(wie) Am Ende der letzten Arbeitswoche haben Unbekannte in Dornburg Kabel aus einem Solarpark abgetrennt und entwendet. Die Diebe hatten den Zaun zu dem Gelände am Ortsausgang in Richtung Langendernbach überwunden und gelangten so zu den verbauten Stromkästen. Dort trennten sie mehrere Kabel ab und entwendeten diese. Außerdem wurden Kabel von einem Solarpanel abgetrennt und zum Abtransport bereitgelegt, dann aber doch vor Ort belassen. Es entstand ein hoher Sachschaden, da die Verkabelung komplett erneuert werden muss. Die Ermittlungsgruppe der Limburger Polizei bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise. (Quelle Polizei Limburg)
Hartenfels (ots)
In der Nacht vom 27. auf den 28.06.2023 kam es in Hartenfels zu einem Einbruch in eine Garage in der Straße Nonnenbäume. Unbekannte Täter hebelten ein Fenster der angebauten Doppelgarage auf und entwendeten drei Pedelecs im Wert von ca. 10000 Euro. Alle drei Räder sind von der Marke Bulls mit den Typenbezeichnungen Aminga, Sonic EVO und LTCX500. Hinweise zu der Tat nimmt die Polizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. Der Tatzeitraum liegt zwischen 21:00 und 08:00 Uhr. (Quelle Polizei Montabaur)
Anlässlich des muslimischen Opferfestes, das in diesem Jahr vom 28. Juni bis 2. Juli gefeiert wird, erreichen die Kreisverwaltung Altenkirchen regelmäßig Anfragen und Hinweise aus der Bevölkerung wegen Schlachtungen oder auffälligen Tierverbringungen von Rindern und Schafen. Entgegen der landläufig oft verbreiteten Meinung, das Schächten, also der Blutentzug ohne Betäubung, sei jedermann aus religiösen Gründen erlaubt, gilt nach wie vor Paragraf 4a des Tierschutzgesetzes. Ausnahmegenehmigungen für diese tierschutzwidrige Art des Schlachtens sind im Kreis Altenkirchen nicht erteilt.
Weyerbusch (ots)
Am Dienstag, den 27.06.2023, gegen 16:37 Uhr ereignete sich auf der L 267 in der Gemarkung Weyerbusch ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 54 Jahre alter Verkehrsteilnehmer mit einem Wohnmobil die L 267 aus Fahrtrichtung Windeck-Leuscheid kommend in Fahrtrichtung Weyerbusch. Das Fahrzeug war mit insgesamt drei Personen besetzt. Ausgangs einer Linkskurve verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über das Wohnmobil und fuhr eine etwa 5 m tiefe Böschung herunter. Hierbei kollidierte das Fahrzeug mit mehreren Bäumen. Dabei wurden zwei Personen verletzt. Die Beifahrerin musste durch hinzugezogene Feuerwehrkräfte aus den verunfallten Fahrzeug gerettet werden. Das ebenfalls im Fahrzeug befindliche 1 Jahre alte Kind blieb unverletzt. Der Fahrzeugführer wurde mittels RTW, die 52 Jahre alte Beifahrerin mit einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser verbracht. Das unfallbeteiligte Wohnmobil wurde erheblich beschädigt, der Sachschaden beläuft sich schätzungsweise auf 40000, -- EUR. Durch den Verkehrsunfall traten Betriebsflüssigkeiten aus dem verunfallten Fahrzeug aus, sodass die zuständige Wasserbehörde sowie die Straßenmeisterei hinzugezogen wurden. Die L 267 wurde aufgrund des Unfallgeschehens für ca. 2,5 Stunden voll gesperrt, eine Umleitung wurde eingerichtet (Polizei Koblenz)
Montabaur (ots)
Montabaur. Ein Fahrzeugführer wurde beim Fahren auf seine Hofeinfahrt angehalten und kontrolliert. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die eingesetzten Polizeibeamten Anhaltspunkte auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum des 34-jährigen Fahrzeugführers fest. Dieser versuchte sich der angekündigten Blutentnahme durch Flucht in seine Wohnung zu entziehen. Hierbei kam es zu einem Handgemenge und tätlichen Angriff des Fahrers gegenüber eines Beamten indem er diesen aus der Tür drückte und schließlich herausstieß, um sich so in seine Wohnung zurückzuziehen und der polizeilichen Maßnahme zu widersetzen. Noch vor einer richterlichen Anordnung der Hausdurchsuchung gelang es den Beamten den Beschuldigten zu beruhigen und dazu zu bringen die Tür freiwillig zu öffnen und sich der polizeilichen Maßnahme zu stellen. Der Fahrer und seine Lebensgefährtin filmten den Einsatz mit ihren Mobiltelefonen und fertigten somit auch rechtswidrige Tonaufzeichnungen des nicht öffentlich gesprochenen Wortes an. Diesbezüglich wurden Strafverfahren eingeleitet und die Mobiltelefone wurden vorübergehend sichergestellt. (Polizei Montabaur)
Montabaur. Die Zukunft der Postversorgung im ländlichen Raum, neue gesetzliche Regelungen und innovative Servicemodelle waren zentrale Themen eines ausführlichen Gesprächs zwischen der Landtagsabgeordneten Jenny Groß (CDU) und Peter Mayer, regionaler Politikbeauftragter der DHL.
