Michelbach (ots) - Am Mittwoch, 04.07.2018, gegen 16:55 Uhr ereignete sich am unbeschrankten Bahnübergang in Michelbach ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Zug. Ein 73 Jahre alter Mann beabsichtigte mit seinem PKW Suzuki Vitara den Bahnübergang aus Richtung B414 kommend in Richtung der Ortslage Michelbach zu überqueren. Dabei übersah er einen Zug der Hessischen Landesbahn. Der PKW kollidierte mit der Fahrzeugfront mit der linken Fahrzeugseite des vorbeifahrenden Zuges. Der PKW-Fahrer, der Lokführer und die Fahrgäste blieben unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. Die Bahnstrecke war für mehrere Stunden gesperrt und wurde gegen 19:15 Uhr wieder freigegeben. Im Einsatz befanden sich die Notfallmanager der Hessischen Landesbahn und der Deutschen Bahn, Kräfte der Bundespolizei aus Koblenz, die Freiwillige Feuerwehr Altenkirchen sowie die Polizeiinspektion Altenkirchen.
Linkenbach (ots) - Am Mittwoch, den 04.07.2018, gegen 13:12 Uhr, kam es auf der BAB 3, km 59,750, in der Gemarkung Linkenbach, in Fahrtrichtung Frankfurt zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Sattelzug. Bei eintretendem Starkregen geriet der Fahrer eines BMW in Folge nicht angepaßter Fahrgeschwindigkeit auf Aquaplaning. Der PKW schleuderte in der Folge mit der Fahrzeugfront unter das Heck eines rechts fahrenden rumänischen Sattelzuges. Der Fahrer des BMW verletzte sich bei dem Verkehrsunfall leicht, wurde aber vorsorglich durch die eintreffenden Rettungskräfte in ein nahegelegendes Krankenhaus verbracht. Der totalbeschädigte PKW wurde durch einen Abschleppdienst geborgen und abtransportiert. Die Weiterfahrt des LKW, dessen kompletter hinterer Unterfahrschutz mit Beleuchtung beschädigt war, wurde bis zur Reparatur untersagt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 60000 Euro.
Es gibt diese Duelle, bei denen es sofort wieder kribbelt, auch wenn man sich ein paar Jahre nicht gesehen hat. Das Spiel zwischen den Fighting Farmers Montabaur und den Wiesbaden Phantoms ist ein solches Duell. Es ist mit Blick auf die Entfernungen in der Liga quasi das Derby für die Westerwälder in der GFL2. Sportlich erwarten die Farmers am Samstag die nächste hohe Hürde. Die Partie im Mons-Tabor-Stadion beginnt um 16 Uhr.
„Ich freue mich immer darauf, gegen Wiesbaden zu spielen“, sagt Montabaurs Headcoach Sebastian Haas, der einst selbst für die Phantoms gespielt hatte. „Das ist natürlich schon einige Jahre her und im aktuellen Kader steht kein Spieler mehr, mit dem ich noch zusammengespielt habe. Aber trotzdem sind das immer besondere Spiele.“
Foto: fischkopp medien
„Unterwegs im WällerLand“, so ist der Titel für die geführte Cabrio-Tour im WällerLand. Das Ehepaar Immig aus Rennerod, passionierte Cabrio-Fahrer und Heimatkenner, gaben den Anstoß und die Tourenidee für die Sommerveranstaltung 2018. Teilnehmen können Cabrio-, Oldtimer-, und andere Autofahrer, die sich angesprochen fühlen und Freude daran haben, mit Gleichgesinnten die Heimat zu erkunden. Die Tour findet bei trockenem Wetter statt, damit alle Teilnehmer die Schönheiten des Wäller Landes genießen können.
Auf dieser „roten Tour“ mit rund 100 km gibt es viel zu sehen! Ob schöne Fernblicke von den Höhen des Westerwaldes, ein altehrwürdiges Kloster im romantischen Tal der Nister, oder die Sonderausstellung „Kleinwagen Wunderzeit“ im Landschaftsmuseum. Der gemütliche Abschluß wird im Wiesensee bei Kaffee und Kuchen stattfinden.
Verschiedene Stopps sind für die Fahrt vorgesehen:
Fuchskaute, Wildpark Bad Marienberg, Kloster Marienstatt, Landschaftsmuseum Hachenburg, Wiesensee
Kosten: 38€/Pers.
Leistungen: geführte Tour, Carepaket für den kleinen Hunger zwischendurch, Mittagsvesper, Eintritt Landschaftsmuseum mit Führung, Kaffee und Kuchen
Start: 10 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz an der Tourist-Information WällerLand, Winner Ufer 9,
56459 Stahlhofen a.W.
Dauer: 10 Uhr bis max. 18 Uhr
Anmeldungen, dringend erforderlich, unter 02663/291494 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, begrenzte Teilnehmerzahl!
Weitere Termine für die „rote Tour“ 11. August
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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