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Der ADAC hat zu keiner Zeit einen Tankrabatt gefordert. Wichtig war uns jedoch, angesichts steigender Kraftstoffpreise auf die wachsenden finanziellen Sorgen der Autofahrer hinzuweisen, insbesondere der Pendler, die auf ihr Auto angewiesen sind. Daher hat der ADAC die befristete Steuersenkung als kurzzeitige Entlastung mitgetragen. Der Tankrabatt ist nur teilweise bei den Verbrauchern angekommen. Bei Benzin ergaben ADAC Berechnungen zeitweise eine Überhöhung der Preise im Vergleich zu den Rohöl- und Dollarnotierungen von mehr als 20 Cent je Liter. Der Preis für Diesel ist schwerer zu beurteilen, hier spielen neben dem Ölpreis und dem Euro/US-Dollar Wechselkurs noch weitere Sonderfaktoren eine Rolle. Die Kraftstoffpreise waren auf dieser Basis bereits vor der Steuersenkung zum 1. Juni viel zu hoch, sie sind es aber auch während der Rabattaktion geblieben. Lediglich die Steuern wurden abgesenkt, das Preisniveau blieb stets zu hoch.
Hirschberg, B417 (ots)
Gegen 10:40 ereignete sich auf der B 417, Hirschberg, innerorts, Richtung Holzappel, ein schwerer Verkehrsunfall. Hierbei wurde eine 53-jährige Radfahrerin lebensgefährlich verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Strecke ist derzeit halbseitig gesperrt. (Quelle Polizei Montabaur)
Wissen (ots)
In der Nacht zu Montag, dem 15.08.2022, brach kurz nach 3 Uhr ein bislang unbekannter Täter in die in einem Container eingerichtete Corona Teststelle auf dem REWE Parkplatz in der Schloßstraße in Wissen ein. Er hebelte ein Fenster auf und entwendete einen Laptop mit Drucker, einen Monitor und ca. 50,- Euro Bargeld.
Der Täter wurde dabei videografiert. Hierdurch ist bekannt, dass er zunächst mit einem größeren Mischlingshund mit hellem Fell unterwegs war. Später kehrte er ohne Hund mit einem Tretroller und einer Tasche zum Tatort zurück.
Täterhinweise: männlich, Camouflage Jacke, Adidas Sneaker, führte einen größeren Mischlingshund, fuhr auf einem schwarz-orangefarbenen Tretroller
Hinweise zum Tatverdächtigen bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Betzdorf)
Wiesbaden (ots)
(pa / Im) Am Montagmittag ereignete sich auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Limburg-Süd und Bad Camberg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person ums Leben kam.
Gegen 13.30 Uhr befuhr ein 46-Jähriger rumänischer Staatsangehöriger mit einem britischen Kleintransporter die Autobahn in südlicher Fahrtrichtung. In Höhe des sogenannten "Werschauer Loch", Gemarkung Brechen, befand sich zu diesem Zeitpunkt ein Stauende. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Fahrzeugführer des Kleintransporters einem auf der rechten Fahrspur stehenden Sattelzug - mutmaßlich ungebremst - auf. Der 46-Jährige zog sich bei dem Zusammenstoß erhebliche Verletzungen zu, denen er noch an der Unfallstelle erlag. Für die Dauer der Maßnahmen an der Unfallstelle, die sich bis in den späten Nachmittag zogen, war die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt für ca. 90 Minuten voll und anschließend auf zwei der drei Fahrspuren gesperrt. Der Verkehr staute sich auf ca. 20 km bis zur Anschlussstelle Diez zurück. Nach den Aufräum- sowie Bergungsarbeiten wurde die A 3 gegen 19:15 Uhr wieder komplett freigegeben.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 60.000,- EUR. (Quelle Polizei Limburg)
Der 22. Landesweite Ehrenamtstag findet am 31. August 2025 in Alzey statt. Dies gaben Ministerpräsident Alexander Schweitzer und der Bürgermeister der Stadt Alzey, Steffen Jung, bekannt.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Ehrenamtstag im nächsten Jahr in Alzey zu Gast sein werden. Nachdem wir gerade in Bitburg einen tollen Ehrenamtstag mit über 12.000 Besucherinnen und Besuchern erlebt haben, bin ich mir sicher, dass wir auch in Rheinhessen ein großes Fest des Ehrenamtes feiern werden. Ich danke der Volkerstadt sehr herzlich für ihre Bewerbung“, so der Ministerpräsident. Der Landesweite Ehrenamtstag wird von der Staatskanzlei und der Stadt Alzey veranstaltet. Er ist der zentrale Dankes- und Anerkennungstag des Landes für die in Rheinland-Pfalz ehrenamtlich Engagierten.
