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02. September 2020
Mainz/Horhausen. Das rheinland-pfälzische Rote Kreuz feiert am Mittwoch, 09. September 2020 um 11:00 Uhr Richtfest für das Service Wohnen und die Tagespflege in Horhausen. Der Neubau wird eine Außenstelle des DRK- Seniorenzentrums Altenkirchen und bietet 22 Wohneinheiten im Service Woh- nen sowie 18 Tagespflegeplätze. Das Rote Kreuz investiert rund 4 Mio. Euro in das Projekt. Das Deutsche Hilfswerk fördert die Tagespflege mit einem Zu- schuss in Höhe von 238.152 Euro. Die Fertigstellung des Baus ist derzeit für Ende des ersten/Anfang des zweiten Quartals 2021 geplant.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den Bau bislang ohne Verzögerungen bauen können. Hier finden Seniorinnen und Senioren im Naturpark Rhein- Westerwald einen Ort an dem sie sich wohlfühlen können“, sagt Rainer Kaul, Präsident des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz.
Die Tagespflege richtet sich an pflegebedürftige oder auch allein lebende älte- re Menschen, die noch in ihren eigenen Wohnungen leben und von Angehöri- gen oder ambulanten Pflegediensten betreut werden. Qualifizierten Pflege- und Betreuungskräften werden sie hier künftig tagsüber von Montag bis Frei- tag versorgen.
Im Service Wohnen leben Seniorinnen und Senioren selbstständig in barriere- freien Mietwohnungen und können zugleich angebotene Serviceleistungen wahrnehmen. So verfügt jede Wohnung über ein Hausnotrufgerät und den Mieter*innen steht stundenweise eine Servicekraft zur Verfügung, die bei all- täglichen Dingen beratend zur Seite steht. (Quelle DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.)

20200902 ForderungNisterExtreme Wetterlagen häufen sich auf der ganzen Welt, aber auch hier bei uns im Westerwald bleiben sie nicht ohne Folgen. Wer mit offenen Augen durch die Natur geht stellt fest, dass auch im Westerwald die Natur zu kämpfen hat: Klimawandel, Waldsterben, Trockenheit, veralgte Nister und Fischsterben am Oberlauf sind nur einige Folgen für unsere Natur. Deshalb besuchte Hendrik Hering die Arge Nister, um sich über den Zustand unserer Fließgewässer im Westerwald zu informieren und um die ARGE Nister zu informieren, dass das Land den Neubau der Muschelaufzuchtstation mit 100.000 Euro finanziell unterstützt.
Was brachte oder bringt der vor Jahren erstellte Nistervertrag den Gewässeren, wie geht es mit der Wasserrahmenrichtlinie weiter und wo besteht dringender Handlungsbedarf? Bei fast 37°C Außentemperatur gab Manfred Fetthauer an der noch nicht ganz fertiggestellten Muschelaufzuchtstation in Stein-Wingert Antworten und Einschätzungen. Wenn Hendrik Hering nicht schon 2006 das Anliegen der Arge Nister, die Bachmuscheln in der Nister zu schützen, unterstützt hätte, wüsste man heute nicht, dass der Bestand in der Nister von ca. 20.000 Tieren innerhalb von 14 Jahren um 90 % zurückgegangen ist, trotz zurück gegangener Belastungswerte (Phosphat und Stickstoff). Doch welche Bedeutung hat schon allein diese eine unscheinbare kaum zu sehende Tierart? Und was, wenn nicht die stoffliche Belastung des Gewässers ursächlich für den Bestandseinbruch ist?

Wir bleiben verlässlich: Stabilität und Investitionen für Land und Kommunen

Heute hat der Ministerrat den Regierungsentwurf des Landeshaushaltes für das Jahr 2021 beschlossen. „Die Corona-Pandemie hat unser Land in den vergangenen Monaten vor große Herausforderungen gestellt. Mit zwei Nachtragshaushalten haben wir schnell auf die Krise reagiert, um die Pandemie einzudämmen, die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger zu schützen, die rheinland-pfälzische Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu erhalten. Nun gilt es, mit dem Haushalt 2021 verlässlich zu bleiben und gezielte Impulse für die Zukunft zu setzen. Wir schaffen jetzt Stabilität in den wichtigen Aufgabenbereichen – beim Land und bei den Kommunen sowie im Hinblick auf Investitionen“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Finanzministerin Doris Ahnen, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken.

20200901 DigitalMontabaurNeue Angebote: e-Learning über Onleihe und Duden-Wissen über Munzinger

In Büchern schmökern, abschalten und sich gut unterhalten: Das wird meist zuerst mit einer Bibliothek verbunden. Die Auswahl an Medien und Inhalten ermöglicht aber viel mehr. Angesprochen sind zum Beispiel auch alle, die auf digitalem Weg ihr Wissen mehren möchten. Auf diese Angebote – gerade in Corona-Zeiten attraktiv – macht jetzt die Stadtbibliothek Montabaur aufmerksam. Bild
Die Duden-Bibliothek auf einen Blick: Leser der Stadtbibliothek Montabaur können jetzt online auf diesen Wissensschatz zugreifen. Zum Login braucht man den Leseausweis.

Dreyer/Bätzing-Lichtenthäler: Anstieg der Arbeitslosigkeit verlangsamt – Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen wichtiger denn je

Im August ist die Arbeitslosigkeit infolge der Auswirkungen der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz nur leicht angestiegen. Im August waren in Rheinland-Pfalz 129.645 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 863 mehr als im Juli und 30.061 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote blieb gegenüber dem Vormonat unverändert bei 5,7 Prozent. Im August des Vorjahres lag sie bei 4,4 Prozent.


Probealarm auf allen Kanälen 

Altenkirchen/Kreisgebiet. Am Donnerstag, dem 10. September, wird pünktlich um 11 Uhr erstmals seit der Wiedervereinigung ein bundesweiter Probealarm mit allen vorhandenen Warnmöglichkeiten wie Radio, Fernsehen, soziale Medien, den Warn-Apps Nina und Katwarn, Sirenen, Lautsprecherwagen sowie auch digitalen Werbetafeln durchgeführt. Auf Grundlage eines Beschlusses der Innenministerkonferenz wird der bundesweite Warntag ab dem Jahr 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden. Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen und damit deren Selbstschutzfertigkeiten zu stärken. Im Kreis Altenkirchen wird an diesem Tag auch die Katwarn-App ausgelöst.

Zur Warnung und Information der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen die verfügbaren Kommunikationskanäle. So werden beispielsweise über das vom BBK betriebene Modulare Warnsystem und die Warn-App Nina Warnungen und Informationen der zuständigen Behörden wie der Gesundheitsministerien des Bundes und der Länder bereitgestellt. Bund und Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit kommunalen Vertretern gemeinsam vor. 

Weiterführende Informationen gibt es online: 
 Bundesweiter Warntag 2020: www.bundesweiter-warntag.de
 Die Warn-Apps Katwarn und Nina stehen kostenlos zur Verfügung im App-Store von Apple, im Google-Play-Store und im Microsoft-Store. (Quelle Kreisverwaltung Altenkirchen)