Nentershausen. Nach dem Kirmes-Warm-Up am Donnerstagabend ab 19 Uhr in der Stadionklause, beginnt die eigentliche Kirmes am Freitagabend um 17 Uhr mit dem Treffen am Dorfbrunnen in der Ortsmitte. Von hier aus werden die Kirmesburschen gemeinsam mit den Männern des Ortes in den Wald ziehen, um den Kirmesbaum zu schlagen. Ist das Gehölz eingeholt, gibt es ab 20 Uhr im Festzelt an der Eppenroder Straße einen Mega-Discoabend. Egal, ob Mallorca-Feeling, Partymusik, Rock oder Co.: Gemeinsam mit einer sehenswerten Lichtershow wird DJ Markus Deluxe das Kirmeszelt in Nentershausen mit Jung und Junggebliebenen in Partystimmung und Ekstase versetzen. Einlass ist um 19 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro.
Der Samstag beginnt traditionell um 14 Uhr am Jugendheim mit dem Kirmesbaumstellen, bei dem der buntgeschmückte Baum mit Muskelkraft in die Senkrechte befördert wird. Am Abend spielt dann erstmals die Oktoberfestband „Die Alpenbanditen“ ab 20.30 Uhr. Die Formation, die es mittlerweile seit sechs Jahren gibt und regelmäßig bundesweit große Festzelte und Volksfeste zu Partyhochburgen verwandelt, bringt dabei unter anderen typische Oktoberfestmusik, echte Wiesn-Hits und frechen Volks-Rock`n-Roll auf die Bühne. Einlass an diesem Abend ist um 19 Uhr. Stehplatzkarten (10 Euro) und Sitzplatzkarten (12 Euro) gibt es im Vorverkauf beim TUI-Reisecenter in Nentershausen und an der Abendkasse. Für Kirmesgesellschaften hat sich der Förderverein der Eisbachtaler Sportfreunde als Kirmesveranstalter etwas Besonderes überlegt: Am Freitag und Samstag gilt beim Eintritt das Prinzip 9+1. Neun Personen zahlen Eintritt, die zehnte darf gratis ins Festzelt. Dieses Spezial gilt ausschließlich für Kirmesgesellschaften, die in einheitlichem Outfit auf der Nentershäuser Kirmes erscheinen.
Es gibt Nachwuchs in der Stadtverwaltung Limburg: Vier junge Leute haben zum ersten August eine Ausbildung begonnen, drei zu Verwaltungsfachangestellten, einer zum Forstwirt. Der 1. Stadtrat Michael Stanke begrüßte sie im Limburger Rathaus: „Herzlich willkommen und einen guten Start.“
Iven Herborn aus Hünfelden-Mensfelden ist gespannt auf die Ausbildung zum Forstwirt. „Ich bin gerne draußen und nach zwei Praktika in diesem Bereich war die Berufswahl für mich klar“, sagt der 15-Jährige. Blockunterricht wird Herborn im Forstlichen Bildungszentrum in Weilburg haben. Im praktischen Teil wird er angelernt vom städtischen Forstmitarbeiter Armin Nau, dem Elzer Forstwirtschaftsmeister Daniel Mörsdorf und der Villmarer Revierförsterin Nadine Ströbele.
Kommunale Partnerschaften bieten Austausch zwischen Menschen. Die Stadt Limburg ist seit den Sechzigerjahren mit verschiedenen europäischen Städten verschwistert. Wie genau der Austausch funktioniert, hat sich der Hessische Staatssekretär für Europaangelegenheiten Mark Weinmeister, im Limburger Rathaus angeschaut. Mit dabei waren die Mitglieder des Vereins für Städtepartnerschaften mit dem Vorsitzenden Werner Bendel.
„Europa lebt durch die Bürger, die es gestalten“, brachte es der 1. Stadtrat Michael Stanke bei der Begrüßung auf den Punkt. Weinmeister machte dies mit einem Beispiel aus seiner eigenen Biografie deutlich: Als Jugendlicher sei er zwei Wochen Gast in einer französischen Familie gewesen. „Das hat mich nachhaltig geprägt. Ich habe gesehen, wie anders man ein Leben gestalten kann und, dass das auch Spaß macht“, sagte der Staatssekretär.
REGION. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat eine neue Bürgerumfrage zur Energiewende gestartet. Diese ist Grundlage für den zweiten Regionalen Energiewende-Kompass, der Ende des Jahres veröffentlicht werden soll. Die evm ermittelt dabei in Zusammenarbeit mit über 50 Gemeinden und Städten im nördlichen Rheinland-Pfalz den aktuellen Stand der Energiewende in der Region.