Mayer schilderte zunächst, wie sich die Sendungsmengen in den Zustellbezirken entwickeln. Grundsätzlich könne es zu Schwankungen kommen – etwa, wenn mehr Sendungen für einen Zustellungbezirk angemeldet werden. Dies führt dann dazu, dass der Kernbereich eines Zustellbezirks vergrößert oder verkleinert oder Aufträge gebündelt werden. Zwar könne ein Bezirk einen Tag vorher angepasst werden, dennoch glit es zunächst alle Bezirke zu besetzen. Ziel sei es, eine faire Arbeitsbelastung, eine flächendeckende Zustellung zu gewährleisten und Leerfahrten zu vermeiden.
Raum Koblenz (ots)
Das Tuning-Kontrollteam der Polizeidirektion Koblenz führte vom 16.08.2025 auf den 17.08.2025 erneut Schwerpunktkontrollen der Tuner-/Raser- und Poserszene durch. Erneut konnten bei mehreren Fahrzeugen technische Veränderungen festgestellt werden, welche jeweils zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Leider wurde erneut festgestellt, das sich Bürgerbeschwerden aufgrund der Autoposer im Bereich des Deutschen Ecks in Koblenz als begründet dargestellt haben. Auch gegen die Fahrer der Fahrzeuge, die durch lautes Motoraufheulen, laute Musikanlagen oder quietschende Reifen auffällig wurden, wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Durch Kräfte der Verkehrsdirektion Koblenz wurde der Einsatz in Form von Geschwindigkeitsmessungen unterstützt. Insgesamt konnten in ca. fünf Stunden 149 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen werden. Den Negativrekord des "Tagesschnellsten" erreichte ein Fahrzeugführer, welcher mit 203 km/h bei erlaubten 120 km/h gemessen wurde. Ebenfalls unerfreulich: Im Rahmen einer Tuning-Kontrolle griff ein Beifahrer die kontrollierenden Beamten an, nachdem er durch aggressives Verhalten die Kontrollmaßnahmen massiv störte. Gegen den Angreifer wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Da sich der Fahrer des kontrollierten PKWs im Anschluss ebenfalls uneinsichtig zeigte und androhte sich der ausgesprochenen Untersagung der Weiterfahrt zu widersetzen, mussten die Kennzeichen seines PKW sichergestellt werden. (Polizei Koblenz)
„Diese Förderung ist wichtig für unsere Region. Sie stärkt die Wirtschaft, unterstützt Familien und verbessert die Lebensqualität im Westerwald und im Rhein-Lahn-Kreis“, sagt Harald Orthey, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Montabaur.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat im ersten Halbjahr 2025 im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis rund 69 Millionen Euro bereitgestellt. Das Geld ging an Unternehmen, private Bauherren und Kommunen. Gefördert wurden Investitionen in Arbeitsplätze, Klimaschutz, Wohnen und öffentliche Infrastruktur.
Hardt (ots)
Am Freitag, 15.08.2025 gegen 13:40 Uhr ereignete sich auf der Zufahrtsstraße zur "Hardtermühle" in der Gemarkung Hardt ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Der 65-jährige Fahrradfahrer befuhr die asphaltierte Zufahrtsstraße mit seinem Rennrad und stürzte aufgrund einer Bodenwelle alleinbeteiligt zu Boden. Infolge des Sturzes zog er sich, trotz getragenem Schutzhelm, schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mittels Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. (Polizei Hachenburg)
Westerwaldkreis. Bis ins hohe Alter daheim in den vertrauten vier Wänden zu wohnen, ist der Wunsch fast aller Wäller! Dies gilt auch bei Hilfebedürftigkeit, Pflege oder Krankheit! Doch hin den Zeiten des stark voranschreitenden Demografischen Wandels und auch bei uns auf dem Land spürbarer Wohnungsnot, sind neue Wohnformen gefragt, die gemeinschaftliches Zusammenleben im Alter und hilfreiche Unterstützungsstrukturen ermöglichen. Die Seniorenpolitische Konzeption (SPK) des Westerwaldkreises zeigt was getan werden muss – und kann.
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