In der vergangenen Woche haben Vertreter des Hauses des Jugendrechts Koblenz und des Sozialdienstes katholischer Frauen Koblenz e.V. (SkF) eine Kooperationsvereinbarung für ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt zur Gewaltprävention für Kinder und Jugendliche als Opfer häuslicher Gewalt unterzeichnet. Angliedert wird diese Fachstelle an die seit über 10 Jahren bestehende Interventionsstelle gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen. Ergänzend zur Beratung und Hilfe für die betroffenen Lebenspartner sollen in Koblenz künftig auch Unterstützungshilfen für Kinder und Jugendliche angeboten werden, um Entwicklungsbeeinträchtigungen durch Gewalterfahrung vermeiden zu können.
Stefanie Coopmeines, Geschäftsführerin des SKF: "Es ist uns wichtig, dass Kinder, die mit Gewalterfahrungen in der Familie konfrontiert sind, nicht alleine gelassen werden. Mit dem landesweit einmaligen Projekt wollen wir eine Lücke in der ganzheitlichen Beratung und Unterstützung der Familien schließen."
Der Rohbau steht, die Fenster sind gesetzt und der Innenausbau ist in vollem Gange: Der Neubau der städtischen Kindertagesstätte an der Peterstorstraße in Montabaur kommt gut voran. So ruhig wie das Gebäude von außen wirken mag, so betriebsam geht es im Innern zu: Handwerker der Gewerke Sanitär, Elektro, Trockenbau, Lüftungstechnik und Telekommunikation haben in den vergangenen Wochen die komplexe Gebäudetechnik installiert, während an der Außenhaut die letzten Fenster eingebaut, Trespa-Platten an der Fassade montiert und das Dach abgedichtet wurde. Für den September stehen der Innen- und der Außenputz auf dem Arbeitsplan. Wenn die Witterung es zulässt, soll noch vor Weihnachten mit den Außenanlagen begonnen werden, wie Eva Göttert vom Architekturbüro Simon berichtet. Das Büro hat die Planungen für den Neubau der Kita gemacht und nun auch die Bauleitung übernommen. Im Frühjahr 2019 soll das Gebäude bezugsfertig sein.
Koblenz (ots) - Derzeit macht in den Sozialen Medien eine Meldung die Runde, in der von sogenannten Kinderansprechern die Rede ist, die u.a. mit einem Lieferwagen im Bereich Koblenz unterwegs seien und Kinder ansprechen würden. Immer, wenn solche Mails in den sozialen Netzwerken verbreitet werden, herrscht bei den Eltern der betroffenen Region große Aufregung. Hier gilt es aber besondere Vorsicht walten zu lassen. Verbreiten Sie nicht alle Nachrichten, die Sie auf Facebook, Twitter, WhatsApp erhalten. Prüfen Sie die Inhalte der Nachricht, bevor Sie den Beitrag liken oder teilen.
Koblenz (ots) - In einer scharfen Linkskurve kam es am gestrigen Vormittag (3. September 2018) zu einem Unfall, bei dem der Auflieger eines Lkw mit einem Auto zusammenstieß. Um kurz nach 7.00 Uhr war der 40-Tonner von der Carl-Zeiss-Straße kommend in Richtung Bubenheim unterwegs. Kurz nach der Unterführung in der "Mailust" kam der Lkw-Fahrer in der dortigen Linkskurve mit seinem kompletten Gefährt aufgrund der Breite und Länge des Fahrzeugs auf die Gegenfahrspur. Dies erkannte eine herannahende Autofahrerin und stoppte ihren Skoda in der Kurvenmitte. Der Lkw fuhr weiter und kollidierte mit der linken Seite des Aufliegers die Fahrzeugfront des Skoda. Das Auto wurde hierbei stark beschädigt. Es war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.