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Das Wetter im Westerwald

Heute 3°C
Morgen 1°C
23.11.2025 1°C

Die Wetterwoche im Westerwald

Wetterbericht für den Westerwaldkreis 17.11.2025 - 25.11.2025

In der ersten Wochenhälfte zeigt sich das Wetter bei uns weiterhin recht wechselhaft. In Bad Marienberg und Hachenburg werden tagsüber Temperaturen um 9 Grad erwartet, nachts kühlt es auf etwa 2 Grad ab. In Westerburg und Rennerod bleibt es überwiegend bewölkt, mit gelegentlichen Regenschauern – die Tageswerte liegen ebenfalls bei rund 9 Grad, nachts werden 4 Grad erreicht.

Gegen Mitte der Woche wird es zunehmend ungemütlich: Die Niederschlagswahrscheinlichkeit steigt und die Temperaturen pendeln bei 8 bis 10 Grad tagsüber, nachts um die 3 Grad. Es bleibt feucht und trüb, in den höheren Lagen kann mit erstem Schnee gerechnet werden, der jedoch nicht lange liegen bleibt.

Gegen Ende der Woche ist mit einer leichten Abkühlung zu rechnen. In Höhr-Grenzhausen und Wirges könnten die Höchstwerte auf 7 Grad fallen, nachts wird es mit etwa 1 Grad ziemlich frisch. Es bleibt weitgehend bewölkt, mit gelegentlichem Regen, vor allem in den Berglagen kann es nochmals schneien.

Für das Wochenende deutet sich weiterhin eine unbeständige Wetterlage an. Es bleibt bei wechselhaftem Wetter mit anhaltenden Niederschlägen und Tageswerten zwischen 6 und 12 Grad.

Länderübergreifend für das Klima aktiv
Anfang November startete der Westerwaldkreis in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Wallmerod die Klimapartnerschaft mit der Kommune Agotime Ziope aus Ghana. Sie wurde ins Leben gerufen, um gemeinsame Ziele und Strategien zum Schutz des Klimas in einem gemeinsamen Handlungsprogramm festzuhalten und umzusetzen.

Initiiert wurde die Klimapartnerschaft durch die Servicestelle „Kommunen in der Einen Welt“ (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Bei einem Besuch einer dreiköpfigen Delegation aus Agotime Ziope im Westerwald konnten Arbeitsstrukturen und Kommunikationsmechanismen entwickelt werden. Neben einer Windkraftanlage in der Verbandsgemeinde Wallmerod wurden der Wasserkreislauf der Verbandsgemeindewerke, verschiedene PV-Anlagen sowie der Hubertushof in Irmtraut als Beispiel für CO2-Reduktion in einem landwirtschaftlichen Betrieb vorgestellt.

„Denken wir an Klimaschutz, müssen wir uns bewusst machen, dass es sich dabei um ein globales Phänomen handelt. Immerhin macht unser Klima nicht vor willkürlichen Ländergrenzen halt,“ erläutert Christoph Brabender, Klimaschutzmanager des Westerwaldkreises. „Internationale Kooperation ist hier das entscheidende Stichwort. Und genau dem soll die Klimapartnerschaft Ausdruck verleihen.“

Wie geht es nun weiter in der Klimapartnerschaft?

Anfang Januar möchten die Partner aus dem Westerwaldkreis und Agotime Ziope weitere Details für das Handlungsprogramm ausarbeiten. Bisher wurden die Schwerpunkte auf vier vorläufige Hauptpunkte gelegt. Dazu gehören die Biodiversität, die Abfallwirtschaft, die Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung sowie Erneuerbare Energien. Als Startschuss für die gemeinsame Zeit wurde symbolisch ein Partnerschaftsbaum am Verwaltungsgebäude in Wallmerod gepflanzt. Es ist geplant, aus den Schwerpunkten anschließend konkrete Projekte in den jeweiligen Ländern zu entwickeln und durchzuführen. Ende März 2023 wird die Delegation des Westerwaldkreises die Partnerkommune Agotime Ziope in Ghana für einen weiteren Austausch besuchen. (Quelle Westerwaldkreis)