Neuwied (ots) - Am Dienstag, 27.11.2018, um 18.45 h kam es in Dierdorf auf dem Parkplatz des Hallenbades AQUAFIT zu einem Raubüberfall. Durch einen unbekannten Täter wurde im Rahmen einer Verkaufsverhandlung ein Pkw AUDI RS6 in der Farbe Silber mit den Kennzeichen NR-MD 24 geraubt. Der Fahrzeugbesitzer versuchte noch das Wegfahren seines Fahrzeuges zu verhindern indem er sich auf die Motorhaube legte. Der Täter beschleunigte rücksichtslos und der Geschädigte verletzte sich beim Aufprall auf die Fahrbahn nicht unerheblich. Noch auf dem Parkplatz musste sich ein Fußgänger durch einen Sprung vor dem beschleunigenden Fahrzeug in Sicherheit bringen. Der Räuber setzte seine Flucht auf der B413 in Richtung Hachenburg fort. Bei dem Räuber handelt es sich um einen ca. 35-jährigen Mann, ca. 180 cm groß und von kräftiger Gestalt mit Kurzhaarschnitt. Er trug eine schwarze Mütze, dunkle Jeanshose und eine schwarze Jacke der Marke TOMMY HILFIGER. Die Kriminalpolizei Neuwied bittet um Hinweise zu der Tat, insbesondere um Beobachtungen auf dem Parkplatz. Insbesondere Hinweise zu evtl. Begleitpersonen oder einem Fahrzeug mit welchem der Täter anreiste.
Das kürzlich beim diesjährigen „Tag der Schulverpflegung“ in der Mensa des Gymnasium im Kannenbäckerland Höhr-Grenzhausen möglich: Zwölf verschiedene Gemüsesorten (Gurke, Möhre, Paprika (grün, gelb, rot), Tomate, Blumenkohl, Fenchel, Broccoli, Radieschen, Kohlrabi und Zucchini) konnten unter dem Motto „Schmeck’ dich durch“ von den Schülerinnen und Schülern in einem Gemüse-Parcours probiert und mit Hilfe eines Fragebogens geschmacklich eingeordnet werden. Das Besondere daran war, dass alle Testesser eine Augenmaske tragen und die Gemüsesorten blind probieren mussten. Unter Anleitung und mit Hilfe der Food-Scouts unserer Schule gelang dies problemlos und beim Abnehmen der Maske am Ende des Parcours war das Erstaunen bei vielen Teilnehmern groß, als sie die Auflösung erfuhren! „Den gelben Paprika habe ich echt nicht erkannt!“ - „So schmeckt rohe Kohlrabi?!“ Der Andrang war enorm und die Food-Scouts waren im Dauereinsatz, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler durch den Parcours zu geleiten. Parallel dazu konnten die Schülerinnen und Schüler an einer Apfeltest-Station verschiedene alte und neue Apfelsorten probieren und mit Hilfe eines Fragebogens ihren Favoriten bestimmen, frei nach dem Motto: „Welcher Apfel schmeckt am besten?“ Die Wahl fiel nicht leicht, da die Apfelsorten aus den heimischen Gärten von Lehrern und Schülern allesamt gut schmeckten. Tatsächlich schmeckten die von den Schülern mitgebrachten Äpfel tendenziell etwas besser.
Nach dem Verkehrsunfall gestern bei Oberelbert ist die schwerstverletzte 55-jährige vergangene Nacht im Krankenhaus verstorben. Das hat die Polizei heute mitgeteilt. Sie hatte auf der L327 beim Abbiegen die Vorfahrt eines Transporters missachtet. Die beiden anderen Beteiligten des Unfalls erlitten leichtere Verletzungen. Der Sachschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Eine 42-jährige Frau aus Dornburg wurde von zwei derzeit unbekannten Tätern belästigt, als sie am frühen Samstagmorgen zu Fuß auf dem Nachhauseweg war. In der Bahnhofstraße in Langendernbach wurde sie längere Zeit von einem PKW der Marke Opel verfolgt, der mit zwei männlichen Personen im Alter von 20 bis 25 Jahren besetzt war. Diese sprachen die Frau auf vulgäre und beleidigende Art und Weise an. Erst, nachdem sie wegrannte, entfernte sich der Opel in unbekannte Richtung. Die Täter sollen mit einem osteuropäischen Akzent gesprochen haben. Einer der Täter soll blond sein und ein schmales Gesicht haben. Die Geschädigte gab an, dass sich während der Tat, in ihrem Sichtbereich, ein Smart mit laufendem Motor befunden haben soll. Die Insassen des Smart sowie mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Limburg in Verbindung zu setzen.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.