Mogendorf (ots)
Am 04.04.2024 um 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in der Hauptstraße in Mogendorf alarmiert. Dort kam es ersten Ermittlungen zufolge aufgrund unbekannter Ursache zu einem Brandausbruch in der Erdgeschosswohnung eines Zweifamilienhauses. Im Folgenden breitete sich der Brand auf das gesamte Gebäude aus, wodurch dieses im linken Gebäudeteil bis zum Dachstuhl ausbrannte. Alle Bewohner des Anwesens konnten sich unverletzt aus dem Gebäude retten. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf ca. 300.000 Euro geschätzt. (Quelle Polizei Montabaur)
Nastätten (ots)
Am Donnerstag, den 04.04.2024, kam es gegen 21:30 Uhr auf der B 274 zwischen Nastätten und Holzhausen an der Haide zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Ein Verkehrsteilnehmer wurde in einer langgezogenen Linkskurve, ca. 300 Meter nach der Abfahrt Diethardt, mittels grünem Laser-Pointer derart geblendet, dass er kurzzeitig die Orientierung verlor und ein Zusammenstoß mit der Leitplanke nur knapp verhindert werden konnte. Der Verursacher konnte vor Ort nicht mehr festgestellt werden.
Das Blenden des fließenden Fahrzeugverkehrs mittels Laser-Pointer stellt eine Straftat gemäß § 315 b StGB dar.
Sollten Sie selbst ebenfalls durch oben beschriebenes Verhalten im Tatzeitraum an besagter Stelle geschädigt worden sein oder Sie Hinweise auf den Verursacher haben, werden Sie gebeten, sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle Polizei Montabaur)
Mudersbach (ots)
Wegen eines Verkehrsunfalls mit drei beteiligten Fahrzeugen und 7 leichtverletzten Insassen ist die B62 in der Ortslage Mudersbach am Ortsausgang in Richtung Siegen derzeit voll gesperrt. Rettungskräfte und Polizei sind mit mehreren Einsatzwagen vor Ort. Die Straßenmeisterei ist bestrebt eine örtliche Umleitung, soweit möglich, einzurichten.
Wichtige Themen auf den Weg gebracht
Vielfältig waren die Punkte auf der Agenda, die dem Kreistag bei seiner letzten Sitzung zur Beratung und Entscheidung vorlagen. Sie reichten von Regelungen bezüglich Investitionen in Kindertagesstätten über den Versorgungsstrukturplan im Rettungsdienstbereich Montabaur bis hin zum Breitbandausbau. Gemeinsam war den Themen, dass der Kreistag mit seiner Zustimmung wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung des Westerwaldkreises auf den Weg gebracht hat.
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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