Coronavirus stellt Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn vor besondere Herausforderung - In vielen Diensten und Einrichtungen kommt es derzeit zu Einschränkungen
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Nah am Menschen – trotz Abstand! Die Corona-Krise stellt den Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn vor eine besondere Herausforderung. „Als Caritas stehen wir mit unseren über 1000 Mitarbeitenden, die sich um Menschen in Not kümmern, an vorderster Front. Besonders in der Alten- und Behindertenhilfe kämpfen die Mitarbeitenden unserer Einrichtungen und Dienste mit aller Kraft und unter großen Anstrengungen gegen das Virus, da wir dort Personengruppen mit erhöhtem Risiko einer COVID-19-Infektion pflegen und betreuen“, sagt Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß und betont: „In allen Einrichtungen der Caritas werden Hygieneregeln mit extremer Sorgfalt beachtet und alle möglichen Maßnahmen getroffen, um die Bewohner und Mitarbeitende zu schützen.“
Testergebnisse Landesuntersuchungsamt (LUA)
Das LUA hat darüber informiert, dass derzeit keine Reagenzien für die Analyse der eingereichten Tests zur Verfügung stehen. Für den Westerwaldkreis stehen damit noch knapp über 100 Ergebnisse aus. Die Testungen seitens des Kreisgesundheitsamtes laufen jedoch weiter. Aufgrund intensiver Bemühungen seitens des Kreisgesundheitsamtes wurden alternative Laborkapazitäten aufgetan, an die nunmehr übergangsweise die Testungen zur Analyse übermittelt werden können. Da die Labore aber insgesamt überlastet sind, kann es aktuell bis zu 4 Tage dauern, ehe die Testergebnisse vorliegen. (Kreisverwaltung WW)
Das Gesundheitsministerium wurde soeben über einen Todesfall informiert: Es handelt sich um eine 84-jährige Frau aus dem Westerwaldkreis, die am 17. März in instabilem Zustand in die Paracelsus-Klinik in Bad Ems eingeliefert wurde. Sie wurde auf die Intensivstation des Krankenhauses gebracht und verstarb kurze Zeit später. Die verzögerte Meldung erklärt sich dadurch, dass das Ergebnis der Diagnostik erst seit heute vorliegt. (Quelle Kreisverwaltung WW)
Die beteiligten Verbandsgemeinden Selters, Dierdorf, Ransbach-Baumbach und die Stadt Bendorf sind sich einig.
Aufgrund der aktuellen Lage des Corona-Virus und der noch nicht einzuschätzenden Dauer der Sicherheitsmaßnahmen sehen sich die
Veranstalter in der Verantwortung, den autofreien Raderlebnistag von Selters bis Bendorf Sayn „Jedem sayn Tal“, am Sonntag, 21. Juni 2020, abzusagen. (Quelle Stadtverwaltung Ransbach-Baumbach)
Abschlussveranstaltung im Weihnachtsdorf Waldbreitbach
Waldbreitbach – Die Organisatoren von VfL und FC Waldbreitbach laden zum 4. Weihnachtsbaumwerfen am 31.01.2026 ein. Als letzte Veranstaltung der Weihnachtsdorfsaison 2025-26 findet wieder der spaßbetonte sportliche Werferdreikampf statt.
Die Teilnehmerhöchstzahl beträgt je 45 bei Kindern und Jugendlichen und 60 bei Erwachsenen. Man kann sich bis spätestens 28. Januar dazu anmelden.
Bei der letzten Austragung wurden bei Männern und Frauen neue Bestmarken erzielt. Toni Kolbe vom Team „Die Zahnfeen“ errichte im Dreikampf aus Weit-, Dreh- und Hochwurf 27,76 m. Margret Klein-Raber vom Team „Saarlandwerferinnen“ hält bei den Frauen die Bestmarke mit einer Gesamtleistung von 20,42 m.
Weiterlesen ...Am 24. Dezember fanden in Hachenburg und Montabaur erneut die beiden Veranstaltungen „Weihnachten mit Herz“ des Vereins Wäller Helfen e. V. statt. Insgesamt kamen über 200 Gäste zusammen – Menschen aus der Region, die Heiligabend nicht alleine verbringen wollten, sondern Gemeinschaft, Gespräche und ein Stück Normalität suchten.
Weiterlesen ...Westerwaldkreis fördert wertvolle Arbeit der Institution
Das Frauenhaus Westerwald ist eine Anlaufstelle für Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Hier finden sie eine Unterkunft, Schutz sowie Unterstützung. Dieses wichtige Angebot des Vereins „Frauen für Frauen e. V.“ fördert der Westerwaldkreis 2025 mit einem Kreiszuschuss in Höhe von 55.000 Euro. „Das Frauenhaus leistet wertvolle und unterstützenswerte Arbeit. Es bietet Frauen einen Ausweg, der Gewaltspirale zu entkommen und ermöglicht einen ersten Schritt zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Kreis Altenkirchen. Mit gleich drei Angeboten für Kinder und Jugendliche startet die Kreisjugendpflege im Januar ins neue Jahr:
• Am Freitag, 23. Januar, wird in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Berod von 16 bis 18 Uhr ein Workshop unter dem Motto „Seifen gestalten und Peeling“ angeboten. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro. Interessierte Erziehungsberechtigte können ihre Kinder beim Kreisjugendamt Altenkirchen, Anna Beck, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.