2016 hatte die evm den ersten Regionalen Energiewende-Kompass herausgegeben, nachdem eine Nullmessung durchgeführt worden war. „Mit der zweiten Auflage des Projekts möchten wir herausfinden, was sich seit 2016 in Sachen Energiewende verändert hat, wo es Handlungsbedarf gibt und wie sich die Meinung der Bürger inzwischen darstellt“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder. „Private Verbraucher entscheiden mit ihrem Verhalten in ihrem Lebensumfeld, ob die Energiewende erfolgreich wird oder ob sie nicht mehr als eine politische Absichtserklärung bleibt.“ Der Regionale Energiewende-Kompass fragt deshalb die Menschen in der Region: Wie ist es um die Akzeptanz der Energiewende bestellt? Wie wirkt sie sich auf die gefühlte Lebensqualität der Menschen aus? Was kann man besser machen?
Oberhaid (ots)
Im Bereich Oberhaid kam es zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr wegen eines Brandes in einem landwirtschaftlichen Anwesens. Die Strecke zwischen den Ortschaften Mogendorf und Oberhaid (L313) war während der Löscharbeiten voll gesperrt. (Polizei Höhr-Grenzhausen)
Ein Blick in die „gute alte Zeit“ ermöglicht der Kalender 2026 mit historischen Aufnahmen aus Limburg, ausgewählt und kommentiert von Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker.
Unter dem Titel „Limburger Gastlichkeit“ werden im kommenden Kalenderjahr eindrucksvolle Fotografien früherer Gasthäuser und Hotels, die heute nicht mehr existieren, darunter der „Georgshof“, der „Russische Hof“ und der „Goldene Grund“ präsentiert. Alle Motive stammen aus den umfangreichen Fotosammlungen des Stadtarchivs Limburg.
Ob Verkehrsunfall, Sportverletzung oder Herzstillstand – Erste
Hilfe rettet Leben! Das rheinland-pfälzische Rote Kreuz setzt sich
mit modernen und praxisnahen Erste-Hilfe-Kursen dafür ein,
dass Menschen im Notfall handlungsfähig sind und Ängste
abgebaut werden. Zum diesjährigen Welt-Erste-Hilfe-Tag am 13.
September möchte der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.
insbesondere seinen Erste-Hilfe-Ausbilder*innen danken, die
sich Tag für Tag für das Wissen rund um medizinische
Erstversorgung und lebensrettende Maßnahmen engagieren.
„A13 für Grundschullehrkräfte im Land!? Wir begrüßen, dass die Landesregierung offensichtlich endlich zur Vernunft kommt“, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Jenny Groß, anlässlich der aktuellen Diskussion zur besseren Besoldung von Grundschullehrerinnen und -lehrern in RLP. Allerdings sind es bisher nur Lippenbekenntnisse des Bildungsministers – konkrete Initiativen für eine echte Anhebung der Besoldung bleibt Herr Teuber schuldig. Mit der CDU-Landtagsfraktion gäbe es längst mehr Gehalt für Grundschullehrerinnen und -lehrer. Groß und die anderen CDU-Abgeordneten fordern dies nämlich schon seit längerem und haben konkrete Anträge dazu im Plenum vorgelegt; zuletzt bei den Haushaltsberatungen im Dezember 2024 – damals noch wurde der CDU-Vorstoß von der SPD, und dem damaligen bildungspolitischen Sprecher Teuber, abgelehnt.
Weiterlesen ...25 Jahre „Die Unternehmungslustigen“ – Feiergottesdienst mit Geburtstagsparty
MONTABAUR. Am Sonntag, 14. September, lädt der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn gemeinsam mit der Pfarrei St. Peter Montabaur zum inklusiven Gottesdienst unter dem Motto „Ein besonderer Mensch bist Du“ ein. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter in Ketten in Montabaur.
Kreis Altenkirchen. Es ist ein riesengroßer Schritt für noch sehr kleine Füße: Wenn Kinder aus der Kita in die Grundschule wechseln, dann ist damit ein ganzes Kaleidoskop an Gefühlen verbunden. Auf der einen Seite Unsicherheit und vielleicht sogar Ängste, auf der anderen Begeisterung und Vorfreude. Fest steht: Für einen gelingenden Übergang braucht es viele Unterstützer und Mitwirkende. Genau vor diesem Hintergrund hatte das Jugendamt der Kreisverwaltung in Person von Kita-Fachberaterin Katrin Schramm jetzt zum 18. Fachtag im Rahmen des QiD-Prozesses (Qualitätsentwicklung im Diskurs) eingeladen. Und der fiel mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich größer aus. Denn: Erstmals nahmen nicht nur Fachkräfte aus den Kitas im Landkreis teil, sondern auch aus den Grundschulen; der passende Titel des Tages: „Brücken bauen – Kooperation zwischen Kita und Grundschule erfolgreich gestalten“.
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