Weiterlesen ...In seiner ersten Regierungserklärung warb Ministerpräsident Alexander Schweitzer für ein konstruktives Miteinander, um die Herausforderungen der Zeit zu lösen. Als zentrale neue Projekte nannte er ein 200 Millionen-Förderprogramm Programm für wirtschaftsschwache Kommunen, massive Aufstockungen bei Sprachförderprogrammen in Schulen und ein Paket zum Bürokratieabbau. Er versprach den Bürgerinnen und Bürgern eine offene Kommunikation: „Einige Menschen haben zurzeit das Gefühl, Politik in Deutschland kümmert sich nicht um die Themen, die ihnen wichtig sind. Und nicht wenige finden, dass Politikerinnen und Politiker nicht mehr ihre Sprache sprechen. Ich möchte als Ministerpräsident auch hier im Landtag Klartext sprechen. Mich leitet, was Menschen mit der Familie, mit Kolleginnen und Kollegen, mit Freunden und Freundinnen besprechen“, so Alexander Schweitzer, das seien Themen wie Schule, Rente oder Pflege. „Und natürlich sind das auch Themen, wie wir Geflüchteten helfen können, ohne uns selbst zu überfordern, und wie man für Sicherheit in einer sich verändernden Welt und Gesellschaft sorgen kann.“
Weiterlesen ...Am Freitag, 20. September 2024 feiert die Domstadt Limburg den 70. Weltkindertag mit einem Aktionstag auf dem Serenadenhof „Pusteblume“. Gemeinsam mit zahlreichen ortsansässigen Organisationen lädt der Verein Gegen unseren Willen zu einem bunten Programm ein, das von 13:00 bis 17:00 Uhr stattfindet. Ziel des Weltkindertags ist es, auf die Kinderrechte unter dem Motto: "Mit Kinderrechten in die Zukunft." aufmerksam zu machen.
Der Aktionstag startet um 13:00 Uhr mit einer Begrüßung und Eröffnung durch den Schirmherrn Michael Stanke.
„Ich begrüße diesen Tag und finde das diesjährige Motto gelungen. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. In Limburg haben wir daher seit einiger Zeit ein Jugendparlament, das sich für die Interessen der Limburger Kinder und Jugendlichen einsetzt und stark macht. Wir binden die jungen Menschen aktiv in Projekte mit ein und fördern durch unsere Jugendarbeit den sozialen Zusammenhalt und die Integration in unserer Stadt“, erklärt Michael Stanke, 1. Stadtrat und Dezernent für Familie, Soziales und Integration.
Zum bereits 15. Mal wurde der Westerwaldpreis ausgeschrieben, um herausragende keramische Arbeiten im Rahmen eines Wettbewerbs und einer Ausstellung zu präsentieren. Gleichzeitig dient die 1973 ins Leben gerufene Auszeichnung dazu, den Dialog von Keramik und Kunst in der Region zu fördern und den kulturellen Austausch innerhalb Europas zu pflegen.
Für den Wettbewerb konnten Personen ab 18 Jahren, mit Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit in Europa, zwei keramische Arbeiten einreichen. In der ersten Phase gingen im Onlineportal insgesamt 627 Bewerbungen ein. Die Fachjury wählte basierend auf den Fotos 90 Werke von 76 Künstlerinnen beziehungsweise Künstlern aus. In einer zweiten Runde wurden die Arbeiten dann vor Ort im Keramikmuseum begutachtet und die Preisträger bestimmt.
In der Kategorie „Freie Keramik“ verlieh die Jury den mit 10.000 Euro dotierten 1. Preis an Irina Razumovskaya aus Russland/Großbritannien. Der 2. Preis und 6.000 Euro gingen an Nora Arrieta aus Deutschland. Mit dem Förderpreis, dotiert mit 3.000 Euro, wurde Beate Gatschelhofer aus Österreich geehrt. Mit dem Preis der Stadt Höhr-Grenzhausen in der Kategorie „Salzbrand“, dotiert mit 10.000 Euro, wurde Bodil Manz aus Dänemark ausgezeichnet.
Die Vielfalt der zeitgenössischen europäischen Keramikkunst können Sie nun ab dem 28. September bis zum 15. Juni 2025 in einer großen Sonderausstellung entdecken. (Quelle Keramikmuseum)
Voraussichtlich ab dem 30. September 2024 starten die Arbeiten zur Fahrbahnsanierung zwischen Grenzhäuser Hof und Lieg im Verlauf der L 108.
Die Arbeiten erfolgen in zwei getrennten Bauabschnitten jeweils unter Vollsperrung des betreffenden Streckenabschnitts. Aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit ist eine Vollsperrung unumgänglich.
Seit 20 Jahre gibt es bei der Freiwilligen Feuerwehr in Nentershausen eine Bambinifeuerwehr. Den runden Geburtstag feierten großen und kleinen Feuerwehrleute mit einem Fest und mit der Abnahme der Prüfungen zur Bambiniflamme Stufe 1 und Jugendflamme Stufe 2
2004 gründete die Feuerwehr Nentershausen eine Gurppe für Kinder im Alter von 6-10 Jahren. Es war eine der ersten Bambinifeuerwehren im Westerwald. Die Gruppe trägt bis heute den Namen D-Schlauch Truppe; 17 Kinder sind dort aktuell in der Ausbildung, wie Bambiniwart Jannik Biebricher in seiner Geburtstagrede berichtete. „Was machen die Bambinis in Nentershausen eigentlich das ganze Jahr über?“, fragte er seine Zuhörer. „In der Bambinifeuerwehr geht es überwiegend um Spiel, Spaß, Spannung, aber auch die feuerwehrrelevanten Themen kommen bei uns nicht zu kurz. So machen wir außer Spielen noch einfache technische Hilfe, erste Schritte zur Brandbekämpfung, Gerätekunde, aber auch an Turnieren, die beispielsweise viel Geschicklichkeit fordern, nehmen wir teil. Tagesausflüge oder Zeltlager mit der Jugendfeuerwehr stehen auch mal auf dem Übungsplan.“ Ein Blick in die begeisterten Gesichter der Kinder zeigte, dass das Spaß macht.
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