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Der Wald als Lebensraum kommt in der Stadt oftmals zu kurz. In dicht besiedelten Bereichen erfüllt der Wald eine Naherholungsfunktion und die erfordert zum Beispiel auch eine deutliche höhere Verkehrssicherung. Hohle und abgestorbene Bäume sind daher selten zu finden. Dabei dienen gerade sie als Lebensraum. Die Limburger Stadtgärtnerei wollen dieses Manko ausgleichen und schaffen Lebensraum durch zahlreiche aufgehängte Nistkästen.
„Wir möchten mit den künstlich geschaffenen Nisthilfen geeignete Brutstätten in verkehrssicheren Bäumen liefern“, sagt Matthias Beul, Leiter der Stadtgärtnerei. Die Nistkästen dienen nicht nur Vögeln, sondern zum Beispiel auch Fledermäusen.
Bei neuangepflanzten Bäumen werden die Nistkästen an einem Pfosten montiert, da die Bäume noch zu klein sind. In den verschiedenen Streuobstwiesen der Stadt, die meist am Rand der besiedelten Flächen liegen und natürliche Bedingungen bieten, haben die Stadtgärtner Niströhren für den Steinkauz angebracht. Verbunden ist das Anbringen der Röhren mit dem Wunsch, dass diese kleine Eulenart sich auch in den Obstbäumen ansiedelt.
Ortsgemeinde, evm und KEVAG Telekom installieren Hotspot
WALLMEROD. Ganz einfach und schnell im Internet surfen – das können nun die Besucher der Bücherei in Wallmerod. Denn hier hat die Ortsgemeinde, zusammen mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) und ihrer Tochter KEVAG Telekom, einen kostenlosen Hotspot eingerichtet, der öffentliches Internet bereitstellt. „Im Rahmen unserer Bewerbung beim Bibliotheksverband für die Ausstattung mit modernen Medien war für uns der Schritt zu diesem neuen Angebot sehr wichtig“, erklärt die Leiterin der Bücherei, Barbara Brass. „Gerne helfen wir den Besuchern beim Einrichten der WLAN-Verbindung. Es ist festzustellen, dass auch immer mehr ältere Besucher ein solches Angebot schätzen.“ Des Weiteren stehen neuerdings ein Laptop und ein Tablet für die Nutzung bereit. Damit eröffnet sich ein weiteres Feld in die digitale Welt von Literatur und Medien.
Es geht uns alle an. Es geht um den Schutz des Gemeinwohls, um den Schutz der Menschen, die hier leben. Vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Corona-Epidemie haben der Westerwaldkreis und die zugehörigen Verbandsgemeinden gemeinsam beschlossen, alle Veranstaltungen in eigener Verantwortung abzusagen. Dieser Entscheidung haben sich die Stadt Montabaur und viele der VG-angehörigen Ortsgemeinden angeschlossen. Damit soll der weiteren Ausbreitung des Virus vorgebeugt und besonders gefährdete Personen geschützt werden. „Wir appellieren auch an alle anderen Veranstalter, Vereine und Unternehmen, sich dieser generellen Absage anzuschließen. Es geht uns alle an“, so Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich und Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland unisono.
Folgende Veranstaltungen der Stadt Montabaur wurden bereits storniert:
• Kinderklassik Konzert 14.03.2020
• Eiermalen für den Osterbrunnen 21.03.2020
• Mobilitäts- und Gesundheitstage 28.03.-29.03.2020
• Naturtag und Einweihung Osterbrunnen 04.04.2020
• Konzert der Internationalen Konzerttage Mittelrhein 16.04.2020
• Frühjahrskrammarkt 20.04.2020
• Kirmes in Wirzenborn 24.04.-26.04.2020
• Puppentheater Rabe Socke 29.04.2020
• Musiktage Montabaur 30.04.-03.05.2020
Außerdem wurden die für Freitag, den 13 März 2020, geplante Einweihung des Kunstrasenplatzes in Simmern und das anschließende Sportwochenende des SC Simmern abgesagt.
Montabaur, 12. März 2020 – Ein positiv auf eine Infektion mit dem Corona-Virus getesteter norwegischer Gast des Hotel Schloss Montabaur sowie drei Kollegen befinden sich aktuell in einem separaten Gebäude des Hotel Schloss Montabaur, getrennt von allen anderen Gästen, in Quarantäne.
Die Norweger waren auf Geschäftsreise in einem Unternehmen im Westerwald und haben seit vergangenen Sonntag im Hotel übernachtet. Am Dienstagnachmittag erhielt das Hotel einen Hinweis dieses Unternehmens. Danach sei einer der vier Gäste vor seiner Anreise nach Montabaur im Erstkontakt mit einem Corona-Infizierten im Skiurlaub in St. Anton gewesen.
Daraufhin wurden alle vier Gäste kontaktiert und gebeten ihre Zimmer nicht zu verlassen. Zeitgleich ging eine Meldung an das Gesundheitsamt Montabaur. Diese veranlassten das Testen der Gäste auf eine mögliche Infektion, die sich bei einem der vier Gäste bestätigte.
Bis zum Vorliegen der Testergebnisse haben die Gäste ihre Zimmer nicht verlassen und nahmen ihre Mahlzeiten auf den Zimmern ein.
