Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Die Kreisverwaltung teilt mit, dass im Landkreis Limburg-Weilburg mit Stand Mittwoch, 9. November 2022, 0 Uhr, 207 Personen aktiv mit dem Corona-Virus infiziert sind. Sie verteilen sich auf Limburg (52), Weilburg (18), Weilmünster (18), Hünfelden (16), Hadamar (12), Waldbrunn (11), Runkel (10), Bad Camberg (8), Löhnberg (8), Beselich (8), Dornburg (8), Selters (8), Weinbach (7), Villmar (6), Elz (6), Elbtal (4), Brechen (3), Mengerskirchen (3) und Merenberg (1). Insgesamt gab es bislang 81.839 bestätigte Fälle (+ 689 zur Vorwoche), 81.262 Personen sind inzwischen genesen (+ 801 zur Vorwoche). 207 Menschen befinden sich im Landkreis derzeit in Quarantäne. 370 Personen sind leider in Verbindung mit dem Corona-Virus verstorben (+ 2 zur Vorwoche). In den Krankenhäusern des Landkreises befinden sich aktuell 12 mit dem Corona-Virus infizierte Personen im Normalpflegebett und 4 Personen im Intensivbett. Um eine bestmögliche Versorgung der Corona-Patientinnen und -Patienten zu gewährleisten, kann es zu Verlegungen zwischen den Krankenhäusern kommen. Die Hospitalisierungs-Inzidenz in Hessen beträgt 6,05.

„Mobile Sorgenbüros“ des Kinderschutzbundes helfen

HÖHR-GRENZHAUSEN. Neben der Pandemie, die immer noch und immer wieder Thema ist, ist unsere Zeit weiterhin von individuellen und gesellschaftlichen Krisen geprägt. Viele Kinder sind zum Teil sehr belastet und verunsichert und auch ganze Familien sind an ihren Belastungsgrenzen angekommen.
Das belegt auch die Schuljahresstatistik 2021/2022 der „Mobilen Sorgenbüros“ des Deutschen Kinderschutzbundes e.V. Kreisverband Westerwald/ Ortsverband Höhr-Grenzhausen. Es gibt sie an insgesamt 15 Grundschulen in den Verbandsgemeinden Montabaur, Höhr-Grenzhausen und Selters. Im gesamten Schuljahr fand wieder der für Schüler*innen so wichtige Präsenzunterricht statt. Insgesamt 836 Kinder suchten in 3759 Gesprächen bei den sozialpädagogischen Fachkräften Hilfe und Unterstützung in problematischen Alltagssituationen. Im Vergleich zum Vorjahr mit Lock down und Onlineunterricht war eine Steigerung der Gespräche um ca. 35 % (962) zu verzeichnen.