Ein packender Dezember liegt vor dem TTC Zugbrücke Grenzau, der bis zum Weihnachtsfest noch fünf Spiele in der Tischtennis-Bundesliga absolvieren wird - davon gleich drei Heimspiele. Jede Menge Gelegenheiten für das Team von TTC-Cheftrainer Chris Pfeiffer, gegen in der Tabelle besser positionierte Teams zu überraschen und vielleicht auch Punkte einzufahren. Den Auftakt macht am Sonntag, 1. Dezember, das Heimspiel gegen den TSV Bad Königshofen. Die Partie in der heimischen Zugbrückenhalle beginnt um 15 Uhr.
„Zum Auftakt der Rückrunde wollen wir gleich zeigen, dass die Mannschaft sich Schritt für Schritt weiter herangearbeitet hat an das Niveau in der TTBL“, sagt TTC-Cheftrainer Chris Pfeiffer. „Ganz besonders freuen wir uns darauf, dass wir nun im Dezember gleich mehrfach die Chance haben, in unserer Zugbrückenhalle zu spielen. Vielleicht im Moment genau das Richtige für unsere junge Mannschaft. Der Support von der Tribüne ist eine willkommene Unterstützung für die Spieler.“ (Foto Anders Lind)
Mit dem TSV Bad Königshofen kommt eine Mannschaft in das Brexbachtal, die sich gute Chancen ausrechnen darf auf eine Teilnahme an den Play-offs. Derzeit steht die Mannschaft mit 10:12-Punkten auf dem 9. Tabellenplatz. Die fünf Siege auf dem Konto resultieren aus den Siegen gegen Jülich, Grünwettersbach, Neu-Ulm, Bergneustadt und Grenzau. Das Duell am ersten Spieltag zwischen dem TSV und den Westerwäldern endete mit 3:0.
Bester Spieler bei Bad Königshofen ist Routinier Bastian Steger mit zwölf Siegen und sechs Niederlagen. Auch der Japaner Mizuki Oikawa hat seiner Mannschaft mit einer Bilanz von 6:4 schon zu manchem Sieg verholfen. Dritter Spieler mit positiver Bilanz im Team ist Kilian Ort (2:1). Noch keinen Einzelsieg einfahren konnten Filip Zeljko (0:6) und Koudai Hiraya (0:1).
„Eine tolle, weil sehr reizvolle Aufgabe für unsere Mannschaft“, sagt der TTC-Vorsitzende Frank Knopf. „Unsere Fans können sich da auf einen tollen Kader freuen, der bei uns im Brexbachtal Station macht. Und noch viel mehr natürlich auf unsere Jungs, die dem Gegner versuchen werden das Leben möglichst schwer zu machen. Unsere Rolle ist die des Außenseiters, aber das heißt nicht, dass wir nicht vielleicht doch den einen oder anderen Spieler überraschen können.“ (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)