Auf Anordnung des Gesundheitsamts wurde am Donnerstag eine Quarantäne für alle vier Gäste verhängt. Das Hotel Schloss Montabaur folgt dieser Anordnung und hat die Gäste auf seinem weitläufigem Gelände in einem separaten Gebäude untergebracht und isoliert.
Bis zur Beendigung der Quarantäne ist für eine gute Verpflegung der norwegischen Geschäftsreisenden gesorgt.
A3: Niederlassung West lässt sieben Unterführungsbauwerke zwischen den AS Ransbach-Baumbach und Diez instand setzen
Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes lässt im Zeitraum von Ende März 2025 bis voraussichtlich Ende Mai 2026 im Rahmen einer Großmaßnahme insgesamt sieben Unterführungsbauwerke im Zuge der A3 zwischen den Anschlussstellen (AS) Ransbach-Baumbach und Diez instand setzen. Die Gesamtbaumaßnahme ist in acht Bauabschnitte (BA) unterteilt, die sich zeitlich überlagern oder zeitgleich ausgeführt werden. Um die Bauzeit zu verkürzen, werden im Zuge der Maßnahme ähnliche Arbeiten an benachbarten Bauwerken weitgehend parallel ausgeführt.
Landrat Köberle übergibt Förderbescheide
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat in der Weilburger Kreis- und Stadtbücherei bereits zum dritten Mal Förderbescheide an Vertreterinnen und Vertreter von 32 Büchereien aus dem Landkreis Limburg-Weilburg übergeben. Der Kreisausschuss hatte auf Grundlage eines Haushaltsbegleitbeschlusses – basierend auf einem Antrag von CDU und SPD – beschlossen, ab 2023 alle öffentlich zugänglichen Bibliotheken im Landkreis Limburg-Weilburg, die sich nicht in Teilträgerschaft des Landkreises befinden, mit einem jährlichen Volumen von insgesamt 25.000 Euro zu fördern.
Die Pannenzahlen auf Deutschlands Straßen und Autobahnen steigen, im Schnitt hilft der ADAC alle neun Sekunden. Im vergangenen Jahr absolvierten die Gelben Engel 3.633.154 Pannenhilfen, 102.096 (2,9 Prozent) mehr als im Jahr 2023. In rund 45 Prozent aller Fälle war eine defekte oder leere Batterie für den Notruf verantwortlich, bei 22 Prozent aller Pannen versagten Motor, Motormanagement oder Hochvoltsystem. Bundesweiter Rekordtag war der 9. Januar 2024 mit 19.714 Einsätzen, stärkster Pannenmonat war der Januar mit rund 377.000 Einsätzen.
Immer öfter werden die Pannenhelfer auch von Fahrradfahrern gerufen: Hier registrierten die Gelben Engel mit bundesweit 16.934 Einsätzen ein Plus von 8 Prozent. Bei mehr als zwei Dritteln (69 Prozent) aller Fahrradpannen ist ein defekter Reifen Grund für den Notruf.
Weiterlesen ...Montabaur (ots)
Am heutigen 10.03.2025 wurde im Bereich der Polizei Montabaur eine großangelegte Verkehrskontrolle durchgeführt. Schwerpunkte lagen hier insbesondere in den Bereichen Alkohol, Drogen, sowie der europaweit durchgeführten Kontrollwoche im Hinblick auf Gurtverstöße. Insgesamt wurden mehr als 100 Fahrzeuge und Personen einer Kontrolle unterzogen und hinsichtlich ihrer Verkehrstauglichkeit und Fahrtüchtigkeit überprüft. Bei neun Fahrzeugführern wurde eine Blutprobe entnommen; diese standen im Verdacht das Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben. Ein Fahrer führte des Weiteren eine geringe Menge von Amphetamin mit sich. Weiterhin wurden eine Vielzahl von Verstößen im Bereich der Gurtpflicht, der Nutzung von Mobiltelefonen und der Kindersicherheit festgestellt. Die Betroffenen erwartet die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens. (Quelle Polizei Montabaur)
Die Port International European Sourcing GmbH ruft mehrere Chargen Kulturheidelbeeren der Marken “Marktliebe” und “XXL” aus dem Handel zurück. Der Grund ist eine Überschreitung des Rückstandshöchstgehaltes für den Wirkstoff Phosmet. Vom Verzehr wird abgeraten. Die beiden Artikel wurden in Penny-Märkten verkauft, die Heidelbeeren der Marke XXL zusätzlich in Rewe-Märkten. (Quelle LUA)
Verbandsgemeindebürgermeister Thilo Becker hat auch in der Karnevalssession 2024/2025 das Rathaus nicht gegen die Narren der Kannenbäckerstadt verteidigen können. Selbstkritisch zieht er seine Konsequenzen und wird diese sowie weitere Aufgaben, künftig seinem Nachfolger Marco Weißer überlassen.
Im Gespräch mit Radio Westerwald hat er sich über seine Zukunft, die Übergabe des Staffelstabes im Rathaus, und seine persönlichen Wünsche das Ehrenamt und viele weitere Themen unterhalten. Ende Juli wird er seinen Schreibtisch im Rathaus räumen. Für seinen Nachfolger bleibt auch weiterhin viel zu tun in der Verbandsgemeinde.
Gespräch mit Thilo Becker: