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Entwarnung für alle Pendler per Zug oder Auto in Neuwied. Die Fachleute, die das Rheinbett am Neuwieder Ufer auf mögliche Bomben-Blindgänger untersucht haben, meldeten keine Gefahr. Jedenfalls wurden sie dort, wo als nächster Schritt bei der Neugestaltung der Uferpromenade die große Freitreppe entstehen soll, nicht fündig. Mehr als 60 Bohrungen im Abstand von jeweils anderthalb Meter waren dazu nötig. Etwa fünf Meter tief stecken die Rohre im Flussbett, wo später die Treppe zum Wasser führen wird. Ein Ponton mit Schubboot brachte den Bohrbagger in die richtige Position. Nun kann der Bereich für die Errichtung einer Spundwand freigegeben werden. Voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November dürfte sie stehen, um dann beim Bau der eigentlichen Treppe das unterste Fundament zu stützen.
109 PS und 163 Kilometer Reichweite. Das sind die wichtigsten Eckdaten der neuen Elektrofahrzeuge der Energienetzte Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe). Seit Kurzem sind die neuen Elektroautos des Typs Nissan e-NV200 im Bereich Gebäudemanagement im Einsatz. Sowohl Metallbauer als auch Elektriker des Unternehmens nutzen die Fahrzeuge. Auch für Botenfahrten werden sie genutzt. Mit dieser Investition leistet die evm-Gruppe nicht nur einen Beitrag zur Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz, sondern sammelt zudem Erfahrungen im Bereich der Elektromobilität. Denn das Ziel ist es, den Fuhrpark sukzessiv auf neue, umweltschonende Antriebe umzustellen. Dabei geht es sowohl um Elektro- als auch um Erdgas- und Hybridfahrzeuge. „Wir verstehen uns als fortschrittliches und innovatives Unternehmen. Der Umgang mit Erdgas und Strom gehört zu unserem Kerngeschäft, deshalb sind neue Technologien für uns von besonderem Interesse“, erklärt enm-Geschäftsführer Dr. Andreas Hoffknecht. Foto: Sie stellen die neuen E-Autos des Typ „NISSAN e-NV200“ vor (von links): Dr. Andreas Hoffknecht, Werner Flöck, Jürgen Backendorf, Matthias Kaeschner und Udo Scholl. Quelle: evm/ Frey
Die Weichen sind gestellt, der Zug der Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Montabaur ist auf das Gleis Richtung Zukunft gesetzt worden und der Verbandsgemeinderat (VGR) hat jetzt grünes Licht für die Weiterfahrt gegeben. Konkret hat er mit großer Mehrheit den neuen Feuerwehrbedarfsplan verabschiedet. Eigentlich wird dieser Plan alle fünf Jahre fortgeschrieben, aber diesmal wurde er ganz neu erstellt mit detaillierten Bestandsaufnahmen, umfassenden Analysen und konkreten Verbesserungsansätzen. Insofern wird er wohl über seine formale Gültigkeitsdauer von fünf Jahren hinaus wirken. Foto Kreisverwaltung: Der Plan ist fertig, jetzt geht es an die Umsetzung: (v.l.) Der Erste Beigeordnete Andree Stein, Wehrleiter Jens Weinriefer und sein Stellvertreter Patrick Weyand stellten den neuen Feuerwehrbedarfsplan im VGR vor.
Die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) hat erneut zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) eine weitere Blutspendenaktion durchgeführt. Nach der erfolgreichen Blutspende im März mit 71 Spendern, fand nun ein zweiter Termin statt. Der Standort Ludwig-Erhard-Straße wurde, zusammen mit dem DRK- Blutspendebus, zum Zentrum der gelungenen Aktion. 49 Mitarbeiter sind dem Aufruf gefolgt und wurden so zu Lebensrettern. Foto evm: Steffen Mies, Mitarbeiter der evm, wurden beim Blutspenden bestens von den ehrenamtlichen Helfern des DRK versorgt.
Die EG Diez-Limburg holt trotz anfänglicher Schwierigkeiten beim zweiten Auswärtsspiel der Saison weitere drei Punkte.
Nach dem vergangenen Samstag wollten die Rockets eine deutliche Reaktion zeigen, doch zunächst lief alles anders: Zwei Fehlpässe ermöglichten den Gastgebern durch Axl Kila (1.) und Jorre Blomme (5.) die frühe Führung. Erst nach dem Anschlusstreffer von Antons Sinegubovs (14.) fand das Team von Uli Egen, der wegen einer Sperre das Geschehen nur von der Tribüne verfolgen konnte und von Co-Trainer Nils Krämer vertreten wurde, besser ins Spiel.
Im zweiten Drittel agierte die EGDL dann deutlich zielstrebiger. Bereits nach 19 Sekunden nutzte Sami Tamminen eine doppelte Überzahl, die zum Ende des ersten Abschnitts ausgesprochen wurde, zum Ausgleich (21.). Auch die folgenden drei Tore resultierten aus dem effektiven Überzahlspiel der Gäste: Thomas Lichnovsky (34.), Marcel Kurth (34.) und Kapitän Alexander Seifert (37.) legten binnen drei Minuten nach und sorgten für die Vorentscheidung. Zwar konnten die Gastgeber noch einmal jubeln, doch das Spiel war längst gedreht.
Weiterlesen ...DEM DEMOGRAFISCHEM WANDEL IM WESTERWALD MUSS AKTIV BEGEGNET WERDEN
Westerwaldkreis. In der Jugendarbeit beginnend in den 70ern hat das funktioniert: heute gibt es in allen 10 VG´s im Westerwaldkreis ein vielfältiges Jugendangebot vom zentralen Haus der Jugend bis zu Aktivitäten in den Ortsgemeinden. Ebenso bei den Kulturangeboten: Kleinregionen ohne attraktive kulturelle Angebote sind abgehängt, Wirtschaft und Tourismus leiden darunter – und natürlich die Menschen vor Ort. Nun gilt es mit den Erfahrungen früherer Errungenschaften engagiert eine zukunftsfähige kommunale Seniorenpolitik zu gestalten, um dem schnell fortschreitenden Demografischen Wandel zu begegnen. Klar ist: wenn im Westerwaldkreis und seinen VG´s die Weichen nicht richtig gestellt werden, drohen der Region schlimme Folgen. Der Senioren- und Behindertenrat (SBR) WW beschäftigt sich damit, was vor diesem Hintergrund zu tun und was schon auf den Weg gebracht ist.
Weiterlesen ...Verkehrsunfälle können aus den unterschiedlichsten Gründen wie schlechtes Wetter, nicht angepasste Fahrweise oder auch einfach Unachtsamkeit geschehen. Wer dabei nur Beulen im Blech davonträgt, kann meist froh sein. Deutlich schlimmer sieht es oft aus, wenn mehrere Fahrzeuge involviert sind. Die Bewältigung eines so genannten Massenanfalls von Verletzten (MANV) nach einem Verkehrsunfall übten jetzt die Katastrophenschutzeinheiten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Westerwald.
Auf dem Parkplatz der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in Montabaur fand die zuerst eintreffende Polizeistreife folgendes Szenario vor: In einer Ortschaft war ein PKW ungebremst auf einen abbiegenden LKW aufgefahren. Zwei nachfolgende Autos erkannten dies zu spät und konnten der Unfallstelle nicht mehr ausweichen. Einer der beiden Wagen wurde nach dem Aufprall in eine größere Menschengruppe mit 20 Personen auf einen Gehweg geschleudert und sowohl die Fußgänger als auch die eingeklemmten Fahrzeuginsassen waren teils schwer verletzt. Um die Übung realitätsnah zu gestalten, mimten dafür 25 Darsteller die Verunglückten.
Gebhardshain (ots)
Am Donnerstag, den 03.10.2024, wurde um 11:23 Uhr die Polizei Betzdorf verständigt, weil sich zwei Jugendliche mit einer Pistole auf dem Kirmesplatz in Gebhardshain befänden und dort "herumfuchteln". Die Polizei Betzdorf entsendete sofort mehrere Streifenwagen. Durch die eingesetzten Beamten können die beiden Jugendlichen an einem Roller stehend angetroffen werden. Auf dem Boden liegt eine schwarze SoftAir Pistole. Die Pistole sowie die dazugehörige Munition wurden sichergestellt und die Jugendlichen an ihre Eltern übergeben.
Vorgänge dieser Art sind für alle Beteiligten, insbesondere die Betroffenen, die sich vermutlich nicht viel dabei denken wenn sie mit dem vermeintlichen Spielzeug herumlaufen und Zielübungen abhalten, sehr gefährlich. Diese SoftAir-Pistolen sind in aller Regel nachbauten von echten, scharfen Schusswaffen und von diesen in einer dynamischen Lage auch von den Polizeibeamten nur schwer zu unterscheiden. (Quelle Polizei Betzdorf)
Hendrik Hering (SPD): „Das sind Investitionen in die Zukunft unserer Heimat"
„Aus dem neuen Landesstraßenbauprogramm 2025/2026 erhält der Westerwaldkreis gut 5,8 Millionen Euro. Mit den Mitteln werden vor Ort Projekte in fast allen Verbandsgemeinden unserer gemeinsamen Heimat gefördert. Das sind gute Nachrichten für die Region, denn mit den davon finanzierten Baumaßnahmen modernisiert das Land auch weiterhin die Infrastruktur auf hohem Niveau. Davon profitieren ganz konkret die Unternehmen in den Kommunen sowie die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Alltag, wenn sie morgens mit dem Auto oder dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Die Förderungen der Landesregierung, die mit rund 20 Millionen Euro nochmals höher sind als in den vergangenen Jahren, sind Investitionen in die Zukunft uunseres Landkreises“, betonte der SPD-Abgeordnete Hendrik Hering anlässlich der Vorstellung des neuen Landesstraßenbauprogramms 2025/2026.
Region Westerwald – Die drei Wirtschaftsförderungen der Kreise Altenkirchen und Neuwied sowie des Westerwaldkreises stellen zukünftig wirtschaftliche Kennzahlen online zur Verfügung. Das Regioboard, ein innovatives Online-Tool bietet ab sofort eine umfassende Plattform zur Einsichtnahme von Wirtschaftsdaten und -kennzahlen für die Großregion Westerwald, den drei Landkreisen und den dazugehörigen Verbandsgemeinden.
Die drei Westerwälder Landräte waren nach der Vorstellung des Regioboards von dessen Funktionalität und grafischer Aufbereitung überzeugt. „Das Regioboard liefert einen guten Überblick über die wirtschaftliche Situation unserer Region und ermöglicht es uns, besser die Stärken und Chancen zu identifizieren“, so die Landräte Dr. Peter Enders, Landkreis Altenkirchen, Achim Hallerbach, Landkreis Neuwied und Achim Schwickert, Westerwaldkreis.
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