheide
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat in der Weilburger Kreis- und Stadtbücherei bereits zum dritten Mal Förderbescheide an Vertreterinnen und Vertreter von 32 Büchereien aus dem Landkreis Limburg-Weilburg übergeben. Der Kreisausschuss hatte auf Grundlage eines Haushaltsbegleitbeschlusses – basierend auf einem Antrag von CDU und SPD – beschlossen, ab 2023 alle öffentlich zugänglichen Bibliotheken im Landkreis Limburg-Weilburg, die sich nicht in Teilträgerschaft des Landkreises befinden, mit einem jährlichen Volumen von insgesamt 25.000 Euro zu fördern.
Die Pannenzahlen auf Deutschlands Straßen und Autobahnen steigen, im Schnitt hilft der ADAC alle neun Sekunden. Im vergangenen Jahr absolvierten die Gelben Engel 3.633.154 Pannenhilfen, 102.096 (2,9 Prozent) mehr als im Jahr 2023. In rund 45 Prozent aller Fälle war eine defekte oder leere Batterie für den Notruf verantwortlich, bei 22 Prozent aller Pannen versagten Motor, Motormanagement oder Hochvoltsystem. Bundesweiter Rekordtag war der 9. Januar 2024 mit 19.714 Einsätzen, stärkster Pannenmonat war der Januar mit rund 377.000 Einsätzen.
Immer öfter werden die Pannenhelfer auch von Fahrradfahrern gerufen: Hier registrierten die Gelben Engel mit bundesweit 16.934 Einsätzen ein Plus von 8 Prozent. Bei mehr als zwei Dritteln (69 Prozent) aller Fahrradpannen ist ein defekter Reifen Grund für den Notruf.
Weiterlesen ...Montabaur (ots)
Am heutigen 10.03.2025 wurde im Bereich der Polizei Montabaur eine großangelegte Verkehrskontrolle durchgeführt. Schwerpunkte lagen hier insbesondere in den Bereichen Alkohol, Drogen, sowie der europaweit durchgeführten Kontrollwoche im Hinblick auf Gurtverstöße. Insgesamt wurden mehr als 100 Fahrzeuge und Personen einer Kontrolle unterzogen und hinsichtlich ihrer Verkehrstauglichkeit und Fahrtüchtigkeit überprüft. Bei neun Fahrzeugführern wurde eine Blutprobe entnommen; diese standen im Verdacht das Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben. Ein Fahrer führte des Weiteren eine geringe Menge von Amphetamin mit sich. Weiterhin wurden eine Vielzahl von Verstößen im Bereich der Gurtpflicht, der Nutzung von Mobiltelefonen und der Kindersicherheit festgestellt. Die Betroffenen erwartet die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens. (Quelle Polizei Montabaur)
Die Port International European Sourcing GmbH ruft mehrere Chargen Kulturheidelbeeren der Marken “Marktliebe” und “XXL” aus dem Handel zurück. Der Grund ist eine Überschreitung des Rückstandshöchstgehaltes für den Wirkstoff Phosmet. Vom Verzehr wird abgeraten. Die beiden Artikel wurden in Penny-Märkten verkauft, die Heidelbeeren der Marke XXL zusätzlich in Rewe-Märkten. (Quelle LUA)
Verbandsgemeindebürgermeister Thilo Becker hat auch in der Karnevalssession 2024/2025 das Rathaus nicht gegen die Narren der Kannenbäckerstadt verteidigen können. Selbstkritisch zieht er seine Konsequenzen und wird diese sowie weitere Aufgaben, künftig seinem Nachfolger Marco Weißer überlassen.
Im Gespräch mit Radio Westerwald hat er sich über seine Zukunft, die Übergabe des Staffelstabes im Rathaus, und seine persönlichen Wünsche das Ehrenamt und viele weitere Themen unterhalten. Ende Juli wird er seinen Schreibtisch im Rathaus räumen. Für seinen Nachfolger bleibt auch weiterhin viel zu tun in der Verbandsgemeinde.
Gespräch mit Thilo Becker: