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Gehlert (ots)

Im Zeitraum Sonntag, 30.08.2020, 14.30 Uhr bis Montag, 31.08.2020, 14.00 Uhr wurde in ein Einfamilienhaus in der Straße "Zum Eichholz" eingebrochen. Bislang unbekannte Täter hebelten eine Terrassentür im rückwärtigen Bereich auf und gelangten somit ins Haus. Hinweise bitte an die Polizei Hachenburg, unter der Tel. 02662/95580. (Quelle Polizei Hachenburg)

7.457 Menschen ohne Job im Bezirk Montabaur – Quote bleibt bei 4,1 Prozent – Chancen auf Erwerbstätigkeit steigen wieder – Ausbildungswille der Betriebe ist ungebrochen

Die Arbeitslosigkeit in der Region ist während des vergangenen Monats minimal angestiegen. Ende August waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – das sind der Westerwald- und der Rhein-Lahn-Kreis – 7.457 Männer und Frauen ohne Job gemeldet. Das sind lediglich 19 Personen mehr als im Juli. Auf die Arbeitslosenquote wirkt sich das nicht aus; sie bleibt bei 4,1 Prozent. Der Vorjahresvergleich zeigt allerdings, wie drastisch die Pandemie im Krisenjahr 2020 zu Buche schlägt: Im August 2019 gab es 2.572 Erwerbslose weniger und die Quote betrug 2,7 Prozent.

In den letzten Tagen wurde in den Medien berichtet, dass es aktuell einen Engpass bei den Reagenzien gibt, die für die Auswertung von Abstrichen auf SARS-CoV-2 benötigt werden. „Wie wir erfahren haben, ist auch das von uns beauftragte Labor davon betroffen, sodass derzeit nicht alle Abstriche zeitnah ausgewertet werden können. Das Labor hofft, im Laufe der Woche neues Material zu erhalten. Auch danach wird es einige Tage dauern, die vorübergehend konservierten Abstriche abzuarbeiten. Selbstverständlich werden wir versuchen, alle Betroffenen zu informieren, sobald die Ergebnisse vorliegen. Parallel wird auch die Kassenärztliche Vereinigung versuchen, auf den vereinbarten Wegen das Ergebnis zu übermitteln“, informiert Landrat Köberle. (Quelle Kreisverwaltung Limburg Weilburg)

20200901 EinschulungHerschbachAm 18.8.2020 wurden in Herschbach 28 Kinder eingeschult.
In zwei Etappen fand mit nur wenigen Lieblingsmenschen und den Klassenlehrerinnen Frau Laudagé und Frau Ludorf, sowie Frau Wilhelmi als betreuender Förderschullehrerin und Frau Born als pädagogischer Fachkraft die Einschulungsfeier in einem sehr persönlichen Rahmen auf dem Schulhof statt. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen begrüßte Frau Meyer die Kinder und deren Eltern.
Passend zum Unterricht in Coronazeiten erzählte sie eine Geschichte, in der durch Händewaschen erzeugte Seifenblasen den Viren den Garaus machen. Jedes Kind durfte im Anschluss daran mit einer Seifenblasenmaschine Seifenblasen, mit einem Wunsch versehen, in den Himmel schicken.
Wenn alle mithelfen und Hand in Hand arbeiten, gelingt der Schulstart und der Schulalltag in diesen besonderen Zeiten.
Um die Kinder auf ihrem Weg ins Schülerleben zu begleiten, hatte der Förderverein zuvor für jedes Kind einen gasgefüllten Luftballon gesponsert. Daran hatten die Klassenlehrerinnen kleine Schildchen mit guten Wünschen befestigt. Die Luftballons durften die Kinder mit nach Hause nehmen.
Auch wenn die beiden Feiern coronabedingt in diesem Jahr in sehr kleinem Rahmen stattfanden, werden sie doch allen in guten Erinnerung bleiben. (Quelle VG Wallmerord)

Koblenz (ots)

Die Polizei Koblenz meldet auch am zweiten Tag ihres Sondereinsatzes einen nach wie vor ruhigen Verlauf beim Treffen der EU-Agrarminister.

Im Verlauf des Tages kam es zwar immer wieder in und rund um Koblenz zu der einen oder anderen Verkehrsbehinderung, die sich aber meist schnell wieder auflöste, ohne dass die Polizei besonders eingreifen musste. Die angemeldeten Versammlungen für den heutigen Tag am Deutschen Eck, in der Kaiserin-Augusta-Anlage und insbesondere eine Traktoren-Demo beidseits der Mosel von Winningen nach Koblenz konnten störungsfrei gewährleistet werden.

Darüber hinaus gab es keine besonderen Vorkommnisse. (Quelle Polizei Koblenz)

Koblenz, Niederlahnstein (ots)

Nach dem Unfall eines Güterzuges im Bereich Niederlahnstein laufen die Bergungsarbeiten. Derzeit wird aus den leckgeschlagenen Kesselwagen Dieselkraftstoff in durch die Bahn bereitgestellte Ersatzbehälter umgepumpt. Von insgesamt 18 Waggons sind sechs umgekippt/-gefallen und leck geschlagen. Die Umpumparbeiten werden durch die Kräfte der örtlichen und überörtlichen Feuerwehren mit Unterstützung von Spezialkräften der Werkfeuerwehr Infraserv durchgeführt. Der größte Teil dieser Arbeiten ist bereits abgeschlossen. Die Ermittlungen zur Unfallursache führen das Bundesamt für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) und die Bundespolizeiinspektion Trier durch. Zum Hergang des Unfalles liegen derzeit noch keine Ermittlungsergebnisse vor. Die Untere Wasserbehörde ist in die Arbeiten eng eingebunden. Alle unmittelbaren Gefahren sind zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung beseitigt. Am Dienstagmorgen wird dann der verbliebene unbeschädigte Kesselwagen ausgepumpt, damit auch dieser gefahrlos geborgen werden kann. Nach Freigabe durch die ermittelnden Stellen soll ebenfalls bereits am Dienstag damit begonnen werden, die Unfallstelle freizuräumen. Hierzu stehen Schwerlastkräne der DB bereit. Zu Dauer und Umfang der Instandsetzungsarbeiten kann zum derzeitigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden. Da die Bahnstrecke zwischen Bad Ems und Koblenz gesperrt ist, wurde ein Schienenersatzverehr mit Bussen eingerichtet.

Innenminister Roger Lewentz besuchte am Montagabend die Einsatzstelle und machte sich vor Ort persönlich ein Bild von der Lage. Der Minister wurde von Landrat Fank Puchtler begleitet. Puchtler dankte allen im Einsatz befindlichen Einsatzkräften von Freiwilligen-, Berufs- und Werkfeuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes, der Bundes- und Landespolizei, der Deutschen Bahn und dem Technischen Hilfswerk. (Quelle Polizei Koblenz)